Das muss man auch einmal so sagen und anerkennen. Diese Idee der US-Börsenaufsicht sollte auch in anderen Ländern der Welt bitte einmal Nachahmer finden. Zu oft fallen Investoren auf schicke und gutgemachte Webseiten herein, deren einziger Sinn und Zweck es ist, interessierte User abzuzocken.
Die US-Börsenaufsicht hat exemplarisch eine schicke Webseite erstellt zu einer digitalen Währung mit dem Namen HoweyCoins. HoweyCoins lockt auf seiner Seite mit Bildern von luxuriösen Reisezielen und Prominenten, die für die neue Kryptowährung werben. Investoren können mit mindestens 1 Prozent Tagesrendite rechnen. HoweyCoin sei „das neueste und einzige Münzangebot, das die Magie des Münzhandels und die Spannung und die garantierten Erträge der Reisebranche verbindet.“
Doch das alles ist ein bewusst inszenierter Fake. Geht der User dann auf den Button „Buy Coins Now“, leitet der folgende Link potenzielle Investoren auf die Website der US-Börsenaufsicht SEC weiter. Hier erscheint dann ein deutlicher Warnhinweis an den User. „Wenn Sie auf ein Investmentangebot wie dieses reagiert hätten, hätten Sie betrogen werden können – HoweyCoins sind komplett gefälscht!“
Damit will die SEC zeigen, dass auch ICOs immer mit einem „wachen Augen“ geprüft werden sollten und man eben nicht allen Renditeversprechen so einfach Glauben schenken sollte, und mag die Webseite auch noch so toll sein. Auch in den USA gibt es die Weisheit „Gier frisst Hirn“, und mal ehrlich, wer würde bei dem Angebot von einem Prozent Tagesrendite dann nicht GIERIG werden.
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