Europa

Terrorist Putin

DariuszSankowski (CC0), Pixabay
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Ukrainische Botschafterin: „Terroristischer Staat“

Die ukrainische Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, hat Russland in einem Interview mit dem Sender Fox News als „terroristischen Staat“ bezeichnet. Russland solle deshalb auch dementsprechend behandelt werden, so die Botschafterin. Sie fordert die USA erneut auf, die Ukraine mit Flugabwehrwaffen und anderen Waffen zu versorgen.

Russische Botschaft in Wien: „Barbarische Aktion“

Die russische Botschaft in Wien beklagt via Twitter eine „barbarische Aktion“ vor dem Botschaftsgebäude. Auf einem von der Botschaft dazu veröffentlichten Foto ist zu sehen, wie rote Farbe von Eingangsschild und Zaun des Gebäudes tropft. „Die Polizei hat die Fahndung nach dem Vandalen, der auf einem Motorrad war, eingeleitet“, heißt es weiter. „Wir reichen dem österreichischen Außenministerium Protest ein.“

USA und Europa beraten über Importstopp für russisches Öl

Die US-Regierung berät mit ihren europäischen Verbündeten nach Angaben von Außenminister Antony Blinken über einen möglichen Importstopp für Öl aus Russland. Die Debatte gehe auch darum, sicherzustellen, „dass auf den Weltmärkten weiterhin ein angemessenes Angebot an Öl besteht. Das ist eine sehr aktive Diskussion, während wir hier sprechen“, so Blinken in einer Liveschaltung mit dem US-Sender CNN.

Scholz: „In diesem Krieg rückt Europa enger zusammen“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Bereitschaft in Europa zur Hilfe für aus der Ukraine geflüchtete Menschen begrüßt. „Es ist gut und eben nicht selbstverständlich, dass alle EU-Staaten gemeinsam, schnell und unbürokratisch Kinder, Frauen und Männer aufnehmen“, so Scholz auf Twitter. „Klar ist: Wir helfen gemeinsam denjenigen, die vor dem Krieg Zuflucht suchen.“

„In diesem Krieg rückt Europa enger zusammen“, sagt Scholz. Das zeige sich sowohl durch „die geschlossene Reaktion mit Sanktionen auf den russischen Angriff“ als auch „die Bereitschaft, Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen“. Darüber habe er heute auch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gesprochen.

Menschen bei Flucht aus Irpin getötet

Zumindest drei Menschen sollen bei dem Versuch, aus der Stadt Irpin zu flüchten, von russischen Mörsergranaten getroffen und getötet worden sein. Laut „New York Times“ sollen die Opfer derselben Familie angehören. Die Mörsergranaten hätten auf eine zerstörte Brücke, die von den Einwohnern der Stadt zur Flucht benutzt wird, abgezielt. Irpin, 20 Kilometer nordwestlich von Kiew, befindet sich seit einigen Tagen an der Frontlinie zwischen russischen und ukrainischen Truppen.

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