Max Verstappen hat sich am Sonntag den Großen Preis von Las Vegas in der Formel 1 trotz einer Fünfsekundenstrafe für ein grenzwertiges Manöver in der ersten Runde gesichert. Der Niederländer setzte sich im Red Bull nach einem spannenden Rennen mit 2,070 Sekunden Vorsprung vor Charles Leclerc im Ferrari durch. Dritter wurde Sergio Perez im zweiten Red Bull.
Verstappen startete von der Pole-Position und ging in Führung, doch Leclerc drängte ihn in der ersten Kurve ins Aus und holte sich die Führung. Die Stewards belegten Verstappen daraufhin mit einer Fünfsekundenstrafe, die er aber erst nach dem ersten Boxenstopp absitzen musste.
In der Folge entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen Verstappen und Leclerc, der sich bis ins Ziel fortsetzte. Verstappen konnte sich nach dem zweiten Boxenstopp durchsetzen und holte sich seinen 18. Saisonsieg.
Perez hatte sich in der ersten Safety-Car-Phase in Führung geschoben, musste aber nach dem zweiten Boxenstopp Verstappen und Leclerc ziehen lassen. Der Mexikaner sicherte sich aber den Vizeweltmeistertitel.
Spannendes Rennen mit vielen Unfällen
Das Rennen in Las Vegas war von vielen Unfällen geprägt. In der ersten Runde kam es zu einem schweren Unfall von Lando Norris, der sein Auto abstellte. In der 16. Runde musste Verstappen wegen Reifenproblemen an die Box, wo er fünf Sekunden verlor. In der 32. Runde kollidierten Verstappen und George Russell, wodurch das Safety-Car erneut auf die Strecke kam.
Max Verstappen hat mit seinem Sieg in Las Vegas seine Titelverteidigung in der Formel 1 weiter gefestigt. Der Niederländer hat nun 241 Punkte Vorsprung auf Charles Leclerc in der WM-Wertung.
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