Am Mittwoch wurde die Siegesparade zu Ehren des Super-Bowl-Siegers Kansas City Chiefs von einem tragischen Vorfall überschattet, als in Kansas City, Missouri, Schüsse fielen. Polizeichefin Stacey Graves bestätigte in einer Pressekonferenz den Tod einer Person und die Festnahme von drei Verdächtigen. Laut Angaben der Feuerwehr und Polizei wurden über 20 Personen verletzt, darunter acht mit unmittelbar lebensbedrohlichen und sieben mit lebensbedrohlichen Verletzungen.
Die Schießerei ereignete sich in der Nähe eines Bahnhofsparkplatzes, als die Parade sich dem Ende näherte. Dies löste Panik unter den anwesenden Fans aus. Bürgermeister Quinton Lucas versicherte, dass alle Mitglieder des Kansas City Chiefs-Teams in Sicherheit seien. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Motiv des Vorfalls haben gerade erst begonnen.
Die Feierlichkeiten fanden bei sonnigem und warmem Wetter statt und zogen hunderttausende Fans an, die entlang der rund drei Kilometer langen Paradestrecke jubelten. Der Vorfall hat jedoch eine Welle der Empörung ausgelöst, da ein so freudiges Ereignis von Gewalt überschattet wurde. Schusswaffengewalt ist ein wiederkehrendes Problem in den USA, was auch bei diesem Ereignis erneut deutlich wurde.
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