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TEXXOL MINERALÖL Aktiengesellschaft – Kein Eigenkapital mehr

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Ein Unternehmen, um das es viele Gerüchte gibt. Diese beinhalten von „Abzocke bis Erfolg“ die gesamte Bandbreite. So erfolgreich kann man aber nun nicht wirklich gewesen sein, denn die letzte Bilanz, die man im Unternehmensregister hinterleget hat, weist einen nicht gedeckten Fehlbetrag aus. Das heißt in der Konsequenz aber auch, dass das Eigenkapital weg ist. Bedenkt man, dass das Unternehmen eine Rückzahlungsverpflichtung aus stillen Beteiligungen in Höhe von über 59 Millionen Euro hat, dann könnte einem hier als Anleger dann schon die eine oder andere Sorgenfalte auf der Stirn entstehen. Unternehmen mit solchen Bilanzen zu empfehlen – da tut sich sicherlich jeder schwer. Bei einer solchen wirtschaftlichen Entwicklung investiert man Geld sicherlich lieber in ein Unternehmen, das wirtschaftlich besser positioniert ist. Auf seiner Webseite wirbt das Unternehmen mit seiner Erfahrung, gerade diese soll den Unterschied machen und natürlich ist man Spezialist für Kapitalanlagen in Öl und Gas. Hört sich alles gut an, aber wenn die Bilanz eines Unternehmen nicht stimmt, dann hört sich das alles nach „Geschwätz“ an, denn den Anleger dürfte wirklich nur die wirtschaftliche Situation des Unternehmens interessieren. Auf der Texxol Seite heißt es dazu:

Die TEXXOL Mineralöl AG ist eine auf Gewinn ausgerichtete Öl- und Gasgesellschaft. Als international tätiges Unternehmen konzentriert sich die TEXXOL Mineralöl AG auf den Erwerb von Förderrechten an nachgewiesenen (proven) Öl- und Gasvorkommen, vorrangig in Texas/USA.

Ziel ist, die Förderung der im Boden vorhandenen Reserven durch den Einsatz moderner Techniken zu erhöhen und langfristig sicherzustellen. Computergestützte Anwendungen wie die exakte dreidimensionale Darstellung der Gesteinsschichten als Ergebnis seismologischer Messungen, intelligente Bohrvorrichtungen, Sensortechnik, Druckwasserspülungen (Fracturing) etc. kommen durch die Auswahl der besten zur Verfügung stehenden Spezialunternehmen zum Einsatz, ebenso wie Rework-Maßnahmen und der Anschluss von Kompressoren.

Die dafür vor Ort unentbehrliche „Manpower“ steht selbstverständlich zur Verfügung. Schon bei der Auswahl der zu erwerbenden Projekte stützt sich TEXXOL auf die langjährigen Erfahrungen der für sie tätigen Experten. Die Mitarbeiter und Berater sind Lagerstätteningenieure, Fachjuristen und Steuerexperten, die alle seit vielen Jahren im Erdöl- und Erdgasgeschäft in den USA tätig sind.

Die Tätigkeit vor Ort konzentriert sich sowohl auf den Erwerb von Förderrechten an produzierenden Öl- und Gasquellen häufig mit anschließender Durchführung von Überholungs- und Modernisierungsmaßnahmen (rework), wie z.B. Austausch von Förderpumpen (pumpjacks) und Steigrohren als auch auf das Niederbringen von Bohrungen in Förderhorizonte mit nachgewiesenen (proven) Reserven.

Die bewusst „schlanke“ Unternehmensform der TEXXOL Mineralöl AG und die Spezialisierung auf Optimierung der Förderleistung sind Basis einer günstigen Kostenstruktur und damit Grundlage, die  Öl-/Gasbeteligungen wirtschaftlich erfolgreich zu betreiben.

Erfahrung als Basis des Erfolgs

Die 1998 gegründete TEXXOL Mineralöl AG hat zu ihrem Vorstandsvorsitzenden einen Mann gewählt, der das Öl- und Gasgeschäft kennt, wie kaum ein anderer:
Dr. Sönke Harrsen.
Deutlichster Beleg für Dr. Harrsens Erfahrung sind die Investitionserfolge der TEXXOL Mineralöl AG.

Richtungsweisende Konzepte

Dr. Harrsen hat als Jurist und Steuerexperte bereits Ende der 70er Jahre ein eigenes Investitionskonzept für das Öl- und Gasgeschäft entwickelt.
Die 1978 mit drei weiteren Gesellschaftern gegründete Öl- und Gasbeteiligungsgesellschaft bot bereits damals deutschen bzw. europäischen Anlegern die Möglichkeit, sich in den USA an Öl- und Gasbohrungen zu beteiligen. Dabei wurde der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit von Anfang an auf die Wirtschaftlichkeit und nicht, wie damals in Deutschland üblich, auf Steuervorteile gelegt.

Ein richtungsweisendes Konzept mit großem Erfolg: Von insgesamt 6 Beteiligungsgesellschaften wurden die drei letzten Gesellschaften erst nach mehr als 25 Jahren verkauft, einige Bohrungen produzieren auch jetzt noch.

Ähnlich erfolgreich wurde ein Beteiligungsmodell, das Dr. Sönke Harrsen Anfang der 80er Jahre für einen großen deutschen Konzern entwickelte. Der durch Dr. Harrsen von New York aus geführte Unternehmensbereich mit Tochtergesellschaften in Fort Worth, Texas, Duisburg und Pottersville, Pennsylvania hatte zuletzt einen Jahresumsatz von über 140 Mio. DM und ein jährliches Investitionsvolumen, weitgehend in Öl- und Gasaktivitäten, von ca. 20 Mio DM.

Hervorragende Experten

Durch seine 20-jährige Erfahrung im Öl- und Gasgeschäft konnte Dr. Harrsen sich für die TEXXOL AG von Anfang an auf die Mitarbeit hochkarätiger Fachleute stützen:
Zu nennen sind hier insbesondere Dr. Richard Strickland (Lagerstätteningenieur, berät u.a. die SEC, amerikanische Bundes- und Landesbehörden, mehrere der großen internationalen Ölkonzerne etc.), Dr. Patrick Murphy (Fachanwalt für Mineralrecht, berät u.a. die Wells Fargo Bank, XTO, eines der großen an der New Yorker Börse notierten Ölunternehmen), Kevin L. Grubbs (President/ CEO der TEXXOL Energy Inc., Steuerberater mit Schwerpunkt Öl/Gas, zuvor u. a. 13 Jahre Controller von zwei großen privaten texanischen Öl-/Gasgesellschaften) sowie  John Weaver (Repräsentant,Lagerstätteningenieur, einer der wenigen Experten für Waterflood-Projekte).

Erfolgreiches Investitionskonzept

Seit Beginn der Investitionstätigkeit 1999 ist fast das gesamte in Öl- und Gasprojekte investierte Kapital zurückgeflossen, üblicherweise wird mit 50% gerechnet.

Frage der Redaktion:

Warum gibt es dann so eine schlechte Bilanz im Unternehmensregister?

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