Natürlich hatten wir Thomas Lloyd zum Bericht der Wiwo vom vergangenen Wochenende um eine Stellungnahme gebeten. Diese ist das Unternehmen derzeit am vorbereiten, um so dann auf die Feststellungen der WiWo antworten zu können. Sobald diese im Hause selber vorliegt, will man uns diese zur Verfügung stellen, um diese dann zu veröffentlichen.
Schon mal etwas gehört von Finanzmarktregulierung und Kapitalanlagengetzbuch, dem alle Unternehmen seit Mitte 2013 unterliegen. Wenn ein WP das Testat verweigert, ist die Firma geschlossen. So einfach.
Thomas Lloyd lädt zu „Perspektivseminaren“ ein. Vertrieblich wird hier immer kräftiger auf´s Gas gedrückt. Wird anscheinend langsam schwieriger, die notwendige Anzahl an „Dummen“ zu generieren. Gut so!
Mal sehen, wie die Heißluft-Geldwäsche-Maschine Ende 2015 dreht…..
Hansi: Die Anzahl der „Dummen“ haben eine Gewerbeerlaubnis nach §34f GewO als geprüfter Finanzanlagenfachmann IHK mit vorangegangener sehr umfangreicher Prüfung und Übernahme von großer Verantwortung gegenüber den Kunden. Ausserdem muss dieser „Dumme“ eine Vermögensschadenshaftplicht abgeschlossen haben. Es gibt nur noch ein paar Tausend (von ehemals 240.000) Beratern, die solche Verträge abschliessen dürfen, ohne sind im Straftatbestand zu befinden. Also bitte Vorsicht bei solchen Behauptungen.
Oh lieber Gott. Habe gerade den WIWO Bericht gelesen. Schon ganz in den Anfängen hat kein WP den Bestätigungsvermerk voll erteilt. Es lagen immer Einschränkungen vor. Nun ist zu lesen: „Mehreren Jahresabschlüssen versagten WPS nun komplett das Testat!“Wenn ein Wirtschaftsprüfer nicht versteht, was der Mandant mit den Anlegergeldern macht, wie soll das ein Kunde geschweige Vermittler denn wissen. Da hilft jetzt auch keine Stellungnahme mehr bei dieser Blackbox. Positive Stellungnahmen haben wir auch von den Vorständen der INFINUS Gruppe noch am Tage der Inhaftnahme lesen können. Schlecht wurde mir auch, als ich sah, wie die Gruppe nun verteilt ist. Das neue „Cleantech-Geflecht“ gehört Herrn Sieg zu 100% und der „schändliche“ erste Teil gehört ihm indirekt. Den Altanlegern schreibt man, dass sie an allen Geschäften partizipieren, sind aber rechtlich von „Cleantech“ getrennt. Die Gruppe ist nur zu Gunsten der Initiatoren da und wurde in 2 Blöcke gespalten. Eine Gewinnerzielungsabsicht der einzelnen Einsammelgesellschaften (Tranche) liegt hier nicht vor, sondern ein riesen Verschiebebahnhof. Das muss man 2-mal lesen! Keine Testate der WPs. Die Vermittler haben jetzt schon nach diesen Bilanzen verloren, wenn es zu einem Streit kommen sollte, denn spätestens hier hätten sie jeden Anleger darauf hinweisen müssen.