Zumindest hört man das aus dem Vertrieb heraus. Unseren Erkenntnissen nach haben einige Mitarbeiter das Vertriebsteam verlassen, da sie wohl Zweifel am Erfolg des Projektes haben, so zumindest ehemalige Mitarbeiter unserer Redaktion gegenüber. Nun gut, auch wir hatten in der Vergangenheit ja so unsere Bedenken mit dem Investment von Maximilian Norbert Breidenstein.Wir sind auch nicht überzeugt, dass das Investment von Norbert Breidenstein den Anlegern Freude machen wird. Zumal wir hier natürlich auch das Risiko des Totalverlustes für die Anleger sehen.
Zum unternehmerischen Netzwerk von Herrn Breidenstein zählen wir zum Beispiel:
Timberfarm GmbH
Breidenstein Holding GmbH
Timberfarm Verwaltungs GmbH
Timberfarm Kautschukverarbeitungs-GmbH
TimberfarmKautschukverarbeitungs-GmbH & Co. KG
Panarubber 17 GmbH&Co.KG
Panarubber 18 GmbH & Co. KG
Eine aktuelle hinterlegte Bilanz finden wir nur zum Unternehmen Timberfarm GmbH und der Panarubber 17 GmbH&Co. KG
Panarubber 17 GmbH & Co. KG
Düsseldorf
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 26.07.2016 bis zum 31.12.2016
Lagebericht
1. Grundlagen des Unternehmens
a. Geschäftsmodell
PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG wurde im Jahr 2016 als geschlossenes Beteiligungsmodell gegründet. Die Gesellschaft ist Emittentin im Sinne des Vermögenanlagengesetzes (VermAnlG). Es werden bis zu 2.000 Kommanditanteile zu je EUR 4.250 bis zu einem Gesamtbetrag von EUR 8.500.000 ausgegeben.
Das Anlageziel der PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG besteht darin, das eingeworbene Kommanditkapital in die nachhaltige Kautschukproduktion zu investieren, so dass die Emittentin und der Anleger durch den Erwerb und den Betrieb einer nach anerkannten agrar- und forstwirtschaftlichen Regeln bewirtschafteten Kautschukplantage an den Erlösen aus den Ernten von Naturkautschuk und Kautschukholz partizipieren. Um diese Anlageziele zu erreichen, beabsichtigt die PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG den Erwerb von 110.000 Kautschukbäumen inklusive der Pacht während mindestens 15 Jahren für den Grund und Boden, auf dem die Kautschukbäume stehen. Der Kautschukbaumbestand wurde vorgängig vom panamaischen Agrar- und Forstunternehmen TIMBERFARM SA auf einer Plantagenfläche von 200 Hektar in Panama gepflanzt und aufgeforstet. Die PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG beabsichtigt den zu erwerbenden Kautschukbaumbestand während einer 15-jährigen Umtriebszeit im Rahmen einer professionellen Bewirtschaftung so zu entwickeln, dass der höchstmögliche Kautschukertrag, die bestmögliche Holzqualität und das größtmögliche Holzvolumen plangemäß erzielt wird. In der Folge sollen durch die Verwertung und Veräußerung des geernteten Naturkautschuks während der 15-jährigen Umtriebszeit und die Verwertung und Veräußerung des geschlagenen Kautschukholzes am Ende der 15-jährigen Umtriebszeit attraktive wirtschaftliche Erlöse resultieren und dadurch das Anlageziel für das eingeworbene Kommanditkapital erreicht werden.
b. Forschung und Entwicklung
Die PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG verfügt über keine Patente, Lizenzen oder Herstellungsverfahren und benötigt auch keine auf dem Markt nicht frei verfügbaren Patente, Lizenzen oder Herstellungsverfahren. Aufwendungen für Forschung und Entwicklung entstehen somit nicht.
2. Wirtschaftsbericht
a. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen
In 2016 ist das reale BIP der Industrieländer um 1,6 % gewachsen, in den Schwellenländern betrug das Wachstum sogar 4,4 %. Weltweit war ein Anstieg um 2,5 % zu verzeichnen.
Der deutsche Export legte im Geschäftsjahr um 3,3 % zu, die Arbeitslosenquote sank auf 6,1% (2015: 6,4%).
Im Jahr 2016 setzte sich die Kautschukgesamtnachfrage von 27,53 Mio. t aus 12,60 Mio. t Naturkautschuk (45,77 %) und 14,93 Mio. t synthetischem Kautschuk (54,23 %) zusammen. Dies belegen die Zahlen des IWF (Internationaler Währungsfonds). Gemäß dem IWF wird der Kautschukverbrauch in den nächsten acht Jahren um rd. 30 % auf rd. 35 Mio. t zulegen.
Alleine im 2. Quartal 2016 kletterte der globale Holzpreisindex um 4,2 % auf 71.2 US$/m 3 und blieb auch zum Jahresende im Plus. Der Index ermittelt den Durchschnittspreis aller gehandelten Holzarten, egal ob Energieholz, Schnittholz, Zellholz, Papierholz, Bauholz, Industrieholz oder Möbelholz. Die weltweiten Holzpreise standen seit fast sieben Jahren unter Druck. Die im Jahr 2007 bezahlten Holzpreise fielen im Zuge des Platzens der US-Immobilienblase und der damit einhergehenden Finanz-, Banken- und schlussendlich Staatsschuldenkrise kontinuierlich bis Ende 2016. Am stärksten entwickelten sich die Holzpreise in diesem Jahr in Russland, Brasilien, Deutschland und England. Fast 50 % des gehandelten Holzes wird von Ländern in Asien importiert, allen voran China, Südkorea und Japan. Die andere Hälfte des gehandelten Holzes wird in Europa und Nordamerika verbraucht.
b. Geschäftsverlauf und Lage
Die PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG hat ihre Geschäftstätigkeit am 26. Juli 2016 begonnen. Der Verkaufsprospekt für die Vermögensanlage wurde am 22.12.2016 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt und am 28.12.2016 veröffentlicht. Von den Gründungsgesellschaftern wurde im Geschäftsjahr 2016 insgesamt ein Kapital in Höhe von EUR 17.000 gezeichnet. Im Geschäftsjahr 2016 wurden darüber hinaus noch keine Vermögensanlagen an weitere Kommanditisten ausgegeben. Aufgrund des auf ein Jahr ab Veröffentlichung des Verkaufsprospektes begrenzten öffentlichen Angebots ist eine Vollplatzierung der Vermögensanlagen im Geschäftsjahr 2017 (EUR 8.500.000) vorgesehen.
Plangemäß wurden in der Aufzuchtphase der Kautschukbaumbestände (innerhalb der ersten vier bis sechs Jahre nach der Anpflanzung) im Geschäftsjahr 2016 keine Umsatzerlöse mit Kautschuk oder Holz erzielt.
Ertragslage
Im Geschäftsjahr 2016 fielen ausschließlich sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von EUR 12.300 im Wesentlichen für die Rechts- und Steuerberatung im Zusammenhang mit der Implementierung der Gesellschaft sowie für die anteilige Verwaltungsvergütung der Komplementärgesellschaft an.
Aufgrund des negativen Ergebnisses von EUR 12.300 fallen Ertragsteuern nicht an.
Finanzlage
Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt zum 31. Dezember 2016 rund EUR 4.700. Darin enthalten ist die Zuweisung des Jahresfehlbetrages in Höhe von EUR 12.300. Die Eigenkapitalquote beträgt 27 %.
Bankverbindlichkeiten bestanden zum Bilanzstichtag nicht. Die Finanzierung erfolgt über die einzuwerbenden Einlagen der Kommanditisten. Bis zum Ende des ersten Quartals 2017 wurden Kommanditanteile im Wert von rund EUR 875.000 ausgegeben.
Aufwendungen wurden im Geschäftsjahr nur im Zusammenhang mit der Implementierung der Gesellschaft getätigt.
Vermögenslage
Die Bilanzsumme beläuft sich zum 31. Dezember 2016 auf rund EUR 17.400.
Die Aktivseite zeigt im Wesentlich die Einzahlungen der Gründungsgesellschafter. Auf der Passivseite stehen der Eigenkapitalverminderung aufgrund des Jahresfehlbetrages entsprechende kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber.
c. Finanzielle Leistungsindikatoren
In der Phase der Aufzucht der Kautschukbaumbestände wird das Tagesgeschäft im Wesentlichen über den Cash-Flow und das Betriebsergebnis gesteuert.
Das Betriebsergebnis liegt mit einem Jahresfehlbetrag von rund EUR 12.300 für das Geschäftsjahr im Plan.
d. Gesamtaussage
Unsere Vermögens- Finanz- und Ertragslage schätzen wir als gut ein. Die Entwicklung des Ergebnisses entspricht der Planung.
Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten innerhalb der Zahlungsfristen zu begleichen.
Den kurzfristigen Verbindlichkeiten stehen kurzfristige Vermögenswerte in ausreichender Höhe gegenüber.
3. Prognosebericht
Der Markt für Naturkautschuk wird, getrieben durch steigende Nachfrage der Automobil- und Reifenindustrie aufgrund der stetigen Zunahme des Individualverkehrs und den weltweit wachsenden Transportbedürfnissen, auch in der Zukunft weiter wachsen. Gemäß dem IWF (Internationaler Währungsfonds) wird der Kautschukverbrauch in den nächsten acht Jahren auf rund 35 Mio. t um rund 30 % zulegen.
Zudem ist ein gesellschaftlicher Trend zur Nachfrage hochwertiger Naturhölzer zu verzeichnen. Um die Nachfrage nach Holz aus den unzähligen holzverarbeitenden Industrien (Bau, Möbel, Papier, Energie usw.) decken zu können, genügt vielerorts eine effiziente Forstwirtschaft in den bestehenden Wäldern nicht mehr und speziell angelegte Waldplantagen übernehmen einen Teil der Holzproduktion.
Von diesen Entwicklungen erwarten wir, in den kommenden Jahren zu profitieren.
In den Jahren 2017 bis 2020 sind aufgrund der Kosten der Eigenkapitalvermittlung und der Aufzucht der Kautschukbaumbestände negative Geschäftsergebnisse geplant. Mit Eintritt in die Erntephase ab dem Jahr 2021 werden planungsgemäß bis zur Beendigung des Projektes im Jahr 2031 positive Ergebnisse erwirtschaftet. In allen Perioden wird mit einem positiven Cash-Flow gerechnet.
4. Chancen- und Risikobericht
Die Marktchancen im Bereich der Kautschukindustrie sind weiterhin gut. Der Wachstumstrend in der Automobil- und Reifenindustrie erscheint weiterhin stabil. Das steigende Bewusstsein unserer Gesellschaft in Bezug auf die begrenzte Verfügbarkeit anderer, nicht erneuerbarer Bau- und Werkstoffe führt außerdem dazu, dass die Nachfrage nach Holzprodukten überdurchschnittlich zunimmt.
Das niedrige Zinsniveau wirkt sich positiv auf die Bereitschaft zur Investition in alternative Anlageformen aus.
Risiken für unsere wirtschaftliche Entwicklung sehen wir insbesondere in einem Rückgang der Preise für Naturkautschuk und Kautschukholz. Hierdurch könnte die erwartete Rendite der Anleger geringer ausfallen, als geplant.
Vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfeldes und unserer finanziellen Stabilität sehen wir keine bestandsgefährdenden Risiken für die Gesellschaft.
5. Vergütungen gemäß §24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG
Im Geschäftsjahr 2016 hat die PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG EUR 2.083,33 als feste Vergütung an die Komplementärin Timberfarm Verwaltungs-GmbH gezahlt. Es handelt sich dabei um die jährliche Verwaltungsvergütung in Höhe von EUR 5.000 gemäß Ziffer 6.4 des Gesellschaftsvertrages, die die Komplementärin im Rumpfgeschäftsjahr 2016 anteilig erhalten hat.
Darüber hinaus wurden im Geschäftsjahr keine Vergütungen oder besondere Gewinnbeteiligungen im Sinne von §24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG gezahlt.
Düsseldorf, den 28. April 2017
PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG vertreten durch die Timberfarm Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf
gez. Maximilian Breidenstein, Geschäftsführer
Bilanz
Aktiva
31.12.2016 EUR |
26.7.2016 EUR |
|
A. Umlaufvermögen | 17.398,29 | 17.000,00 |
Bilanzsumme, Summe Aktiva | 17.398,29 | 17.000,00 |
Passiva |
||
31.12.2016 EUR |
26.7.2016 EUR |
|
A. Eigenkapital | 4.682,54 | 17.000,00 |
B. Verbindlichkeiten | 12.715,75 | 0,00 |
Bilanzsumme, Summe Passiva | 17.398,29 | 17.000,00 |
Gewinn- und Verlustrechnung
26.7.2016 – 31.12.2016 EUR |
|
1. sonstige betriebliche Aufwendungen | 12.317,46 |
2. Jahresfehlbetrag | 12.317,46 |
Ergebnisverwendung
26.7.2016 – 31.12.2016 EUR |
|
2. Jahresfehlbetrag | 12.317,46 |
3. Belastung auf Kapitalkonten | 12.317,46 |
4. Bilanzgewinn / Bilanzverlust | 0,00 |
Anhang
1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Panarubber 17 GmbH & Co KG, Düsseldorf, ist eine kleine Gesellschaft i.S.d. § 267 Abs. 1 HGB und erfüllt im Abschlussjahr auch die Voraussetzungen des § 267a HGB und gilt damit als Kleinstkapitalgesellschaft. Der Jahresabschluss ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend kommen die Rechnungslegungsvorschriften des Vermögensanlagengesetzes zur Anwendung, da es sich bei der Gesellschaft um eine Emittentin nach Vermögensanlagengesetz handelt.
Die allgemeinen Vorschriften der §§ 238 bis 263 HGB für alle Kaufleute sowie die ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften gemäß §§ 264 ff. HGB wurden beachtet. Die größenabhängigen Erleichterungen gemäß § 274a und § 288 HGB wurden zum Teil in Anspruch genommen.
Pflichtangaben zur Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung oder zum Anhang sind, soweit zulässig, wahlweise in der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang aufgeführt.
2. Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht
Firmenname laut Registergericht: Panarubber 17 GmbH & Co. KG
Firmensitz laut Registergericht: Düsseldorf
Registereintrag: Handelsregister
Registergericht: Düsseldorf
Register-Nr.: 24044
3. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierung und die Bewertung wurden nach den allgemeinen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften der §§ 246 bis 256 HGB unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 265 bis 383 HGB) vorgenommen.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden erfolgte vorliegend nach Fortführungsgrundsätzen.
Im Einzelnen wurde wie folgt verfahren:
Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte zum Nennwert.
Die Bewertung der liquiden Mittel erfolgte zum Nominalwert.
Die Verbindlichkeiten sind sämtlich mit dem Erfüllungsbetrag bewertet worden.
4. Angaben zur Bilanz
Das Anlagevermögen hat sich wie folgt entwickelt:
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Bewertung erfolgte zum Nennwert.
Eigenkapital
Das Komplementärkapital in Höhe von € 12.750,00 ist vollständig eingezahlt.
Das Kommanditkapital in Höhe von € 4.250,00 ist vollständig eingezahlt.
Verbindlichkeiten
Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt € 0,00.
Sonstige Verbindlichkeiten
Diese Bilanzposition beinhaltet Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr in Höhe von € 12.715,75. Diese waren zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung im wesentlichen ausgeglichen.
5. sonstige Pflichtangaben
Die Gesellschaft beschäftigte im aktuellen Geschäftsjahr im Durchschnitt keine Arbeitnehmer.
Die Timberfarm Verwaltungs-GmbH ist einzige persönlich haftende Gesellschafterin und mit einer Einlage in Höhe von € 12.750,00 am Vermögen der Gesellschaft beteiligt.
Kommanditistin der Gesellschaft ist die Contex Mittelstandsbeteiligungen AG, Mannheim. Die im Handelsregister eingetragene Kommanditeinlage beträgt € 4.250,00.
Alleinvertretungsberechtigt ist die
Timberfarm Verwaltungs-GmbH
Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin, der Timberfarm Verwaltungs-GmbH, ist Herr Maximilian Breidenstein. Der Geschäftsführer ist zur alleinigen Vertretung der Timberfarm Verwaltungs-GmbH befugt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.
Düsseldorf, den 05. Mai 2017
Timberfarm Verwaltungs-GmbH
gez. Maximilian Breidensein
sonstige Berichtsbestandteile
Erklärung der Geschäftsführung gemäß § 24 Abs. 1 Satz 1 VermAnlG i.V.m. §§ 264 Abs. 2 Satz 3 und 289 Abs. 1 Satz 5 HGB für das Geschäftsjahr 2016
Nach bestem Wissen versichere ich, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Unternehmens so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Unternehmens beschrieben sind.
Düsseldorf, den 28. April 2017
PANARUBBER 17 GmbH & Co. KG vertreten durch die Timberfarm Verwaltungs-GmbH, Düsseldorf
gez. Maximilian Breidenstein, Geschäftsführer
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 20.06.2017 festgestellt.
Bestätigungsvermerk
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Panarubber 17 GmbH & Co. KG für das Rumpfgeschäftsjahr vom 26. Juli bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagegesetzes (VermAnlG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.
Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 26. Juli bis 31. Dezember 2016 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Solingen, den 09.03.2018
Hermann, Ebbinghaus & Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
gez. Prof. Dr. Mark Ebbinghaus, Wirtschaftsprüfer
gez. Marcel Osenroth, Wirtschaftsprüfer
Timberfarm GmbHDüsseldorfJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016Bilanz
Anhang zum 31. Dezember 2016TIMBERFARM GmbH, 1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss Die TIMBERFARM GmbH ist eine kleine Kapitalgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 1 HGB. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften für Kapitalgesellschaften des Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt. Auf die Erstellung eines Lageberichtes wurde entsprechend der Erleichterungsvorschrift des § 264 Abs. 1 Satz 4 i.V.m. § 267 Abs. 1 HGB verzichtet. 2. Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht Firmenname laut Registergericht: Timberfarm GmbH Firmensitz laut Registergericht: Düsseldorf Registereintrag: Handelsregister Registergericht: Düsseldorf Register-Nr.: HRB 67248 3. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie die Gliederung der Bilanz blieben gegenüber dem Vorjahr unverändert. Im Übrigen wurden die allgemeinen Bewertungsgrundsätze gemäß § 252 Abs. 1 HGB beachtet. Zur Erläuterung der Bilanz erforderliche Angaben sind, soweit wie sie nicht als Vermerk in der Bilanz gezeigt werden, in den Anhang übernommen. Die Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden entsprechend der Generalnorm des § 264 Abs. 2 HGB unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung bewertet. Im Einzelnen wurde wie folgt verfahren: Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens erfolgte zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen. Die Abschreibungen wurden ausschließlich linear bemessen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden als Sammelposten über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte zum Nennwert bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert. Die Bewertung der liquiden Mittel erfolgte ebenfalls zum Nennwert. Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, wurden für Zahlungen, bei denen der Aufwand erst im Folgejahr entsteht, gebildet. Die sonstigen Rückstellungen tragen den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in angemessenem Umfang Rechnung. Die Bewertung erfolgte in der Höhe, die nach vernünftiger kaufmännischer Bewertung notwendig ist. Die erhaltenen Anzahlungen entfallen auf Aufträge, die im Folgejahr abgearbeitet werden. Die Rückstellungen, die erhaltenen Anzahlungen und die Verbindlichkeiten sind sämtlich mit dem Erfüllungsbetrag bewertet worden. Beim vorliegenden Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden. 4. Angaben zur Bilanz Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt € 228.178,81 (Vorjahr: € 180.447,56). 4. sonstige Angaben Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 10. gez. Maximilian Breidenstein sonstige BerichtsbestandteileAngaben zur Feststellung: |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kommentar hinterlassen