Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US und der kleinere Rivale Sprint haben sich auf eine Fusion geeinigt. Es sei eine verbindliche Vereinbarung abgeschlossen worden, „um die beiden Gesellschaften zu einem größeren Unternehmen zusammenzuführen“, teilte die Telekom gestern mit. Der Zusammenschluss sei über einen Aktientausch geplant.
Es sei vorgesehen, dass T-Mobile US alle Sprint-Anteile übernehme. Für jeweils 9,75 Sprint-Anteile erhielten deren Aktionäre im Gegenzug eine neue Aktie der T-Mobile US ohne bare Zuzahlung. Nach Abschluss der Transaktion werde die Deutsche Telekom rund 42 Prozent der T-Mobile-US-Aktien halten. Die japanische Sprint-Mutter Softbank sei zu 27 Prozent beteiligt, freie Aktionäre zu rund 31 Prozent.
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