Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron drücken bei EU-Reformen aufs Tempo. Bis März wolle man Vorstellungen zur Stärkung der EU vorlegen, sagte Merkel gestern bei ihrem Besuch in Paris. „Die Euro-Zone muss Avantgarde sein, wenn es um die Wettbewerbsfähigkeit geht“, so Merkel.
Sowohl Merkel als auch Macron nannten die Außen-, Entwicklungs-, Verteidigungs-, Wissenschafts-, Migrations- und Klimaschutzpolitik als Beispiele, wo die EU stärker gemeinsam agieren müsse. Beide spielten Differenzen über einzelne Punkte wie ein eigenes Euro-Zonen-Budget herunter. Ausgangspunkt sei die Suche nach Gemeinsamkeiten, nicht Differenzen, so Macron.
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