Der Essener Konzern Thyssen-Krupp hat das Geschäftsjahr 2022/23 mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, beträgt der Nettoverlust 2,1 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor war noch ein Gewinn von 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet worden. Der Konzern führt die Verluste auf die gestiegenen Energiekosten und die hohen Zinssätze sowie die stark fallenden Preise zurück. Die Stahl-Sparte leidet seit Jahren unter sinkenden Preisen und wachsender Konkurrenz auf dem asiatischen Markt. Thyssen-Krupp führt aktuell Gespräche mit einem tschechischen Investor über ein mögliches Gemeinschaftsunternehmen.
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