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geralt (CC0), Pixabay
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TikTok, das populäre chinesische Onlinenetzwerk, hat angekündigt, seinen EU-Nutzern bald die Option zu geben, personalisierte Empfehlungen zu akzeptieren oder abzulehnen. Diese Änderung erfolgt in Reaktion auf den bald in Kraft tretenden Digital Services Act (DSA) der EU, der strengere Bestimmungen für digitale Plattformen festlegt.

Die personalisierten Empfehlungen von TikTok basieren auf den Daten der Nutzer und zeigen Inhalte, die ihren vermuteten Vorlieben entsprechen. Kritiker betrachten dies als Datenschutzverletzung und warnen vor der Suchtpotenzial solcher personalisierten Inhalte. Wenn Nutzer diese Empfehlungsfunktion deaktivieren, erhalten sie Vorschläge für lokale oder international beliebte Videos.

Des Weiteren plant TikTok, das Prozess des Meldens potenziell illegaler Inhalte zu vereinfachen. Nutzer können spezifische Kategorien für gemeldete Beiträge auswählen, z. B. „Hassrede“ oder „Wirtschaftskriminalität“. Sollte ein Beitrag entfernt werden, wird TikTok die Begründung dafür transparent machen. Zudem wird personalisierte Werbung für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren nicht mehr angezeigt.

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