Nicht nur wir berichten über das illustre Unternehmen TH Mining, sondern nun auch Rechtsanwältin Kerstin Bontschev aus Dresden – und das mit einem gewissen Knalleffekt. Denn besagte Anwältin hat uns freudig mitgeteilt, dass sie eine Abmahnung von niemand Geringerem als unserem allseits bekannten Kollegen Dr. Brost aus Köln erhalten hat. Ja, der liebe Dr. Brost – in unserer Redaktion liebevoll als „Albatrossanwalt“ betitelt – stürzt sich wie gewohnt mit scharf gefeilten Zähnen und ausgefahrenen Klauen auf die Verteidigung seiner Mandanten. Schließlich wird er ja nicht für sein charmantes Lächeln bezahlt, sondern dafür, seinen Mandanten den Rücken zu stärken.

Aber Rechtsanwältin Bontschev bleibt gelassen. Sie sieht sich, wie sie uns mitteilte, völlig im Recht und hat dem guten Dr. Brost das natürlich auch unverzüglich klargemacht. Und nun warten wir gespannt darauf, wie der Albatrossanwalt höchstpersönlich wohl den Sprint zum Landgericht Köln hinlegt, um für seinen Mandanten eine vermeintlich „rettende“ Entscheidung zu erwirken. Wir stellen uns bildlich vor, wie er mit wehender Robe durch die Korridore stürmt – immerhin ist Geschwindigkeit ja manchmal alles, nicht wahr? Nur, ob er in diesem Fall auch die Ziellinie so mühelos erreicht, bleibt abzuwarten.

Denn, und das möchten wir dem geschätzten Herrn Dr. Brost von hier aus zurufen: In dieser speziellen Situation könnte der Sprint vielleicht eher ins Stolpern übergehen. Aber keine Sorge, Herr Dr. Brost, Niederlagen sind ja schließlich etwas, womit man im Laufe seiner Karriere elegant umzugehen lernt. So wie wir das bei uns in der Redaktion auch tun. Immer mit einem Lächeln auf den Lippen und einer guten Portion Selbstironie im Gepäck – denn nur so bleibt man im Spiel.