Trainer und Manager sind gleichzeitig weg und, mit Verlaub, absolut nachvollziehbar, denn was der FC St. Pauli in den letzten Wochen an sportlichen Leistungen abgeliefert hatte, war erbärmlich.
Natürlich wollte man in die 1. Bundesliga aufsteigen in dieser Saison, davon ist man aber derzeit noch weit weg.
Daher ist die Entscheidung von St. Pauli absolut nachvollziehbar, und man hat sich dafür einen Aufstiegsgarantie-Trainer geholt.
Nachfolger von Trainer Markus Kauczinski wird Jos Luhukay. Der Holländer arbeitete zuletzt bis Dezember 2018 als Coach von Sheffield Wednesday in England, mit Hertha, Augsburg und Gladbach stieg Luhukay jeweils aus der 2. Liga in die Bundesliga auf.
Mal schauen, ob er das dann mit dem FC St. Pauli wiederholen kann.
Auch beim Hamburger SV, dem Stadtrivalen von St. Pauli, wird man langsam nervös nach dem verlorenen Spiel gegen Magdeburg.
Es ist möglich, dass sich hier in Sachen Trainer auch noch einmal etwas tut. Im Gegensatz zum FC St. Pauli ist für den Hamburger Sport Verein der Aufstieg Pflicht, schon allein aus wirtschaftlicher Sicht, denn der Etat des HSV gehört zu den höchsten in der 2. Bundesliga.
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