Die Situation in zahlreichen beliebten Urlaubsländern im Mittelmeer-Raum entspannt sich nicht: In der Türkei, in Griechenland und in Italien wüten seit Tagen schwere Waldbrände – einige von ihnen sind immer noch nicht unter Kontrolle. In Griechenland ist kein Ende der Hitzewelle in Sicht, Temperaturen bis zu 47 Grad werden erwartet. In Italien und der Türkei kämpfen weiter Tausende Einsatzkräfte gegen die Flammen.
„Es ist die schlimmste Hitzewelle seit 1987“, sagte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis. Die Brandgefahr bleibe sehr hoch, fügte er hinzu. Nach einem Wochenende mit Werten um die 44 Grad steigen die Temperaturen in dem Land auch diese Woche weiter: Laut dem Nationalen Observatorium in Athen wurden am Montag im Ort Makrakomi über 46 Grad gemessen, am Dienstag werden stellenweise bis zu 47 Grad erwartet.
Entwarnung gab es unterdessen in Rhodos: Die Feuerwehr konnte unter dem Einsatz von Löschflugzeugen und Hubschraubern einen Großbrand auf der Urlaubsinsel am Montag unter Kontrolle bringen. Hotels und andere touristische Anlagen waren nicht betroffen, wie der Zivilschutz in Athen am Montag mitteilte.
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