Jetzt kann erstmals ein Politiker der Linken Ministerpräsident eines Bundeslandes werden. Die Linke, SPD und Grüne einigten sich gestern in Thüringen auf einen Koalitionsvertrag für die kommenden fünf Jahre. Der Spitzenkandidat der Linken, Bodo Ramelow, könnte damit Anfang Dezember im Landtag zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden. Viele sehen das als den Untergang Thüringens, wo jetzt nach über 20 Jahren die Regierungszeit der CDU wohl endet und die CDU den Gang in die Opposition antreten muss. Es ist ein Experiment, was aber auch der SED Nachfolgepartei, PDS DieLinke, schaden kann. Es ist das erste mal, wo die Partei nicht nur fordern kann, sondern auch abliefern muss gegenüber dem Bürger. Mal schauen, ob sie das kann.
Kommentar hinterlassen