Ja darf er, aber was er nicht darf ist, daraus eine Story machen, die er dann möglicherweise selber erst erschaffen hat, indem er die Teilnehmer der Gruppe „provoziert hat“, bestimmte Aussagen zu tätigen. Würde ein Journalist das machen, dann muss man ganz klar sagen, wäre das etwas, was nicht zu dulden wäre.
Nicht nur auf Telegram gibt es „Verschwörungstheoretiker“, es gibt sie auch auf Whatsapp usw. Manche schaut man sich an und man weiß aber auch, „Hunde die bellen, die beißen nicht“.
Es war eine medienwirksame Story, die das ZDF und der MDR da gebracht haben, aber mal ehrlich, da kann man auch sagen, „wie ein Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet“, denn zwar hat man die „vermeintlichen Täter kamerawirksam verhaftet“, aber schon wenige Stunden später waren die Personen wieder auf freiem Fuss.
Nun weiss der Stammleser unseres Internetblogs, das Arndt Ginzel und wir keine Freunde mehr werden in diesem Leben, aber das hat „merkwürdigerweise“ dazu geführt, dass sich möglicherweise Personen aus dieser Telegramm Gruppe bei uns gemeldet haben und uns „mal die Wahrheit über den Journalisten Arndt Ginzel in diesem Chat erzählen wollten“. Mit Verlaub, daran haben wir keinerlei Interesse, denn wir führen keinen Stellvertreterkrieg für Dritte.
Lassen sie uns auch ganz klar sagen, selbst wenn möglicherweise an der Provokationstheorie was dran sein sollte, was wir nicht glauben, dann gehören immer 2 dazu, einer der provoziert und einer der provozieren lässt. Soweit sich provozieren zu lassen, darüber zu diskutieren, einen Menschen zu töten, das gehört sich nicht. Auseinandersetzung in der Sache ja, aber mit Argumenten in der Sache, aber nicht mit Mordaufrufen. Da muss es eine ganz klare Grenze geben.
Wer sich in Chatgruppen derartig artikuliert, zeigt nicht nur eine abzulehnende Gesinnung, sondern auch einen IQ, der recht übersichtlich ist. Sag mir mit wem du chattest, und ich sage dir wer du bist! Auch wenn Armdt Gintzel in seinen Beiträgen zeigt, dass er maximal Haltungsjournalist ist, und daher völlig ungeeignet ist, als eine glaubwürdige Quelle ernst genommen zu werden, ist es von der Redaktion gut, sich mit diesen Kräften sich nicht gemein zu machen!