Ein angebliches Schreiben wurde uns in die Redaktion zugespielt. Da wir auf unsere Presseanfrage keine Antwort von Sven Donhuysen bekommen haben, wollen wir die Gelegenheit einmal wahrnehmen, auch die Meinung von Sven Donhuysen darzulegen-unkommentiert:
Sven Donhuysen Direktor der Henning Gold Mines Inc. Stellungnahme, 3. Februar 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
als einer der Direktoren der Henning Gold Mines Inc. (HGM) neben P. Pr. und J. Sch. muss ich Sie über folgende Situation und Fakten informieren:
Da ich weder Zugang habe zum Inhalt der Websites der HGM oder der Canada Gold Trust GmbH (CGT) oder zu Adressen der Anleger, noch in die Kommunikation von Herrn Sch. eingebunden wurde, bleibt mir leider keine andere Möglichkeit als dieses Schreiben an Sie als Vertreter der Presse zu senden. In den vergangenen Wochen haben sich Hinweise ergeben, dass die Bücher der HGM und CGT nicht korrekt geführt worden sind. Auch fiel bei einer von mir initiierten Prüfung auf, dass Herr Sch. sehr hohe Beträge über seine anderen Firmen abrechnete. Ich gehe vom jetzigen Zeitpunkt von einer Schadenssumme von mind. 16 Mio. Euro aus. Zugang zu den Bankkonten der HGM hatte nur Jörg Schmolinski bzw. ihm nahestehende Personen.
Nach den ersten Verdachtsmomenten bemühten wir uns unverzüglich um Aufklärung mit Herrn Sch. sowie dem CFO der HGM, Olaf Sch.. Unsere Kontaktaufnahme blieb jedoch ohne nennenswertes Ergebnis. Als nächsten Schritt versuchten wir gemeinsam mit den Vertretern der Anleger der CGT, Herrn Stefan Kl.von der Firma Xolaris, eine unabhängige forensische Untersuchung durch ein anerkanntes Wirtschaftsprüfungsunternehmen durchführen zu lassen. Dies wurde von J. Sch. und P. Pr. blockiert. Mit der Absicht, das Unternehmen und die Investitionen der Anleger retten zu können, versuchten wir J. Sch. einen möglichen Ausweg zu offerieren und boten ihm an, das fehlende Geld wieder auf die Konten der HGM zurückzuzahlen – auch dieser Versuch blieb ohne Erfolg.
Wir sind deshalb mit den Behörden über das unserer Ansicht nach betrügerische Vorgehen von J. Sch. in Kontakt getreten. Von diesem möglichem Betrug ist leider nicht nur die HGM betroffen, sondern auch das seit 2014 dazu gehörende Emissionshaus CGT. Wir müssen heute davon ausgehen, dass Herr Sch.kaum mehr Mittel zurückgelassen hat. Eine erste grobe Einschätzung geht von einer Deliktsumme von mindestens 15 Millionen Euro aus. Sollte sich dies als zutreffend erweisen, steht HGM und damit auch die CGT vor der Insolvenz.
Herr Sch. hält sich nach unserer Kenntnis nicht mehr in Europa auf. Er lebt nun in Dubai. Er hat seinen Namen geändert und heißt nun Jörg M.. Er hat unter diesem neuen Namen Jörg M. die Staatsbürgerschaft in Swasiland erhalten.
Er hat Herrn Bremer von „Die Bewertung“ engagiert um von sich abzulenken, damit der Verdacht auf mich gelenkt wird.
Merkwürdig ist auch der positive Bericht den J. Sch. ohne Nennung des Verfassers an alle Anleger versandt hat obwohl der CFO die Insolvenz am selben Tag anmelden wollte oder angemeldet hat. Evtl. plant Jörg Sch. eine Übernahme im Rahmen des Insolvenzverfahrens. Dann wäre die HGM schuldenfrei.
Wie geht es weiter?
Leider können wir hierzu gegenwärtig noch wenig Konkretes sagen. Wir arbeiten mit den Behörden zusammen und versuchen, so rasch wie möglich einen Überblick über die finanzielle Situation zu erhalten, um danach zu entscheiden, ob und wie wir die operationellen Arbeiten in Kanada weiter führen könnten.
Wir werden Sie so bald wie möglich über die aktuelle Entwicklung informieren.
Mit freundlichem Gruß
Sven Donhuysen
Direktor
Henning Gold Mines Inc.
Herr Donhuysen, sie und ihre Firmen haben Anleger viel Geld gekostet United Mobile, SN Mineral usw., Wer sich mit Ihren Geschäften auskennt, der weiß das es Ihre Taktik war und ist angeblich immer für Alles keine Verschulen zu tragen. Kluge Leute merken das sehr schnell. Sie taugen nichts für Geschäfte mit Anlegern.
Kassieren und von nichts wissen, und an nicht eine Schuld haben. Sie filetieren doch gerade schon die Euro Grund Invest. Da wird es Zeit das der Staatsanwalt da endlich aufwacht bei Malte Hartwieg und auch Ihrem Deal da mal überprüft. Nach der Berichterstattung dürften Sie es schwer haben, neue Geschäfte zu machen. Ich finde das GUT.