Nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,7 in Südostasien hat sich das ganze Ausmaß der Katastrophe weiter zugespitzt. In Myanmar ist die Zahl der Todesopfer nach offiziellen Angaben auf inzwischen 694 gestiegen. Mehr als 1.670 Menschen wurden verletzt, wie die Militärregierung des Landes heute mitteilte. Noch am Vortag war von 144 Toten die Rede gewesen.
Das Leid, das die Menschen in der betroffenen Region derzeit durchleben, ist kaum in Worte zu fassen. Ganze Städte wurden erschüttert, Gebäude stürzten ein, Familien wurden auseinandergerissen. Inmitten dieser Zerstörung kämpfen Helferinnen und Helfer unermüdlich darum, Überlebende aus Trümmern zu retten und Verletzte medizinisch zu versorgen.
Die US-Erdbebenwarte (USGS) warnt unterdessen vor noch düstereren Szenarien: Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Todesopfer weiter dramatisch steigen könnte – möglicherweise auf über 10.000 in Myanmar und den angrenzenden Ländern.
In Gedanken sind wir bei den Opfern, ihren Angehörigen und allen, die in dieser schweren Zeit um ihre Liebsten bangen oder ihr Zuhause verloren haben. Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, rasch und solidarisch zu handeln, um den betroffenen Menschen Hilfe und Hoffnung zu bringen.
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