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Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG-Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG hohe Kosten fressen Kommanditkapitaln

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Beides sind keine Bilanzen, die den investierten Anlegern Freude bereiten. Im Gegenteil, Gewinne für die Anleger scheinen noch in weiter Ferne zu sein. Diese Fonds sind sicherlich kaum empfehlenswert für Anleger.Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht

Timberland Fonds Optimix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – Optimix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „Optimix Currency“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw. über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der Optimix Currency an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen
Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich nach einem kurzen Dämpfer im Sommer des vergangenen Jahres im Schlussquartal 2016 fortgesetzt, heißt es im Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Februar. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Jahresende gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent zu. Im Sommer war das BIP nur um 0,1 Prozent gestiegen. Im Jahr 2016 insgesamt wuchs das reale BIP kalenderbereinigt um 1,8 Prozent. „Damit hält der Aufschwung der deutschen Volkswirtschaft mit Wachstumsraten spürbar oberhalb der Potenzialrate bereits seit drei Jahren an, und die Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten überschreitet nunmehr das Normalmaß“, schreiben die Bundesbank-Ökonomen.

Die Verbraucherpreise stiegen laut dem Bericht im letzten Quartal 2016 deutlich um saisonbereinigt 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nachdem die Teuerungsrate im Sommer lediglich 0,3 Prozent betragen hatte. Insbesondere für Energie und für Nahrungsmittel hätten die Verbraucher in den vergangenen Monaten deutlich mehr zahlen müssen. Im Jahresdurchschnitt seien die Preise für die Verbraucher allerdings kaum – um insgesamt 0,4 Prozent – gestiegen.

Dem Monatsbericht zufolge hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Herbst 2016 wieder etwas verbessert. Nach Einschätzung der Bundesbank-Ökonomen sind die Aussichten zur Beschäftigungsentwicklung weiter günstig. Jedoch zeichne sich mehr und mehr ab, dass die Besetzung freier Stellen schwieriger werde.

Für die deutsche Wirtschaft insgesamt zeigen sich die Experten der Bundesbank auch für das erste Jahresviertel 2017 optimistisch und erwarten eine weitere Verstärkung des Wachstums. Dabei dürften kräftige Impulse insbesondere von den Aktivitäten in der Industrie ausgehen. Zudem trügen die gute Lage der Bauwirtschaft und des Arbeitsmarkts sowie das weiterhin positive Konsumklima dazu bei, wenngleich die steigenden Energiepreise dämpfend auf den privaten Verbrauch wirken könnten.

Im Euro-Raum habe sich die konjunkturelle Erholung zum Jahresende 2016 fortgesetzt, schreiben die Bundesbank-Ökonomen. Eurostat zufolge stieg das reale BIP im Schlussquartal saisonbereinigt um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 1,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Arbeitslosenquote sank um knapp einen Prozentpunkt im Vergleich zum Dezember 2015 auf nunmehr 9,6 Prozent.

Zum Jahresauftakt 2017 sei die Stimmung bei den Haushalten und Unternehmen weiterhin gut. „Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor liegen die Stimmungsindikatoren deutlich über ihren langfristigen Mitteln“, heißt es im Monatsbericht. Die derzeit hohe politische Unsicherheit, die mit den politischen Veränderungen inner- und außerhalb Europas einhergehe, scheine die konjunkturelle Dynamik bislang nicht spürbar zu belasten.

Auch im globalen Umfeld hätten sich die Stimmung und die konjunkturelle Lage weiter verbessert, so die Bundesbank-Ökonomen. Zwar habe sich das Wachstum des globalen BIP im Schlussquartal wohl leicht verringert. Dies sei aber hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das hohe Wachstum der US-Wirtschaft im Sommer 2016 von Sondereinflüssen geprägt und somit nicht zu halten war. Die Inflationsrate in den Industrieländern stieg von September bis Dezember von 0,9 auf 1,6 Prozent. Klammert man die Preise für Energie und Nahrungsmittel aus, kletterte die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent. Die deflationären Gefahren hätten somit an Bedeutung verloren, „während Aufwärtsrisiken für die Inflation in jüngster Zeit klarer in den Vordergrund gerückt sind“, schreiben die Bundesbank-Experten.

Zu Beginn des Jahres 2016 wurden die internationalen Börsen vom Kursrutsch in China gleich am ersten Handelstag mitgerissen.

Auf der anderen Seite gab es seitens der europäischen Binnenkonjunktur nur Gutes zu berichten, während auf der anderen Seite der anstehende Brexit auch noch die Finanzmärkte prägen sollte. Hinzu kam die US–Wahl in den USA, die auch hier für eine große Überraschung sorgte.

Vor dem Hintergrund, dass Donald Trump sein Amt angetreten hat, einige Wahlen auf Europaebene stattfinden und der anstehende Brexit vollzogen werden soll, bleibt die Situation auf den Finanzmärkten anspruchsvoll.

Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich und im Besonderen im geschlossenen Bereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – Optimix Currency GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrag vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2016 wurden Kommanditeinlagen (Einlagengenkonto I) in Höhe von € 489.895,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 329.965,00 eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 84.000,00 noch nicht eingezahlt. Im Vorjahr wurden Kommanditeinlagen in Höhe von € 295.595,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 220.962,14 eingefordert. Zum Bilanzstichtag waren davon durch Kommanditisten € 45.000,00 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 49 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 27 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 12 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf fünf Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.


2.4 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 330, dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -320. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -216 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -105.
Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2. Finanzanlage

Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 2 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 105 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren (T€ 38), Vertriebsprovisionen (T€ 11), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 16) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung. Im Vorjahr belief sich der Jahresfehlbetrag auf T€ 125 und resultierte insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 38), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 10), Vertriebsprovision (T€ 14), Kosten für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 37) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 15) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 EBIT

Das EBIT dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft, beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr da. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Die Planung des Verkaufsprospektes vom Juni 2013 sah ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) für das zurückliegende Geschäftsjahr in Höhe von T€ -2.203 vor, tatsächlich belief sich das Ergebnis allerdings nur auf ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von T€ -105, was maßgeblich daran liegt, dass das geplante Platzierungsziel für 2016 nicht erreicht worden ist.

2.6 Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2016 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg vorgenommen. Beide werden jeweils durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg vertreten. Dieser ist geschäftsansässig in Duisburg.

2.7 Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Prognose -, Chancen- und Risikobericht

3.1. Prognosebericht

Angesichts eines gedämpften internationalen Wirtschaftswachstums, bei gleichzeitiger starker Binnenmarktkonjunktur und zunehmender geopolitischer Spannungen und der stärkeren wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Finanz- und Geldpolitik, bleibt die weltweite Konjunkturlage potenziell wechselhaft.

Ausweislich des Bundeswirtschaftsministeriums rechnet die Bundesregierung für Deutschland in ihrer Jahresprojektion mit einem Anstieg des realen BIP von 1,8 % für das laufende Jahr 2017.

Für die Asset-Management-Branche dürften sichere Markteinschätzungen und Prognosen im Hinblick auf die vorab genannte globale Wirtschaftslage zunehmend schwieriger werden.

Da es auch in 2016 den meisten aktiven Asset-Managern gelang am organischen Wachstum teilzuhaben, wird davon ausgegangen, dass sich dies für 2017 weitgehend fortsetzt. Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

In diesem Umfeld beabsichtigen wir eine gute Performance unseres Fonds zu erzielen.

Bedingt durch die Konzeptionierung der Vermögensanlage werden konzeptionell bis zur Veräußerung des Zielinvestments negative Ergebnisse erzielt.

Für das Geschäftsjahr 2017 wird mit einer positiven Entwicklung im Hinblick auf Zeichnungen und Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

3.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft verfügt über ein Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem, dass nach den allgemein geltenden Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angewendet wird. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden. Durch ein aktives Liquiditätsmanagement ist die Liquidität der Gesellschaft stets gesichert.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.

Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

3.3 Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der deutschen Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

Duisburg, 21. September 2017

Timberland Optimix Currency GmbH & Co. KG

gez. Thomas Krämer (Geschäftsführer)

Bilanz

Aktiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Umlaufvermögen 86.928,58 49.784,61
Bilanzsumme, Summe Aktiva 86.928,58 49.784,61

Passiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Eigenkapital 9.471,58 5.352,61
B. Rückstellungen 16.330,00 15.580,00
C. Verbindlichkeiten 61.127,00 28.852,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 86.928,58 49.784,61

Anhang

Für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Die Gesellschaft mit Sitz in Duisburg ist unter der Firma Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRA 11387 eingetragen.

B.ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

C.ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

UMLAUFVERMÖGEN

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

Sonstige Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

D.ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1.Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände bestehen in Höhe von EUR 85.200,00 (Vorjahr EUR 45.357,14) gegen Gesellschafter.

Die eingeforderten, noch austehenden Einlagen betragen EUR 84.000,00 (Vorjahr EUR 45.000,00).

2.Eigenkapital

2.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Unter dem Kapitalkonto I wird das Kommanditkapital sowie das Agio der Kommanditisten ausgewiesen.

2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR 104.883,89 (Vorjahr EUR 125.319,22) aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

3.Rückstellungen

In den Rückstellungen sind sonstige Rückstellungen in Höhe von EUR 16.330,00 (Vorjahr EUR 15.580,00) enthalten.

4.Verbindlichkeiten

4.1Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 61.127,00 ( Vorjahr EUR 28.852,00) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

4.2Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Im Berichtsjahr bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 1.190,00 (Vorjahr EUR 4.977,35) gegenüber der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, in Höhe von EUR 1.446,05 (Vorjahr EUR 982,87) und gegenüber der Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 8.925,00 (Vorjahr EUR 8.925,00).

E.SONSTIGE ANGABEN

1.Gesellschaftsorgane

Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr die Timberland Management GmbH und die Timberland Capital Management GmbH, jeweil vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/ Luxemburg.

2.Angaben von Namen, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden
 Gesellschafterin

Name und Sitz                                                             gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg                              25.000 €

3.Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4.Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.


F. UNTERSCHRIFT GEMÄSS § 245 HGB

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG,
Duisburg
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

Duisburg, 21. September 2017

gez. Herr Thomas Krämer (Geschäftsführer)
handelnd für die Timberland Management GmbH, Duisburg und Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

sonstige Berichtsbestandteile

Erklärung gem. §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt wird und im Lagebericht der Gechäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

Duisburg, den 21. September 2017

gez. Thomas Krämer (Geschäftsführer)

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, den 22. September 2017

optegra Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Stephan Neubauer (Wirtschaftsprüfer)
gez. Peter Lenz (Wirtschaftsprüfer)

 

Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht

Timberland Fonds OptiMix A GmbH & Co. KG, Duisburg

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „Optimix A“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw. über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der OptiMix A an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich nach einem kurzen Dämpfer im Sommer des vergangenen Jahres im Schlussquartal 2016 fortgesetzt, heißt es im Monatsbericht der  Deutschen Bundesbank vom Februar. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Jahresende gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent zu. Im Sommer war das BIP nur um 0,1 Prozent gestiegen. Im Jahr 2016 insgesamt wuchs das reale BIP kalenderbereinigt um 1,8 Prozent. „Damit hält der Aufschwung der deutschen Volkswirtschaft mit Wachstumsraten spürbar oberhalb der Potenzialrate bereits seit drei Jahren an, und die Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten überschreitet nunmehr das Normalmaß“, schreiben die Bundesbank-Ökonomen.

Die Verbraucherpreise stiegen laut dem Bericht im letzten Quartal 2016 deutlich um saisonbereinigt 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nachdem die Teuerungsrate im Sommer lediglich 0,3 Prozent betragen hatte. Insbesondere für Energie und für Nahrungsmittel hätten die Verbraucher in den vergangenen Monaten deutlich mehr zahlen müssen. Im Jahresdurchschnitt seien die Preise für die Verbraucher allerdings kaum – um insgesamt 0,4 Prozent – gestiegen.

Dem Monatsbericht zufolge hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Herbst 2016 wieder etwas verbessert. Nach Einschätzung der Bundesbank-Ökonomen sind die Aussichten zur Beschäftigungsentwicklung weiter günstig. Jedoch zeichne sich mehr und mehr ab, dass die Besetzung freier Stellen schwieriger werde.

Für die deutsche Wirtschaft insgesamt zeigen sich die Experten der Bundesbank auch für das erste Jahresviertel 2017 optimistisch und erwarten eine weitere Verstärkung des Wachstums. Dabei dürften kräftige Impulse insbesondere von den Aktivitäten in der Industrie ausgehen. Zudem trügen die gute Lage der Bauwirtschaft und des Arbeitsmarkts sowie das weiterhin positive Konsumklima dazu bei, wenngleich die steigenden Energiepreise dämpfend auf den privaten Verbrauch wirken könnten.

Im Euro-Raum habe sich die konjunkturelle Erholung zum Jahresende 2016 fortgesetzt, schreiben die Bundesbank-Ökonomen. Eurostat zufolge stieg das reale BIP im Schlussquartal saisonbereinigt um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 1,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Arbeitslosenquote sank um knapp einen Prozentpunkt im Vergleich zum Dezember 2015 auf nunmehr 9,6 Prozent.

Zum Jahresauftakt 2017 sei die Stimmung bei den Haushalten und Unternehmen weiterhin gut. „Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor liegen die Stimmungsindikatoren deutlich über ihren langfristigen Mitteln“, heißt es im Monatsbericht. Die derzeit hohe politische Unsicherheit, die mit den politischen Veränderungen inner- und außerhalb Europas einhergehe, scheine die konjunkturelle Dynamik bislang nicht spürbar zu belasten.

Auch im globalen Umfeld hätten sich die Stimmung und die konjunkturelle Lage weiter verbessert, so die Bundesbank-Ökonomen. Zwar habe sich das Wachstum des globalen BIP im Schlussquartal wohl leicht verringert. Dies sei aber hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das hohe Wachstum der US-Wirtschaft im Sommer 2016 von Sondereinflüssen geprägt und somit nicht zu halten war. Die Inflationsrate in den Industrieländern stieg von September bis Dezember von 0,9 auf 1,6 Prozent. Klammert man die Preise für Energie und Nahrungsmittel aus, kletterte die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent. Die deflationären Gefahren hätten somit an Bedeutung verloren, „während Aufwärtsrisiken für die Inflation in jüngster Zeit klarer in den Vordergrund gerückt sind“, schreiben die Bundesbank-Experten.

Zu Beginn des Jahres 2016 wurden die internationalen Börsen vom Kursrutsch in China gleich am ersten Handelstag mitgerissen.

Auf der anderen Seite gab es seitens der europäischen Binnenkonjunktur nur Gutes zu berichten, während auf der anderen Seite der anstehende Brexit auch noch die Finanzmärkte prägen sollte. Hinzu kam die US–Wahl in den USA, die auch hier für eine große Überraschung sorgte.

Vor dem Hintergrund, dass Donald Trump sein Amt angetreten hat, einige Wahlen auf Europaebene stattfinden und der anstehende Brexit vollzogen werden soll, bleibt die Situation auf den Finanzmärkten anspruchsvoll.

Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich und im Besonderen im geschlossenen Bereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – Optimix A GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrags vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2016 wurden Kommanditeinlagen (Einlagenkonto I) in Höhe von € 3.271.190,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 541.958,56 eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 115.047,63 noch nicht eingezahlt. Im Vorjahr wurden Kommanditeinlagen in Höhe von € 1.419.550,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 234.989,29 eingefordert. Zum Bilanzstichtag waren davon durch Kommanditisten € 40.000,00 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 239 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 142 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 202 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf fünf Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 542, dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -532. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -223 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -309.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2. Finanzanlage

Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 4 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 309 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 46), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21), Vertriebsprovisionen (T€ 142), Kosten für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 51), und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 16) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung. Im Vorjahr belief sich der Jahresfehlbetrag auf T€ 137 und resultierte insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 39), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 10), Vertriebsprovision (T€ 44), Kosten für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 10), und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 15) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 EBIT 

Das EBIT dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr dar. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Die Planung des Verkaufsprospektes vom Juni 2013 sah ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) für das zurückliegende Geschäftsjahr in Höhe von T€ -2.203 vor, tatsächlich belief sich das Ergebnis allerdings nur auf ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von T€ -309, was maßgeblich daran liegt, dass das geplante Platzierungsziel für 2016 nicht erreicht worden ist.

2.6 Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2016 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg vorgenommen. Beide werden jeweils durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg vertreten. Dieser ist geschäftsansässig in Duisburg.

2.7 Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Prognose -, Chancen- und Risikobericht

3.1. Prognosebericht

Angesichts eines gedämpften internationalen Wirtschaftswachstums, bei gleichzeitiger starker Binnenmarktkonjunktur und zunehmender geopolitischer Spannungen und der stärkeren wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Finanz- und Geldpolitik, bleibt die weltweite Konjunkturlage potenziell wechselhaft.

Ausweislich des Bundeswirtschaftsministeriums rechnet die Bundesregierung für Deutschland in ihrer Jahresprojektion mit einem Anstieg des realen BIP von 1,8 % für das laufende Jahr 2017.

Für die Asset-Management-Branche dürften sichere Markteinschätzungen und Prognosen im Hinblick auf die vorab genannte globale Wirtschaftslage zunehmend schwieriger werden.

Da es auch in 2016 den meisten aktiven Asset-Managern gelang am organischen Wachstum teilzuhaben, wird davon ausgegangen, dass sich dies für 2017 weitgehend fortsetzt. Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

In diesem Umfeld beabsichtigen wir eine gute Performance unseres Fonds zu erzielen.

Bedingt durch die Konzeptionierung der Vermögensanlage werden konzeptionell bis zur Veräußerung des Zielinvestments negative Ergebnisse erzielt.

Für das Geschäftsjahr 2017 wird mit einer positiven Entwicklung im Hinblick auf Zeichnungen und Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

3.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft verfügt über ein Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem, dass nach den allgemein geltenden Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angewendet wird. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden. Durch ein aktives Liquiditätsmanagement ist die Liquidität der Gesellschaft stets gesichert.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.
Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

3.3 Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der deutschen Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

Duisburg, 21. September 2017

Timberland OptiMix A GmbH & Co. KG

Geschäftsführer
Thomas Krämer

Bilanz

Aktiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Umlaufvermögen 157.821,41 82.258,73
Bilanzsumme, Summe Aktiva 157.821,41 82.258,73

Passiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Eigenkapital 10.284,71 11.893,30
B. Rückstellungen 16.330,00 15.580,00
C. Verbindlichkeiten 131.206,70 54.785,43
Bilanzsumme, Summe Passiva 157.821,41 82.258,73

Anhang

 Für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

A.ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Die Gesellschaft mit Sitz in Duisburg ist unter der Firma Timberland Fonds-OptiMix A GmbH & Co.KG im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRA 11389 eingetragen.

B.ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

  Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung  sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiweillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB an, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

C.ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

  Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

UMLAUFVERMÖGEN

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.

Der Kassenbestand und die Bankguthaben sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

Sonstige Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

D.ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1.Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände bestehen in Höhe von EUR 153.488,56 (Vorjahr EUR 79.464,29) gegen Gesellschafter.

Die eingeforderten, noch austehenden Einlagen betragen EUR 115.047,63 (Vorjahr EUR 40.000,00).

2.Eigenkapital

2.1Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Unter dem Kapitalkonto I wird das Kommanditkapital sowie das Agio der Kommanditisten ausgewiesen.

2.2Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR 308.577,86 (Vorjahr EUR 136.730,00) aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

3.Rückstellungen

In den Rückstellungen sind sonstige Rückstellungen in Höhe von EUR 16.330,00 (Vorjahr EUR 15.580,00 ) enthalten.

4.Verbindlichkeiten

4.1Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 131.206,70 (Vorjahr EUR 54.785,43) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

4.2Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Im Berichtsjahr bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 1.190,00 (Vorjahr EUR 4.958,38) gegenüber der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, in Höhe von EUR 8.860,66 (Vorjahr EUR 1.895,16) und gegenüber der Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 2.975,00 (Vorjahr EUR 8.925,00).

E.SONSTIGE ANGABEN

1.Gesellschaftsorgane

Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr die Timberland Management GmbH und die Timberland Capital Management GmbH, jeweils vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/ Luxemburg.

2.Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden
 Gesellschafterin:

Name und Sitz                                                      gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg                    25.000,00 €

3.Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4.Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

F. UNTERSCHRIFT GEMÄSS §245 HGB

Timberland Fonds-OptiMix A GmbH & Co.KG,Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016
Duisburg, 21. September 2017

gez. Herr Thomas Krämer (Geschäftsführer)
handelnd für die Timberland Management GmbH, Duisburg und Timberland Capital Management GmbH, Duisburg

sonstige Berichtsbestandteile

Erklärung gem. §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendeden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt wird und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargsetellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

Duisburg, den 21. September 2017

gez. Thomas Krämer (Geschäftsführer)

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, den 22. September 2017

optegra Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Stephan Neubauer (Wirtschaftsprüfer)
gez. Peter Lenz (Wirtschaftsprüfer)

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