Bei der Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian hat die Polizei in Niedersachsen ihre Suchstrategie angepasst. Anstelle der bisherigen langen Personenketten werden nun kleinere, flexiblere Suchgruppen eingesetzt. Diese Gruppen konzentrieren sich vorrangig auf ein Gebiet nordwestlich von Elm, Arians Heimatort.
Diese Änderung wurde von einem Polizeisprecher bekanntgegeben. Im Einsatz sind weiterhin hunderte Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr. Zudem hat die Bundeswehr zur Unterstützung 150 zusätzliche Soldaten in das Suchgebiet entsandt, womit die Zahl der Bundeswehrkräfte, die sich an der Suche beteiligen, auf insgesamt 300 erhöht wurde. Arian, der Autist ist und nicht auf Ansprachen reagiert, wird seit Montagabend vermisst.
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