Das kann man in der letzten im Unternehmensregister hinterlegten Bilanz des Unternehmens entnehmen. Thomas LLoyd ist ein Unternehmen, auf welches wir in den letzten Wochen vermehrt angesprochen wurden von so manchem User unseres Portals. Das generelle Problem um eine Gesamtbeurteilung des Unternehmens durchführen zu können, fehlt uns der Gesamtüberblick über das Unternehmen. Thomas Lloyd ist dann, als man aus Deutschland weg gegangen ist, aus dem Blickfeld so manches Verbraucherschutzportals gleich mitverschwunden. Logisch, denn es gibt zum Unternehmen keine aktuelle Berichterstattung mehr. Von Thomas Lloyd hört man eigentich immer nur noch dann, wenn es um die aufwendigen Jahresauftaktveranstaltungen geht. Hier lässt sich das Unternehmen nicht „lumpen“, wie man so schön sagt. Bei diesem in Deutschland ansässigen Unternehmen sieht die Bilanz alles andere als gut aus. Im Gegenteil. Hier gibt es aktuell einen nicht gedeckten Fehlbetrag von über 600 TDE. Der Gesamtverlust beträgt mittlerweile bereits 1,7 Millionen Euro. Ein Betrag bei dem man sich sicherlich einmal Gedanken um den wirtschaftlichen Fortbestands des Unternehmens machen muss. Wie man dann irgendwann das Genusscheinkapital zurückzahlen will, nach Angaben des Unternehmens muss man das im Jahre 2020, bleibt auch das Geheimnis des Managements. Sieht man sich den Ertragsverlauf des Unternehmens in den letzten Jahren an, dürfte das ein schwieriges Unterfangen sein. Verantwortlich ist hier Peter Kirschbaum, den wir noch aus einer Zeit bei der BFI Bank kennen.
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