Karl-Theodor Huttner vom Landesverband der Tafeln in Sachsen macht möglicherweise gerne einmal Zusagen, die dann von anderen Personen eingehalten werden sollen. Karl-Theodor Huttner gehört dabei zu den umstrittensten Personen im Landesverband Sachsen der Tafeln. Von dem einen oder anderen hört man, dass man Herrn Huttner lieber heute als morgen auf Wiedersehen sagen würde.
Karl-Theodor Huttner zehrt noch immer von Dingen aus einer politischen Vergangenheit und vergisst dabei möglicherweise Gesetze und rechtliche Vorgehensweisen. Das hat nun zu erheblichen Verstimmungen geführt, denn Herr Huttner hatte „vollmundige Zusagen“ gemacht, die er jetzt wohl von anderen Personen einhalten lassen wollte. Worum geht es?
Nun, die Leipziger Volkszeitung hatte Ende des letzten Jahres eine tolle Spendenaktion für die Tafeln durchgeführt, mit einem sechsstelligen Ergebnis für einen sehr guten Zweck. Denn dass die Tafeln heute mehr denn je gebraucht werden, das hat wohl nahezu jeder mitbekommen.
Nun gab es eine Zusage, dass natürlich alle Spender eine Spendenquittung erhalten sollten, was natürlich Aufgabe des Landesverbandes gewesen wäre, diese für die Spender auszustellen. Der Landesverband hatte die Spenden insgesamt erhalten und dann an die Tafeln in Sachsen weiterverteilt.
Nun meinte eben jener Herr Huttner, dass zum Beispiel die Tafel Leipzig die Spendenquittungen ausstellen möge. Nur Herr Huttner, hätten Sie ein wenig steuerrechtlichen Verstand, dann wüssten Sie, dass dies nicht geht. Die Tafel Leipzig kann nur dem Landesverband die Summe bestätigen, die er vom Landesverband bekommen hat. Das sollte doch irgendwie einleuchtend sein, sogar für Sie, Herr Huttner.
Nun gibt es aber eben genau diesen Herrn Huttner, der unseren Informationen nach Spendern mitteilen lässt, dass die Tafel Leipzig für die Verzögerungen in der Ausstellung der Spendenquittungen verantwortlich sei.
Mitnichten, Herr Huttner, die Tafel Leipzig hat sich völlig korrekt verhalten. Das Fehlverhalten liegt hier eindeutig beim Landesverband der Tafeln. Sie, sehr geehrter Herr Huttner, fügen den Tafeln in Sachsen durch solches Verhalten erneut einen Reputationsschaden zu. Zudem „verleumden“ Sie hier eine Person, die völlig korrekt gehandelt hat, den Chef der Tafel Leipzig.
Nehmen Sie endlich Ihren Hut, Herr Huttner, und lassen Sie das Personen machen, die das können.
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