Der Thüringer Städte- und Gemeindebund hat positiv auf die von der Bundesregierung vorgesehenen Pläne für die Einführung von Bezahlkarten für Asylsuchende reagiert. Geschäftsführer Carsten Rieder unterstrich die Vorteile der neuen Regelung, die nicht nur die Verwaltungsabläufe vereinfachen, sondern auch zur Begrenzung irregulärer Migration beitragen soll. Die Bezahlkarten sollen den betroffenen Personen die notwendige Unterstützung zukommen lassen, während sie gleichzeitig die Geldquellen für Schleusernetzwerke unterbinden.
Der Zeitpunkt für die flächendeckende Einführung der Bezahlkarte steht derzeit noch nicht fest. Die Bundesregierung hatte sich kürzlich auf eine gesetzliche Basis für das Bezahlkartensystem geeinigt, die aktuell im Bundestag diskutiert wird. Die Implementierung der Bezahlkarte zielt darauf ab, Asylbewerbern einen geregelten Zugang zu finanziellen Mitteln zu gewährleisten und die Verwaltung von Leistungen effizienter zu gestalten.
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