Wirtschaft

Tesla

qimono (CC0), Pixabay
Teilen

Der Schaden durch den Anschlag auf die Stromzufuhr bei Tesla in Grünheide scheint nach Einschätzung von Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer geringer zu sein als von Tesla selbst angegeben. Während Tesla von einem „hohen neunstelligen“ Betrag spricht, schätzt Dudenhöffer den Schaden auf lediglich „vielleicht 100 Millionen Euro“. Dies legt nahe, dass Tesla möglicherweise den Schaden übertreibt.

Es besteht die Möglichkeit, dass Tesla die hohen Kosten für die Wiederaufnahme der Produktion durch eine Versicherung bzw. Zuschüsse vom Land Brandenburg decken lassen möchte. Angesichts der erheblichen finanziellen Auswirkungen eines solchen Anschlags wäre es nicht ungewöhnlich, dass ein Unternehmen wie Tesla versucht, sich gegen derartige Risiken abzusichern.

Insgesamt gibt es also einige Fragen hinsichtlich der genauen Schadenshöhe und der Versicherungsdeckung, die erst noch geklärt werden müssen

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Wirtschaft

Ist nach dieser Definition Elaris AG ein deutscher Autohersteller?

Der Begriff „deutscher Autohersteller“ bezieht sich auf Unternehmen, die in Deutschland ansässig...

Wirtschaft

Adidas

In einer überraschenden Wendung hat der deutsche Sportartikelhersteller Adidas seine Finanzprognose für...

Wirtschaft

Neues in Sachen Signa

Der ehemalige Finanzchef des insolventen Immobilienkonzerns Signa, Manuel Pirolt, distanziert sich von...

Wirtschaft

Hülsta: Traditionsmarke vor dem Aus?

Hülsta, der renommierte Möbelhersteller aus Stadtlohn, steht vor dem Aus. Die 280...