Der Konzertveranstalter Barracuda Music hat die Absage der drei Taylor Swift Konzerte in Wien aufgrund von Anschlagsplänen verteidigt. Geschäftsführer Ewald Tatar bezeichnete die Entscheidung als „richtig“ und „im Sinne der Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher“. Ein entscheidender Faktor war die Information, dass einer der Verdächtigen ein Mitarbeiter im Stadion war.
Die Tickets werden innerhalb von zehn Tagen rückerstattet, jedoch bleiben Fans auf anderen Kosten wie Anreise und Hotel sitzen. Eine genaue Schadenssumme konnte noch nicht genannt werden.
Trotz der Enttäuschung fanden sich tausende Fans in Wien ein, um Swift-Songs zu singen. Die Stadt Wien bot als Trost freien Eintritt in verschiedene Museen und ermäßigten Eintritt für Bäder an.
Innenminister Gerhard Karner betonte, man wolle in Zukunft alles tun, um solche Veranstaltungen sicherzustellen. Die Lage für andere bevorstehende Großveranstaltungen in Wien, wie die Coldplay-Konzerte, ist noch unklar.
Die nächsten Swift-Konzerte in London sollen wie geplant stattfinden. Die Londoner Polizei sieht keinen Zusammenhang mit den Vorfällen in Wien.
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