Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KGDuisburgJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020BILANZAKTIVA
Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, DuisburgA. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN Die Gesellschaft mit Sitz in Duisburg ist unter der Firma Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRA 11385 eingetragen. B. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS Grundsätzliche Angaben Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt. Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a i.V. mit § 267 Abs. 1 HGB an, obwohl es sich um eine Kleinstpersonenhandelsgesellschaft gemäß § 264a i.V. mit § 267a Abs. 1 HGB handelt. C. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, § 264, 265-266, 268-274, 276-277 HGB, den ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften sowie bestimmte Personenhandelsgesellschaften. §§ 264a ff. HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt. Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt. Die Bewertung wurde gegenüber dem Vorjahr unverändert angewandt. ANLAGEVERMÖGEN Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind mit den Anschaffungskosten angesetzt. UMLAUFVERMÖGEN Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt. Der Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bewertet. RÜCKSTELLUNGEN Sonstige Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. VERBINDLICHKEITEN Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt. D. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ 1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen EUR 133.255,48 (Vorjahr EUR 133.255,48). Die eingeforderten, noch ausstehenden Einlagen betragen EUR 4.252,80 (Vorjahr EUR 4.252,80). 2. Eigenkapital
Unter dem Kapitalkonto I wird das Kommanditkapital sowie das Agio der Kommanditisten ausgewiesen. 2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto) Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR 169.516,99 (Vorjahr EUR 260.857,79) aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde. 3. Rückstellungen In den Rückstellungen sind sonstige Rückstellungen in Höhe von EUR 27.900,00 (Vorjahr EUR 24.260,00) enthalten. 4. Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 32.580,19 (Vorjahr EUR 46.274,34) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht. 4.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern Im Berichtsjahr bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 1.165,44 (Vorjahr EUR 1.208,23), gegenüber der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, in Höhe von EUR 4.908,48 (Vorjahr EUR 15.986,75), gegenüber der Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 2.075,00 (Vorjahr EUR 6.253,38) und gegenüber sonstigen in Höhe von EUR 2.520,00 (Vorjahr EUR 0,00). E. SONSTIGE ANGABEN1. Gesellschaftsorgane Geschäftsführung und Vertretung Geschäftsführung Timberland Management GmbH, Duisburg Vertretung Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Duisburg Herr Dirk Köster, Kaufmann, Duisburg Timberland Capital Management GmbH, Duisburg Vertretung Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Duisburg 2. Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden Gesellschafterin: Name und Sitz Timberland Management GmbH, Duisburg gezeichnetes Kapital 25.000,00 € 3. Mitarbeiter Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt. 4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht. A. UNTERSCHRIFT GEMÄSS §245 HGB Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2020
Duisburg, 29. Juni 2021 Herr Thomas Krämer, Geschäftsführer Herr Dirk Köster, Geschäftsführer WEITERE DATENLagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020Timberland Fonds OptiMix C GmbH & Co. KG, DuisburgGrundlagen des Unternehmens Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „OptiMix C“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg. Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw. über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der OptiMix C an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt. 2. Wirtschaftsbericht 2.1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist die deutsche Wirtschaftsleistung für das Jahr 2020 im vgl. zu 2019 preisbereinigt um 4,9% zurück gegangen. Die im Verlauf des „Pandemie“ geplagten Jahres 2020 erfolgte Erholung, kam im letzten Quartal des Jahres zum Erliegen. Die deutsche Wirtschaft ist somit nach einer zehnjährigen Wachstumsphase im Corona-Krisenjahr 2020 in eine tiefe Rezession geraten, ähnlich wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009“, teilte das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung mit. Allerdings fiel der konjunkturelle Einbruch im Jahr 2020 den vorläufigen Berechnungen zufolge etwas weniger stark aus als im Jahr 2009, in dem die Wirtschaftsleistung um 5,7 Prozent zurückgegangen war. Im Jahr 2019 war das BIP noch um 0,6 Prozent gewachsen. Nach Angaben der Statistikerinnen und Statistikern hinterließ die Corona-Pandemie deutliche Spuren in nahezu allen Wirtschaftsbereichen. So verzeichnete das Verarbeitende Gewerbe einen Rückgang um gut ein Zehntel. Bei den Dienstleistungen zeigte sich der Einbruch besonders stark im Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe, dessen Wertschöpfung preisbereinigt insgesamt um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sank. Gegenläufig sei dabei hingegen die Entwicklung des Onlinehandels gewesen, der im Gegensatz zu Teilen des stationären Handels deutlich zulegen konnte. Auch auf die Nachfrage wirkte sich die Corona-Pandemie aus: Mit einem Rückgang von 6 Prozent sanken die privaten Konsumausgaben so stark wie noch nie. Dem Nachfragerückgang wirkten nur die Zuwächse bei den staatlichen Konsumausgaben (3,4 Prozent) und den Bauinvestitionen (1,5 Prozent) entgegen. Der Kampf gegen die Corona-Krise führte erstmals seit 2011 wieder zu einem Finanzierungsdefizit des Staates. Nach vorläufigen Berechnungen haben Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen zusammen das Jahr 2020 mit einem Defizit von 158,2 Milliarden Euro beendet. Die Summe entspricht einem Defizit von 4,8 Prozent des BIP. Laut Statistischem Bundesamt war dies das zweithöchste Defizit seit der deutschen Wiedervereinigung. Die Corona-Pandemie wirkte sich auch auf den Außenhandel massiv aus: Erstmals seit 2009 gingen die Exporte preisbereinigt um 9,9 Prozent und Importe von Waren und Dienstleistungen um 8,6 Prozent zurück. Durch den stark gesunkenen Reiseverkehr wurde besonders bei den Dienstleistungsimporten ein großer Rückgang verzeichnet. Quelle:https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/deutsche-wirtschaft-2020-von-coronavirus-pandemie-schwer-getroffen-856036 Chinas Leistungsbilanzüberschuss verdoppelte sich 2020 gegenüber 2019 nahezu auf 310 Milliarden US-Dollar (USD). Die gestiegene Nachfrage im Zusammenhang mit Corona nach elektronischen Ausrüstungsgüter, medizinische Schutzausrüstung etc. führte zu diesem Anstieg. Dem gegenüber steht die defizitäre Leistungsbilanz der USA. Hier hat das Pandemiejahr weiter für Verschlechterung gesorgt. So ist der Warenhandel um mehr als 40 Milliarden USD eingebrochen. Überschüsse in der Dienstleistungsbilanz verringerten sich gegenüber 2019 um 55 Milliarden USD. Darüber ferner verringerten sich die Erträge von US-Bürgern aus im Ausland angelegtem Vermögen coronabedingt um 50 Milliarden USD. Die letzte EZB-Ratssitzung im Dezember 2020 stand ganz im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. So verständigte sich der EZB-Rat verständigte sich darauf die 3 wichtigen Leitzinsen auf dem bisherigen Niveau zu belassen. Der Umfang des Pandemic Emergency Purchase Programme wurde um 500 Mrd. € auf 1.850 Mrd € erweitert und der zeitliche Horizont dieser Maßnahme bis Ende März 2022 verlängert. In diesem Zusammenhang erscheint besonders interessant, dass ebenfalls die Maßnahmen zur Lockerung der Kriterien für Sicherheiten verlängert wurden. Ein Phänomen tat sich beim Ölpreis auf, welcher, erstmals seit Aufnahme des Handels an den Futuremärkten 1983, mit negativen Kursen quotiere. Zeitweise erhielt man für ein Barrel der US-Rohölsorte WTI (159 Liter) über 35 USD. Grund hierfür war die wegbrechende Nachfrage des sog. schwarzen Goldes wegen der ohnehin vollen Lager und des konjunkturellen Einbruchs Aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Per Jahresende betrug der Verlust 21%. Für Gold hingegen war das Jahr 2020 ein sehr starkes Jahr. Die Performance in diesem von Angst geprägten Umfeld betrug knapp 25%. Ebenso konnte das goldene Edelmetall ein neues Rekordhoch mit über 2050 USD markieren. Der Deutsche Aktienindex (DAX) legte im Jahr 2020 um knapp 3,55% zu. Dagegen verzeichnete der US-Amerikanische Markt eine deutlichere Aufwertung. Der Dow Jones stieg um 7,25% und der S&P verzeichnete ein Plus in Höhe von über 16% . Der Euro konnte im Jahr 2020 gegenüber den großen Währungen stark zulegen. So stieg dieser gegenüber dem US-Dollar um über 8,5%, dem japanischen Yen über 3% und gegenüber dem britischen Pfund Sterling um über 5%. Lediglich der Schweizer Franken blieb mit -0,6% Verlust vergleichsweise stabil. 2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrags vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen. Zum 31. Dezember 2020 wurden Kommanditeinlagen (Einlagenkonto I) in Höhe von € 4.484.022,05 ausgewiesen. Hiervon waren € 2.815.715,22 eingefordert, davon sind € 21.200,40 überfällige ausstehende Kommanditeinlagen. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten €4.252,80 noch nicht eingezahlt. Im Vorjahr wurden Kommanditeinlagen in Höhe von € 3.867.542,06 ausgewiesen. Hiervon waren € 2.550.877,05 eingefordert, davon waren € 21.400,40 überfällige ausstehende Kommanditeinlagen. Zum Bilanzstichtag waren davon durch Kommanditisten € 4.252,80 noch nicht eingezahlt. Die Bilanzdarstellung wurde ab dem Geschäftsjahr 2019 hinsichtlich der Darstellung des Eigenkapitals geändert, resultierend aus den neuen Anforderungen an die Buchungstechnik mit Zuordnung aller Buchungen auf Gesellschafterebene. Es werden dadurch „nicht durch Vermögenseinlage gedeckte Verlustanteile von Kommanditisten“ in Höhe von € 757.208,63 ausgewiesen, unter der Position Eigenkapital „eingefordertes Kapital“ in Höhe von € 1002.434,67. 2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 146 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 120 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 60 auf feste und T€ 86 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf fünf Begünstigte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden. 2.4. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 2.4.1 Vermögenslage Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€1.002, darin verrechnet ist bereits anteilig variables Kapital (Kapitalkonto II). Die Bilanzposition „nicht durch Vermögenseinlage gedeckte Verlustanteile von Kommanditisten“ in Höhe von T€ 752 enthält ebenfalls anteilig variables Kapital (Kapitalkonto II) der Gesellschafter, deren Verlustanteil das Kapitalkonto I übersteigt. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt. 2.4.2 Finanzanlage Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 8 ausgewiesen. 2.4.3 Ertragslage Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 170 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren (T€ 55), Vertriebsprovisionen (T€ 68), Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 21), sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€ 31) sowie den allgemeinen Kosten im Zusammenhang mit der Platzierung. Im Vorjahr belief sich der Jahresfehlbetrag auf T€ 261 und resultierte insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 53), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21), Vertriebsprovision (T€ 52), Kosten für Konzeption (T€ 82) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 21), sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€ 32) sowie der allgemeinen Kosten im Zusammenhang mit der Platzierung. 2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 2.5.1 EBIT Das EBIT dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen sowie Kosten für Konzeption und Prospekterstellung. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr dar. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft. Für das zurückliegende Geschäftsjahr ergibt sich ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von T€ -169. Zum Jahresende 2018 lag das EBIT bei T€ -261 2.6. Satzung und Firma Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2019 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Krämer und Dirk Köster, vorgenommen. 2.7. Personal Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter. 3. Prognose -, Chancen- und Risikobericht 3.1. Prognosebericht Es wird angenommen, dass allgemein mit einer positiven Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase zu rechnen ist. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin angebotenen Renditen ertragsstärkere Produkte gefragt. Allerdings muss auch bedacht werden, dass wir uns weiterhin temporär in einem schwierigen Marktumfeld bewegen einschließlich der Covid-19 (Corona) Pandemie. Das Unternehmen erwartet sukzessive weitere Mittelzuflüsse im Laufe der nächsten Jahre. Der Ausbau der elektronischen Kommunikationswege im Bereich des Kundenservice wird von der Gesellschaft beabsichtigt weiter zu intensivieren. Wir bewerten unsere Zukunftsperspektiven weiter vorsichtig positiv. Für das Geschäftsjahr 2021 wird unter Berücksichtigung der anspruchsvollen Marktsituation mit einer unveränderten Entwicklung im Hinblick auf Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet. Aktuell beherrscht die Corona-Krise das Weltgeschehen. Potenzielle Risiken, welche sich aus der COVID-19 Pandemie ergeben sind unter Berücksichtigung des fortschreitenden Krisen-Verlaufs für die Euro-Zone zum jetzigen Zeitpunkt kaum kalkulierbar. Die durch das Virus entstehenden Risiken werden im Besonderen möglicherweise auch durch politische Entscheidungen geprägt sein. Auch wenn zahlreiche Hilfsprogramme zur Unterstützung der Wirtschaft zeitnah und pragmatisch von den Regierungen geschaffen werden bzw. geschaffen werden sollten, kann niemand bisher absehen, welche Auswirkungen die Krise letztendlich auf das globale wirtschaftliche Geschehen haben könnte bzw. wird. Wir stehen gerade erst am Anfang der Krise, daher nehmen wir Abstand weitere Prognosen an dieser Stelle zu veröffentlichen. 3.2. Risikobericht Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben. Die Gesellschaft verfügt über ein Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem, dass nach den allgemein geltenden Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angewendet wird. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden. Durch ein aktives Liquiditätsmanagement ist die Liquidität der Gesellschaft gesichert. Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert. Die vor- und nachstehenden Risiken sind nicht die einzigen Risiken, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist bzw. die mit dem Geschäft der Gesellschaft verbunden sind. Es bestehen weitere Risiken, die die Gesellschaft gegenwärtig nicht bekannt sind oder die derzeit für nicht wesentlich erachtet werden. Die Reihenfolge der Darstellung der einzelnen Risiken stellt keine Aussage über die Realisierungswahrscheinlichkeit sowie der wirtschaftlichen Auswirkungen eines Eintritts dar. Unsere Bestrebungen weiteres Wachstum aus einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit zu generieren erfolgt vor dem Hintergrund derzeit weiterhin sehr anspruchsvoller Marktbedingungen. Weiterhin bleibt es ein Ziel der Unternehmenspolitik, eine positive Entwicklung zu erreichen. Risiken durch Covid-19 Die weltweite Verbreitung des Corona-Virus beeinflusst in unterschiedlicher Art und Weise auch die geschäftlichen Aktivitäten der Gesellschaft. Die zum Infektionsschutz der Bevölkerung vorgenommenen Maßnahmen führten und führen zu einer starken Einschränkung des öffentlichen Lebens, einer Veränderung des Verbraucherverhaltens und der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Nachfragebedingte Absatz- und Umsatzverschlechterungen sind temporär weiterhin zu erwarten. Einen weiteren Faktor stellt die Frage dar, wie schnell und unkontrolliert sich das Corona-Virus im weiteren Verlauf der Pandemie ausbreiten und somit zu negativen Entwicklungen führen wird. Ein schwerwiegender und/oder langer Verlauf der Krise könnte deutliche Auswirkungen nach sich ziehen. Die Gesellschaft versucht, mit verschiedenen Maßnahmen die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Krise zu mildern. Potenzielle Risiken, welche sich aus der COVID-19 Pandemie ergeben sind unter Berücksichtigung des fortgeschrittenen Verlaufs für die EURO-Zone zum jetzigen Zeitpunkt kaum kalkulierbar. Die durch das Virus entstehenden Risiken werden im Besonderen auch durch politische Entscheidungen geprägt sein. Aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung in diesem Zusammenhang sind die wirtschaftlichen Folgen insgesamt und damit auch für die Gesellschaft derzeit schwer abschätzbar. Auf Grund der Bilanzstruktur und des Geschäftsmodells geht die Gesellschaft davon aus, die negativen Folgen der Covid-19-Krise bewältigen zu können. Im Übrigen wurden Risiken im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet. 3.3. Chancenbericht Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen. Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren. Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar. 4. Versicherung der gesetzlichen Vertreter Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind. 5. Sonstiges Es wird auf die derzeitige anhaltende Covid-19 (Corona)-Krise hingewiesen, deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sich sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig noch nicht abschätzen lassen, hingewiesen. Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass die sich hieraus ergebenden Risiken und die damit einhergehenden Auswirkungen Vorgänge von besonderer Bedeutung darstellen könnten.
Duisburg, 29. Juni 2021 Timberland OptiMix C GmbH & Co. KG vertreten durch Ihre Geschäftsführung GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01.01.2020 – 31.12.2020
Duisburg, den 29. Juni 2021 gez. Thomas Krämer, Geschäftsführer gez. Dirk Köster, Geschäftsführer |
Kommentar hinterlassen