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Der Schweizer Geheimdienst soll im Zuge der Spionage in Deutschland einen bisher nicht identifizierten Spitzel im „Geschäftsbereich“ der Finanzverwaltung von Nordrhein-Westfalen platziert haben. Das geht nach Informationen von „Süddeutscher Zeitung“, NDR und WDR aus dem Haftbefehl gegen den am vergangenen Freitag in Frankfurt verhafteten Schweizer Agenten Daniel M. hervor.

Demnach sollte die Quelle im Behördenapparat „unmittelbare Informationen“ darüber beschaffen, wie deutsche Behörden beim Ankauf sogenannter Steuer-CDs aus der Schweiz vorgehen. Die Operation in Deutschland sei offenbar von höchster Stelle im Schweizer Geheimdienst NDB gesteuert worden, heißt es in dem Bericht weiter.

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