Nach dem Messerangriff eines Afghanen im Hauptbahnhof von Amsterdam mit zwei Schwerverletzten konzentriert sich die Polizei auf ein terroristisches Motiv. Dies teilte die Stadtverwaltung gestern mit. Der Verdacht stütze sich auf Aussagen des festgenommen 19-jährigen Verdächtigen, der über eine deutsche Aufenthaltserlaubnis verfügte.
Er war bei einem Fluchtversuch von der Polizei mit Schüssen gestoppt und im Unterleib verletzt worden. Weiter teilte die Stadt mit, dass auf Antrag der niederländischen Justizbehörden der deutsche Wohnsitz des Mannes durchsucht wurde. Dabei seien unter anderem mehrere Datenträger beschlagnahmt worden.
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