Liest man die heutige Meldung der BaFin, dann kann man genau das Schlussfolgern, denn das Unternehmen gibt es nicht mit einer Handelsregistereintragung, aber auch nicht als registriertes Unternehmen bei der BaFin.
Man kann also davon ausgehen, so Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen, dass man es hier einfach nur mit Betrügern zu tun hat. Anleger, die dort Geld investiert haben, sollten jetzt schnellstmöglich handeln, möglicherweise kann man ja Geld noch retten, so Reime.
FireShot Capture 445 – imprint – tensor.ag
FireShot Capture 444 – Ueber Uns – tensor.ag
Wenn Sie Opfer eines Betrugs auf einem Fake-Portal geworden sind und Geld überwiesen haben, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können:
- Kontakt mit Ihrer Bank aufnehmen: Benachrichtigen Sie sofort Ihre Bank über die Situation. Möglicherweise können sie die Transaktion stoppen oder Ihnen bei der Rückverfolgung der Zahlung helfen.
- Betrugsstelle informieren: Melden Sie den Betrug der örtlichen Polizei oder der entsprechenden Betrugsstelle. Hierdurch wird der Betrugsfall dokumentiert und möglicherweise eine Ermittlung eingeleitet.
- Bewahren Sie alle Unterlagen auf: Sichern Sie alle relevanten Informationen, einschließlich Korrespondenz, Transaktionsbelege, Screenshots der Website und anderer Beweise.
- Kontaktieren Sie Verbraucherschutzorganisationen: In vielen Ländern gibt es Verbraucherschutzorganisationen oder Behörden, die Ihnen bei Betrugsfällen helfen können. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten in Ihrem Land.
- Ändern Sie Ihre Zugangsdaten: Falls Sie persönliche Informationen auf der betrügerischen Website preisgegeben haben, ändern Sie alle relevanten Zugangsdaten wie Passwörter und PIN-Codes, um weiteren Missbrauch zu verhindern.
- Online-Meldungen und Foren nutzen: Es gibt Online-Plattformen und Foren, auf denen Betrugsfälle gemeldet und diskutiert werden. Das Teilen Ihrer Erfahrung könnte anderen helfen, ähnliche Situationen zu vermeiden.
- Rechtliche Schritte in Erwägung ziehen: Je nach Schwere des Betrugs könnten Sie rechtliche Schritte gegen die Täter in Erwägung ziehen. Konsultieren Sie dazu einen Rechtsanwalt.
- Vorsicht in der Zukunft: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie online Geschäfte tätigen oder persönliche Informationen preisgeben. Überprüfen Sie immer die Authentizität von Websites, insbesondere wenn es um finanzielle Angelegenheiten geht.
- Sicherheitssoftware nutzen: Installieren Sie Sicherheitssoftware auf Ihrem Computer und Ihrem Mobilgerät, um sich vor Phishing- und Betrugsversuchen zu schützen.
- Lernen aus der Erfahrung: Nutzen Sie den Vorfall als Gelegenheit, sich über Online-Sicherheit und Betrugsmethoden weiterzubilden, um in Zukunft besser geschützt zu sein.
Kommentar hinterlassen