Genau zwei Monate nach Beginn der Coronavirus-Epidemie kann das lombardische Gesundheitssystem dank der niedrigeren Zahl von neuen Covid-19-Infektionsfällen wieder atmen. Heute gab es erstmals seit Anfang der Pandemie in der Notaufnahme des Krankenhauses der lombardischen Stadt Bergamo keine neuen Patienten und Patientinnen. In Bergamo, dem italienischen „Wuhan“, entschärft sich die Lage allmählich.
Die bis vor wenigen Wochen mit Krankenbetten überfüllten Gänge der Nothilfe des Krankenhauses „Papa Giovanni XXIII“ sind wieder leer. Der kontinuierliche Strom von Krankenwagen, die Covid-19-Patienten ins Spital führten, ist abgebrochen. Italienische Medien veröffentlichten Bilder der leeren Notfallstation des Krankenhauses, die an der vordersten Front gegen die Epidemie gekämpft hat und in der unzählige Menschen dem Virus erlegen sind.
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