Was für ein Name und dann noch im Zusammenhang mit einer Genossenschaft, da muss man doch „ein gutes Gefühl“ bekommen. Das dürfte sicherlich auch so gewollt sein, denn wie heißt es so schön, „mit Speck fängt man Mäuse“.
Verbindet man das Wort „Mäuse dann wieder sinnbildlich mit Geld“, dann reden wir hier über einen Betrag von 1.431 Euro, wenn man dieser Genossenschaft beitreten will. Viel Geld um ein „gutes Gefühl“ zu haben, denn mal ganz ehrlich, weder die Seite überzeugt uns noch die damit verbundenen Namen.
Nehmen Sie das Geld, kaufen ein paar Bäume dafür in Deutschland, dann wissen sie zumindest, was mit dem Geld passiert und sie können ein Maximum investieren, denn sie werden sich dann wohl keine Verwaltungskosten berechnen usw. und sie müssen mit ihrem Geld dann nicht auch noch einen Jahresfehlbetrag ausgleichen.
Schaut man sich einmal das Schaubild bei northdata zu dem Unternehmen und handelnden Personen genauer an, dann verstehen Sie möglicherweise unsere Zweifel an dieser Genossenschaft.
FireShot Capture 092 – The Generation Forest eG, Hamburg – www.northdata.de
Früher hieß die Genossenschaft übrigens Waldmenschen eG. Scheint nicht so richtig gezogen zu haben der Name.
Schaut man sich dann noch die Bilanz der Genossenschaft an, dann kann man von „Geldvernichtung reden“, denn das Unternehmen weist einen 6-stelligen Jahresfehlbetrag aus. Nicht gut für eine Genossenschaft aus unserer Sicht.
waldmenscheneGthegenerationforresteG
Für diese Bilanz, den Inhalt darin, könnte sich dann möglicherweise auch die BaFin einmal interessieren, denn man könnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass da Geld für eine „Kapitalanlage“ eingesammelt wird. Mal schauen, was die BaFin dazu sagt. Also ganz klar, wir sagen Finger weg von einer Mitgliedschaft in der Genossenschaft.
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