Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Startseite Allgemeines Suffolk: Investmentbetrug kostet Landkreis über 5 Millionen Pfund im Jahr 2024
Allgemeines

Suffolk: Investmentbetrug kostet Landkreis über 5 Millionen Pfund im Jahr 2024

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
Teilen

Im Jahr 2024 haben Investmentbetrügereien im englischen Landkreis Suffolk einen finanziellen Schaden von mehr als 5 Millionen Pfund verursacht. Wie die Polizei mitteilt, seien sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen betroffen gewesen. Besonders im Fokus der Betrüger: Angebote rund um Kryptowährungen.

Insgesamt registrierte die Polizei in Suffolk 233 Fälle von Anlagebetrug, die Verluste beliefen sich laut der nationalen Meldestelle Action Fraud auf rund 5,6 Millionen Pfund. Die Täter nutzten dabei zunehmend Online-Plattformen und soziale Medien, um potenzielle Opfer zu erreichen.

Kryptowährungen als beliebtes Lockmittel

Wie die Suffolk Police berichtet, ist insbesondere der Betrug mit Kryptowährungen stark angestiegen. Die Täter locken mit vermeintlich sicheren und besonders gewinnbringenden Investitionen in digitale Währungen oder andere spekulative Produkte. Häufig wird ein schneller und hoher Gewinn versprochen – ein klassisches Warnsignal, so die Ermittler.

„Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch“, warnt Detective Superintendent Oliver Little vom City of London Police Operations Room, der auf Betrugsdelikte spezialisiert ist.

Zielgruppe: Menschen zwischen 35 und 64 Jahren

Die Auswertung zeigt, dass vor allem Personen zwischen 35 und 44 Jahren am häufigsten Opfer dieser Betrugsmasche werden. Die höchsten Verluste erlitten jedoch Menschen im Alter von 55 bis 64 Jahren – eine Altersgruppe, die über mehr Kapital verfügt und daher für Betrüger besonders attraktiv ist.

„Investmentbetrug passiert oft ganz plötzlich – die Täter treten telefonisch, per E-Mail oder über soziale Medien an ihre Opfer heran und präsentieren ihnen scheinbar seriöse Angebote“, erklärt ein Sprecher der Suffolk Police. „Diese reichen von Investitionen in ausländische Währungen oder Gold über Timeshare-Angebote bis hin zu Kryptowährungen.“

Psychologische Manipulation durch „verführerische Verkaufsgespräche“

Detective Superintendent Little beschreibt, wie professionell und überzeugend die Täter dabei vorgehen. „Sie sind oft äußerst geschickt und erzählen eine gut konstruierte, verführerische Geschichte davon, wie viel Geld man mit ihrer Hilfe in kürzester Zeit verdienen kann“, so Little. Dabei nutzten sie gezielt psychologische Tricks, um Vertrauen aufzubauen und Druck aufzubauen – etwa durch zeitlich begrenzte Angebote oder vermeintliche Exklusivität.

Polizei warnt: Keine Finanzberatung über soziale Medien annehmen

Die Polizei rät dringend, keine Finanzberatung über soziale Netzwerke anzunehmen und keine Angebote von Unbekannten zu akzeptieren. Stattdessen sollten potenzielle Investitionen stets unabhängig geprüft werden. Wer in Großbritannien lebt, kann über die Financial Conduct Authority (FCA) nachsehen, ob ein Anbieter registriert und lizenziert ist.

„Fragen Sie sich: Wenn es wirklich so einfach wäre, mit einem Investment reich zu werden – warum wüsste dann nicht jeder davon?“, so Little.

Schutz vor Investmentbetrug – Was man tun kann:

  • Vorsicht bei Versprechen hoher Renditen ohne Risiko

  • Keine Geldanlagen tätigen, wenn man unter Zeitdruck gesetzt wird

  • Niemals persönliche oder finanzielle Informationen an Unbekannte weitergeben

  • Anbieter immer über offizielle Stellen wie die FCA prüfen

  • Bei Verdacht sofort Anzeige erstatten

Die Polizei hofft, mit der Veröffentlichung dieser Zahlen das Bewusstsein für Investmentbetrug zu schärfen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. „Es ist leicht, auf diese Betrügereien hereinzufallen – besonders, wenn sie gut verpackt und überzeugend präsentiert werden“, sagt Little. „Aber mit etwas Vorsicht und kritischem Denken kann man sich effektiv davor schützen.“

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Das grün-goldene Abschieds-Kränzchen — Ein Interview mit Annalena Baerschock, Babette Masselmann, Gem Mozdemir und Winni Metschmann

Ort: Eine Teeküche im Berliner Regierungsviertel. Auf dem Tisch: Bio-Kekse, fair gehandelter...

Allgemeines

Trauer in Italien: Schweres Seilbahnunglück bei Neapel fordert vier Todesopfer

Mit großer Bestürzung blickt Italien auf ein tragisches Seilbahnunglück, das sich am...

Allgemeines

Österreich:Breaking Bud: Österreichische Hanfshops dürfen wieder blühen – zumindest laut Gutachten

Die Erlösung ist grün, duftet ein bisschen nach Zitrone und kommt direkt...

Allgemeines

Trumpf verspielt? Dutton stolpert mit DOGE durch Down Under

Australien steht kurz vor der Wahl – und während sich die Koalas...