Finanzwelt macht Werbung für das genannte Unternehmen in einem Newsletter. Das Produkt sehen wir in der Redaktion aber dann sehr kritisch, zum Beispiel im Vergleich zum Anlagegold. Gold kann man an jeder Ecke verkaufen und die Preise sind offen transparent und vor allem für jeden Kunden dann auch vergleichbar.

Bei Farbedelsteinen mag es dann möglicherweise eine große Gewinnspanne für den Verkäufer geben, wie wir von Experten erfahren haben, aber für „Otto Normalverbraucher ist das nichts“ so ein Experte mit dem wir über das Thema Farbedelsteine gesprochen haben. Er zumindest rät ganz klar von einem Investment ab, wenn man kein Kenner dieses Metiers ist, und mal ehrlich, wer ist das schon?

Zudem hat das Unternehmen seinen Sitz im Ausland, womit wir in der Redaktion ja immer ein grundsätzliches Problem haben, wenn es um die Durchsetzung und Vollstreckung möglicher Rechtsansprüche gehen könnte.

Als Vermittler würde ich, wenn ich mich für dieses Geschäft interessiere, das sicherlich nur dann Kunden anbieten, wenn ich ein qualifiziertes Zeugnis für die Edelsteine vorweisen könnte und wenn da auch etwas zum Wert der Farbedelsteine ausgesagt wird.

Erklären sie dem Kunden bitte auch, dass der Wiederverkauf solcher Farbedelsteine dann sicherlich nicht so einfach sein wird, als wenn er das gleiche Kapital in Gold, Silber oder Platin anlegen würde.

Wir haben uns überlegt, ob es hier dann für den Anleger, der dort sein Kapital investiert, ein Totalverlustrisiko geben könnte? Eigentlich nicht, wenn es eben qualifizierte Belege und Nachweise über den Wert der Farbedelsteine gibt.

Das Problem, welches auftauchen könnte, wäre dann allerdings, dass das mit dem „zu Geld machen“ schwierig werden und dann mit einem Verlust enden könnte.

Wir sagen ganz klar Finger weg von diesem Investment!

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