Der Oberste Gerichtshof in Irland hat entschieden, dass das Sandwichbrot der US-Fast-Food-Kette Subway nicht als Brot definiert werden kann. Wie der „Irish Independent“ berichtet, bezieht sich das Urteil auf den Umstand, dass es zu viel Zucker enthält, um steuerrechtlich als Brot oder als Grundnahrungsmittel bezeichnet zu werden.
Aus diesem Grund ist das Subway-Brot nicht steuerrechtlich begünstigt und von der Mehrwertsteuer ausgenommen. Die neue Entscheidung des Höchstgerichts folgte auf die Klage eines Franchisenehmers des US-Konzerns. Dieser argumentierte, dass Brot als Grundnahrungsmittel gelte und deswegen von der Steuer ausgenommen werden solle.
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