TikTok macht sich bereit für das große Finale: „The Last Dance“ der Kurzvideos in den USA. Laut einem Bericht könnten Nutzer ab Sonntag beim Öffnen der App nicht mehr lustige Clips sehen, sondern eine Nachricht, die sie auf eine Webseite mit dem freundlichen Hinweis weiterleitet: „Hier endet euer Scroll-Abenteuer.“ Immerhin, TikTok denkt mit – bevor es dunkel wird, dürfen alle Nutzer ihre Daten herunterladen. Falls jemand die letzten 500 Tanzvideos und Lip-Syncs für die Nachwelt retten möchte.
TikTok und sein Mutterkonzern ByteDance schweigen derweil elegant zu den Vorwürfen, sie seien ein Spionagewerkzeug der chinesischen Regierung. Aber ehrlich, wie viel brisante Info könnte TikTok schon absaugen? Was Amerikaner frühstücken? Wer die besten Tanzmoves hat? Trotzdem droht ein landesweites Verbot, wenn ByteDance das US-Geschäft bis Januar 2025 nicht verkauft. Das Gesetz sagt: „Verkauf, oder wir sperren euch – keine Diskussion!“
Und wer kommt als Retter der Plattform infrage? Natürlich Elon Musk! Der Multimilliardär, Twitter-Zerleger und gelegentliche Raketenwerfer soll laut Berichten der nächste potenzielle TikTok-Boss sein. Angeblich liebäugeln die chinesischen Behörden mit dem Gedanken, die Plattform an Musk zu verkaufen, falls alle anderen Optionen scheitern. Das würde sicher für spannende Zeiten sorgen: Tanzvideos direkt vom Mars, „TikTok Premium“ mit SpaceX-Rabatt und Memes, die in Teslas Autopilot eingebaut sind.
Währenddessen warten 170 Millionen Amerikaner gespannt, ob sie bald wieder auf Instagram zurückgehen müssen. Das wäre natürlich tragisch – aber hey, vielleicht findet Musk ja eine Lösung. Zum Beispiel, TikTok per Rakete ins All zu schießen.
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