Der Sportartikelhersteller Reebok muss wegen falscher Werbeversprechen für angeblich muskelstraffende Sportschuhe eine Millionensumme zahlen.
Die adidas-Tochter hatte ihre Schuhe „EasyTone“ und „RunTone“ damit beworben, dass sie die Po- und Beinmuskulatur aktivieren, das aber sei nicht zu belegen, teilte nun die US-Handelsaufsicht FTC mit. Reebok muss den Angaben zufolge deshalb 25 Millionen US-Dollar (18,3 Mio. Euro) zahlen, um getäuschte Kunden zu entschädigen.„Die FTC will, dass die Werbenden verstehen, dass sie Verantwortung tragen und dass ihre Behauptungen über Sportbekleidung wissenschaftlich belegt sein müssen“, sagte der Direktor der Verbraucherschutzabteilung der FTC, David Vladeck.
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