Auch hier setzt unsere Kritik an dem Unternehmen wieder bei der Sicherheit für den Erwerber der Immobilie an. Auf der Seite des Unternehmens heißt es: Für unsere Kunden zählt neben der erstklassigen Kernsanierung und Bauausführung unserer Immobilien auch unsere langjährige solide Unternehmenskultur. Mit einer Eigenkapitalquote von ca. 88 % sind wir ein verlässlicher und sicherer Partner. Die seit vielen Jahren bewährten Partnerschaften mit spezialisierten Architekten, Handwerksfirmen und vielen anderen Experten gewährleisten fachlich klassisch-kompetente Bauausführung und das gleichzeitig auf technisch zukunftsorientiertem Niveau. Zitat Ende Was ist denn das für eine Sicherheit? Mehr als eine „schöne Worte Sicherheit ist das doch nicht“. Wer beaufsichtigt die Sanierung der Denkmalschutzimmobilien? Welche neutrale Person oder Institution schaut hier nach dem Rechten, das die Sanierung auch wirklich TOP ist. Die Qualität einer Sanierung erkennt man erst nach Jahren, nicht unmittelbar nach der Sanierung. Da sehen alle Immobilien gut aus, auch wenn sich das dann später einmal als „Pinselsanierung“ herausstellen sollte. Jeder Immobilienerwerber kauft eine Immobilie, um eine ordentliche und sichere Rendite zu erwirtschaften. Legitim und völlig in Ordnung, aber genau deshalb ist ein ordentliches Sicherheitskonzept beim Immobilienerwerb wichtig. Absicherung der Miete und Garantie einer prospektgemäßen Sanierungsqualität durch eine Dritte vor allem neutrale Person oder Institution. Der TÜV Süd ist hier nur ein Beispiel. Die tollsten und besten mit Photoshop bearbeiteten Bilder schaffen Appetit, aber keine Sicherheit. Das gilt auch für tolle Beschreibungen von Immobilien. Harte Fakten für den Kunden schaffen, das sollten Bauträger und Vertrieb, nur dann zeigt man, das man der Verantwortung dem Kunden gegenüber gerecht wird. Vertrieb und Bauträger haben ihr Geld dann verdient, wenn die Immobilie verkauft ist. Der Kunde zahlt dann bis zu 20 Jahren seinen Kredit für die Immobilie ab. Zeit in der Vieles passieren kann. Vieles aber auch, wofür man vorher hätte Vorsorge treffen können, sodass man für solch wirtschaftlich kritische Situationen gewappnet ist. Beim Verkauf denken leider nur wenige Bauträger und Vertriebe darüber nach, denn das würde ja den Gewinn bzw. die Provision schmälern können. Schaut man sich die Webseite vom Unternehmen Thamm Immobilien aus Berlin an, dann ist das an „Selbstbeweihräucherung“ kaum noch zu toppen. Was soll die Werbung mit dem wie ein Qualitätssiegel wirkendem Immobilienaward des Immobilienmanagers? Das nützt dem Unternehmen, aber sicherlich nicht dem Kunden. Übrigens der Award gilt auch offensichtlich nicht für Denkmalschutzimmobilien. Hier gilt der Preis nur für Projektentwicklung Bestand. Nun denn, klappern gehört auch hier zum Geschäft. Achten Sie auch bitte darauf, wie in anderen Artikeln bereits beschrieben und ausgeführt, dass der Immobilienerwerbspreis angemessen ist. Verzichten Sie auf den Kauf einer zu teuren Immobilie. Wie man das erkennt? Nun ganz einfach, recherchieren Sie zu Bestandsimmobilien in gleicher Lage, was die heute WERT sind. Das waren vor Jahren auch einmal oft Denkmalschutzimmobilien. Wir haben leider feststellen müssen, dass die Preise erheblich differieren, bis zu 50%. Das können Sie mit kaum einem Steuervorteil verdienen. Da verdienen dann nur Bauträger und Vertrieb. Also gute eigene Recherche hilft Ihnen hier teure Fehler zu vermeiden. Beim Immobilienerwerb kosten Fehler meistens sehr viel Geld, wenn sie nicht aufpassen, auch die Existenz. Das Thema Kundensicherheit wird auch bei diesem Unternehmen, so unser Eindruck, nicht besonders GROSS geschrieben. Warum eigentlich nicht? Gerade durch Sicherheit für den Kunden sollte sich ein renomiertes Unternehmen glänzen.
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