Diese Woche wird es eine Insolvenz eines österreichischen börsennotierten Unternehmens geben. Gläubiger der Teak Holz unterstützen offenbar einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Das berichten Medien in Österreich aktuell. Das in Oberösterreich beheimatete Unternehmen Teak Holz International AG (THI) wollte mit Teakbäumen als „wachsenden Investments“ den Anlegern eine steigende Rendite liefern. Neun Jahre nach dem Börsengang muss das Unternehmen nun den Gang zum Insolvenzrichter antreten. Kommende Woche will der THI-Vorstand einen Insolvenzantrag ohne Eigenverwaltung beim zuständigen österreichischen Insolvenzgericht (in Österreich dann Handelsgericht genannt) stellen. Wie hoch der finanzielle Schaden für die Anleger ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden, dürfte sich aber im 2-stelligen Millionenbereich befinden. Keine guten Aussichten für Anbieter in diesem Marktsegment.
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