Die Nachricht über ein mögliches BITCOIN Verbot in Südcorea hat zu heftigen Protesten in Südkorea geführt. Über 100.000 Personen hatten in kürzester Zeit dann eine Onlinepetition gegen ein BITCOIN Verbot unterschrieben. Das hat dann wohl auch zum Nachdenken bei Südkoreas Präsidenten Moon Jae geführt.Das Büro des Präsidenten betonte nun in einer Medienmitteilung, dass ein Verbot nur eine von mehreren diskutierten Maßnahmen sei. „Die Idee, alles zu verbieten, ist offenbar aus der Furcht geboren, dass bei einem Platzen der Bitcoin Spekulationsblase die Schuld dann der Regierung in die Schuhe geschoben werden könne, so ein Wirtschaftsprofessor von der Universität von Seoul.
Wegen der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Südkorea setzen viele junge Menschen dort auf den Handel mit Kryptowährungen. „Besteuert es, so hoch ihr wollt, aber verbietet es nicht“, schrieb ein Petitionsunterzeichner auf der Internetseite des Blauen Hauses. „Mein Leben hängt davon ab.“ Studenten berichten weiter „man habe mit dem Bitcoin-Handel umgerechnet 14.000 Euro verdient – doppelt so viel, wie sie ursprünglich investiert hatte. „Der Aufstand unterstreicht die Bedeutung von Bitcoin und Co. in Südkorea“. Für welches Vorgehen sich Südkorea nun gegen das Thema BITCOIN entscheiden wird, wird man dann in den nächsten Wochen sehen.
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