Unglaublich, was man da auf der Seite der Swiss Gold Treuhand AG jetzt nachlesen kann. Dabei ist der Verfasser dieses Textes offensichtlich noch zu feige, seinen Namen unter die Veröffentlichung zu setzen. Warum eigentlich? Hat man Angst, etwas erklären zu müssen, was man nicht plausibel erklären kann?
Zitat:
Die Swiss Gold Treuhand AG wurde Opfer von Straftaten, begangen durch einen ehemaligen leitenden Mitarbeiter. Als das Ausmass der Schädigung bei der Swiss Gold Treuhand AG erkannt wurde, haben die verantwortlichen Personen sichernde Massnahmen eingeleitet, um weitere Schäden zu verhindern. Die Straftaten wurden zur Anzeige gebracht und sind Gegenstand eines laufenden Strafverfahrens. Die Swiss Gold Treuhand AG arbeitet mit den zuständigen Behörden zusammen und trägt zur Aufarbeitung des Geschehenen bei. Gleichzeitig ist die Swiss Gold Treuhand AG bemüht, die ihr entwendeten Vermögenswerte zurückzuführen. Eine Liquidation der Swiss Gold Treuhand AG ist jedoch unvermeidlich geworden.
Auf Grund der laufenden Verfahren werden die Swiss Gold Treuhand AG oder ihre Organe keine Einzelauskünfte an Medienvertreter oder Kunden erteilen.
Die Swiss Gold Treuhand AG bittet hierfür um Verständnis. Es ist Priorität der Swiss Gold Treuhand AG, mithilfe eines gerichtlich einzusetzenden Sachwalters, und in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft, eine zufriedenstellende Einigung für ihre Kunden zu finden. Die Swiss Gold Treuhand AG bittet Kunden, welche Ansprüche erheben möchten, sich mit der entsprechenden Dokumentation (Verträge, Zahlungsnachweise) an die folgende E-Mail Adresse zu wenden: service@sgt-ag.com. Die Forderungen werden anschliessend geprüft und registriert. Die weitere Behandlung dieser Forderungen wird die Swiss Gold Treuhand AG im Einvernehmen mit den zuständigen Behörden sicherstellen.
Zitat Ende
Mit Verlaub, wer auch immer diesen Mist verfasst hat, vermutlich die Rechtsanwälte von Renato Vitetta, verhöhnt damit alle geschädigten Anleger, um das einmal ganz deutlich zu sagen. Der Fisch stinkt vom Kopf her, denn Renato Vitetta war der Chef des Unternehmens und kannte die Vorgeschichte von Claudio De Gorgi. Vitetta war Rechtsanwalt von Claudio de Gorgi in einem vorherigen Goldbetrugsverfahren. Warum erklärt sich Renato Vitetta nicht einmal gegenüber den Anlegern, die geschädigt sind? Renato Vitetta versteckt sich hinter irgendwelchen kruden Argumenten, wenn er nichts zu verbergen hat, dann sollte er ganz klar bitte an die Öffentlichkeit gehen und alles nachvollziehbar erklären. Übrigens kann man keinem Kunden den Rat geben, dem Unternehmen irgendwelche Originalpapiere zur Verfügung zu stellen.
Unseren Recherchen nach wird das Verfahren derzeit bei der Staatsanwaltschaft im Tessin aus Sicht der geschädigten Anleger geführt, nicht aus Sicht der geschädigten SGT AG. Mal ganz ehrlich, meine unbekannten Damen und Herren, wenn 78 Millionen Euro fehlen, wie will man die wiederbekommen? Herr Vitetta hat doch nicht einmal gemerkt, dass ihm die geklaut wurden. Er hat doch erst 7 Monate später die entsprechende Anzeige erstattet. So kann man es im Konkursdokument des Konkursgerichtes aus Zug nachlesen.
FireShot Capture 231 – – www.sgt-ag.com
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