Die mexikanische Grenzstadt Tijuana hat angesichts der erleuchteten Visionen des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump, ganze Menschenströme zurückzuschicken, den Notstand ausgerufen. Ein geniales Manöver: Wer braucht schon eine stabile Planung, wenn man stattdessen Notstandserklärungen als Präventionsmaßnahme nutzen kann? Einstimmig beschlossen Tijuanas Stadträte am Montag, dass Geld fließen darf – endlich einmal ein Grund, Steuergelder kreativ einzusetzen.
Die Mittel sollen dazu dienen, Personal einzustellen, Unterkünfte zu finanzieren und rechtliche Unterstützung anzubieten. Der Bürgermeister, Ismael Burgueno, versicherte optimistisch, dass alles getan werde, um den Abgeschobenen eine „würdige Behandlung“ zu ermöglichen. Welch noble Geste! Denn nichts sagt „Willkommen zurück“ wie improvisierte Notunterkünfte und juristische Beratungen für diejenigen, die nur zufällig von Trumps Grenzpolitik erfasst wurden.
Tijuana, das übrigens mit seinen zwei Millionen Einwohnern direkt südlich von San Diego liegt, ist ein Hotspot für die mutigsten Träume von Migranten: Einmal über die Grenze – und das Leben beginnt! Nun ja, oder endet abrupt mit der Rückreise. Aber hey, zumindest kann Tijuana mit der neuen App der mexikanischen Regierung punkten, die den Betroffenen bei drohender Festnahme in den USA Alarm schlägt. Ein technologisches Wunderwerk, das sogar die Familie benachrichtigt. Schließlich ist es wichtig, dass jeder weiß, wann Onkel Juan zurückgeschickt wird.
Unterdessen hat Trump seinen eigenen Notstand angekündigt – natürlich in epischer Manier. Millionen Menschen ohne gültige Papiere sollen abgeschoben werden. Ob die USA dadurch sicherer oder die Welt besser wird? Egal, Hauptsache die Statistik sieht gut aus. Pew Research Center schätzt, dass 2022 etwa vier Millionen Mexikaner ohne Aufenthaltserlaubnis in den USA lebten. Aber wer zählt schon genau, wenn man einfach Millionen sagen kann?
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