Der Trend zum Homeoffice in der Coronavirus-Pandemie kommt Microsoft zugute. Wegen der florierenden Nachfrage nach entsprechender Software sowie Cloud-Lösungen kletterte der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres um 15 Prozent auf 35 Milliarden Dollar, wie der weltgrößte Softwarekonzern gestern nach US-Börsenschluss mitteilte.
„In zwei Monaten haben wir eine digitale Transformation erlebt, die sonst zwei Jahre gedauert hätte“, sagte Microsoft-Chef Satya Nadella. Microsoft punktet in der Krise mit seinem Betriebssystem Windows und dem Programm Teams für standortübergreifende Teamarbeit. Im Monat März, als in vielen Ländern Ausgangssperren galten, sprangen die Videoanrufe über Teams um 1.000 Prozent in die Höhe. Konkurrent Zoom kommt inzwischen auf 300 Millionen Nutzer.
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