Ein 88-jähriger Unternehmer aus Kärnten ist am 9. Februar Opfer eines Telefonbetrugs geworden. Ein Betrüger, der sich als sein Sohn ausgab, behauptete, nach einem tödlichen Verkehrsunfall eine Kaution in Höhe von mehreren Zehntausend Euro zu benötigen. In Panik übergab der Mann 750.000 Euro in Form von Wiener Philharmonikern an einen vermeintlichen Polizisten, der in Wirklichkeit der Betrüger war.
DNA-Analyse führt zu Festnahme
Der Täter, ein 23-jähriger Mann aus Polen, konnte dank modernster DNA-Analysen gefasst werden. Er hatte bereits in der Vergangenheit in Deutschland auf ähnliche Weise Geld erbeutet. Der Mann soll am Freitag in die Justizanstalt Klagenfurt überstellt werden.
Goldmünzen noch nicht gefunden
Von den Goldmünzen fehlt bislang jede Spur. Es wird davon ausgegangen, dass sie von einer größeren Tätergruppe weiterverkauft wurden.
Polizei warnt vor Telefonbetrügern
Die Polizei warnt vor Telefonbetrügern, die sich als Angehörige oder Polizisten ausgeben. In solchen Fällen sollte man niemals Bargeld übergeben.
Fazit
Der Fall zeigt, wie leicht es ist, Opfer eines Telefonbetrugs zu werden. In Panik ist man leicht zu manipulieren und übergibt unüberlegt große Summen Geld. Es ist daher wichtig, sich vor solchen Anrufen zu schützen.
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