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Telegram

motionstock (CC0), Pixabay
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Ach du liebe Güte, Freunde der verschlüsselten Kommunikation! Unser Lieblings-Chatprogramm-Guru Pawel Durow hat sich wohl ein bisschen zu sehr in die französische Lebensart verliebt. Statt Croissants und Café au Lait gibt’s jetzt erstmal eine Einladung zum Plausch mit dem Ermittlungsrichter. C’est la vie, wie der Franzose sagt!

Anscheinend haben die Franzosen Pawel nicht nur wegen seiner fabelhaften Frisur festgenommen, sondern weil sie denken, er hätte bei Telegram ein bisschen zu viel weggeschaut. Von Drogen über Geldwäsche bis hin zu „Ups, wo sind denn die Kinder hin?“ – die Liste der Vorwürfe ist länger als die Schlange vor dem Eiffelturm!

Aber keine Sorge, Telegram verteidigt seinen Chef wie ein gallisches Dorf die letzte Flasche Zaubertrank. „Wir halten uns an alle Regeln!“, rufen sie, „Pawel hat nichts zu verbergen!“ Na ja, außer vielleicht dem Geheimnis, wie man eine App programmiert, die selbst die NSA zum Verzweifeln bringt.

Und das Beste kommt noch: Telegram findet es „absurd“, für den Missbrauch durch Dritte verantwortlich gemacht zu werden. Klar, und McDonalds ist auch nicht schuld, wenn ich nach dem dritten Big Mac wie ein Ballon aussehe!

Also, liebe Telegram-Nutzer, keine Panik! Vielleicht lernt Pawel im französischen Gerichtssaal ja noch ein paar neue Emojis kennen. Und wer weiß, vielleicht gibt’s bald eine neue Funktion: „Verschlüssele deine Nachricht so, dass nicht mal der Ermittlungsrichter sie lesen kann!“ Bis dahin heißt es: Liberté, Égalité, Cryptographie!

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