Startseite Vorsicht Verbraucherschutzinformationen Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG – Anleger sollten raus aus dem Investment und den Berater die Frage stellen, warum man darin noch 1,25 Millionen Euro investieren soll?
Verbraucherschutzinformationen

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG – Anleger sollten raus aus dem Investment und den Berater die Frage stellen, warum man darin noch 1,25 Millionen Euro investieren soll?

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Natürlich haben wir das Unternehmen Timberland mit seinen Kapitalanlageangeboten seit Jahren auf unserem Radar, denn für uns sind so manche Investments bei Timberland wirklich reine Kapitalvernichtung für die Anleger. Exemplarisch haben wir Ihnen in diesem Artikel die Bilanzen des Unternehmens Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG nachfolgend abgebildet, an denen man unschwer erkennen kann, wie wahr unsere Aussage ist.

An Hand der Bilanzen kann man als Vertriebspartner und Anleger deutlich erkennen, dass es sich bei den Fehlbeträgen nicht um einen einmaligen „Ausrutscher“ handelt, sondern dass diese sich kontinuierlich aufgebaut haben.

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz zum 31. Dezember 2017

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

AKTIVA

31.12.2017 31.12.2016
EUR EUR EUR
A. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. eingeforderte, noch ausstehende Einlagen 50.935,90 22.955,94
2. sonstige Vermögensgegenstände 5.249,65 56.185,55 9.573,50
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EUR 0,00 (Vj: EUR 0,00 )
II. Wertpapiere
sonstige Wertpapiere 126.688,46 124.058,42
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 3.892,48 44.752,91
186.766,49 201.340,77

PASSIVA

31.12.2017 31.12.2016
EUR EUR EUR
A. Eigenkapital
Kapitalanteile – Kommanditisten
1. Kapitalkonto I (Einlagenkonto) 3.259.726,69 1.637.121,43
nicht eingeforderte ausstehende Einlage -1.250.705,35 -935.112,49
eingefordertes Kapital 2.009.021,34 702.008,94
2. Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto) -1.897.072,49 -568.139,77
111.948,85 133.869,17
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen 16.500,00 16.330,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 20.244,27 19.782,78
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 7.251,58 8.793,89
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 7.251,58 (Vorjahr EUR 8.793,89)
3. Sonstige Verbindlichkeiten 30.821,79 58.317,64 22.564,93
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 30.821,79 (Vorjahr EUR 22.564,93)
186.766,49 201.340,77

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
1. Sonstige betriebliche Erträge 2,50 2.511,34
2. sonstige betriebliche Aufwendungen 1.331.043,34 268.306,74
3. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.630,04 58,42
4. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 521,92 0,04
5. Ergebnis nach Steuern -1.328.932,72 -265.737,02
6. Jahresfehlbetrag 1.328.932,72 265.737,02
7. Belastung auf Kapitalkonto II 1.328.932,72 265.737,02
8. Ergebis nach Verwendungsrechnung 0,00 0,00

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017

A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Die Gesellschaft mit Sitz in Duisburg ist unter der Firma Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRA 11385 eingetragen.

B. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB an, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

C. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

Umlaufvermögen

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.

Die Bewertung der Wertpapiere erfolgte zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bewertet.

Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

D. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände bestehen in Höhe von EUR 56.185,55 (Vorjahr EUR 32.529,44) gegen Gesellschafter.

Die eingeforderten, noch ausstehenden Einlagen betragen EUR 50.935,90 (Vorjahr EUR 22.955,94).

2. Wertpapiere

Die aus den sonstigen Wertpapieren resultierenden Ansprüche richten sich in voller Höhe gegen Gesellschafter.

3. Eigenkapital

3.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Unter dem Kapitalkonto I wird das Kommanditkapital sowie das Agio der Kommanditisten ausgewiesen.

3.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR 1.328.932,72 (Vorjahr EUR 265.737,02) aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

4. Rückstellungen

In den Rückstellungen sind im Wesentlichen Rückstellungen für Abschluss- und Prüfungskosten in Höhe von EUR 16.500,00 (Vorjahr EUR 16.330,00) enthalten.

5. Verbindlichkeiten

5.1 Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 58.317,64 (Vorjahr EUR 51.141,60) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

5.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Im Berichtsjahr bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 1.201,40 (Vorjahr EUR 1.190,00) gegenüber der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, in Höhe von EUR 3.013,18 (Vorjahr EUR 4.378,89) und gegenüber der Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 3.037,00 (Vorjahr EUR 2.975,00).

E. SONSTIGE ANGABEN

1. Gesellschaftsorgane

Geschäftsführung und Vertretung

Geschäftsführung Vertretung
Timberland Management GmbH, Duisburg Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/ Luxemburg
Herr Dirk Köster, Kaufmann, Duisburg
Timberland Capital Management GmbH, Duisburg Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/ Luxemburg

2. Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden Gesellschafterin:

Name und Sitz gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg 25.000,00 €

3. Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige fmanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

F. UNTERSCHRIFT GEMÄSS § 245 HGB

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG,

Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017

 

Duisburg, 27. September 2018

Herr Thomas Krämer

Herr Dirk Köster

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „OptiMix C“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw. über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der OptiMix C an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin auf Expansionskurs. So spricht die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht vom Dezember 2017 von einem starken Anstieg des Wirtschaftswachstums. Nach Angaben der Bundesbank legte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent zu. Deutsche Unternehmer zeigten sich weiterhin sehr zuversichtlich und unbeeindruckt von den politischen Turbulenzen innerhalb der EU, geschweige denn von einer schwer einschätzbaren amerikanischen Handelspolitik.

Die EZB (Europäische Zentralbank) setzte weiter auf den Kurs der expansiven Geldpolitik. Der Leitzins blieb bei 0%. Der Strafzins, berechnet für Einlagen von Banken bei 0,4 %. In 2017 wurden monatlich Anleihen von insgesamt 60 Mrd. Euro angekauft.

Anfang 2018 will die EZB auf Grund des anhaltenden konjunkturellen Aufschwungs im Währungsraum die Transaktionen auf 30 Milliarden Euro heruntersetzen. Die Transaktionen werden aller Wahrscheinlichkeit nach noch bis mindestens September 2018 fortgesetzt werden. Experten der Bundesbank halten nach dem III. Quartal 2018 eine weitere Verringerung der Käufe für möglich.

Zwar habe sich das Wachstum des globalen BIP im Schlussquartal wohl leicht verringert, dies sei aber hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das hohe Wachstum der US-Wirtschaft im Sommer 2016 von Sondereinflüssen geprägt und somit nicht zu halten war.

In den G 20 Ländern stieg die reale Wirtschaftsleistung um 3%. Der Ausblick bleibt weiterhin positiv. Die Weltwirtschaft gesamt betrachtet befindet sich demnach weiterhin auf Expansionskurs.

Global betrachtet stieg die Inflationsrate in den Industrieländern von September bis Dezember von 0,9 auf 1,6 Prozent. Klammert man die Preise für Energie und Nahrungsmittel aus, kletterte die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent.

Vor dem Hintergrund, dass die Weltwirtschaft anfällig für negative Meldungen aus China ist, bleibt abzuwarten, inwieweit der Umbau der chinesischen Volkswirtschaft Einfluss auf weltweite Spannungen hat. Weitere Spannungen für die Märkte könnten sich aus den folgenden Szenarien ergeben:

Der Ausstieg der Europäischen Zentralbank aus dem Anleiheankaufprogramm könnte für eine Verschlechterung der Kreditvergabebedingungen mit negativen Auswirkungen auf die Entwicklung der Investitionen führen. Hier wäre insbesondere das Investitionsverhalten von potentiellen Investoren betroffen. Ferner bleibt abzuwarten welche Folgen die Einführung von Importzöllen der Regierung Trump auf den Welthandel bringt. Weitere Risiken sind durch geopolitische Probleme im Nahen Osten zu erwarten. Der Ausgang der Brexitverhandlungen bleibt weiterhin unsicher.

An den Finanzmärkten sind die Kurse bis Ende 2017 stark gestiegen. Der Dax erreichte 13.525 Punkte. Die Sorge vor einer eventuellen abwärts – bzw. seitwärts gerichteten Korrektur der Märkte wird die Branche beeinflussen.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrags vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2017 wurden Kommanditeinlagen (Einlagenkonto I) in Höhe von € 3.259.726,69 ausgewiesen. Hiervon waren € 2.009.021,34 eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 50.935,90 noch nicht eingezahlt. Im Vorjahr wurden Kommanditeinlagen in Höhe von € 1.637.121,43 ausgewiesen. Hiervon waren € 702.008,94 eingefordert. Zum Bilanzstichtag waren davon durch Kommanditisten € 22.955,94 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnIG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 1.282 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 1.245 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 1.245 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf sechs Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 2.009 dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -1.897. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -568 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -1.329.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2 Finanzanlage

Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 4 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 1.329 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren (T€ 47), Vertriebsprovisionen (T€ 247), Kosten für Konzeption (T€ 988), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 17) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung. Im Vorjahr belief sich der Jahresfehlbetrag auf T€ 266 und resultierte insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 41), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21), Vertriebsprovision (T€ 105), Kosten für Konzeption (T€ 63) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 16) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 EBIT

Das EBIT dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen sowie Kosten für Konzeption und Prospekterstellung. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den

Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr dar. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Für das zurückliegende Geschäftsjahr ergibt sich ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von T€ -1.331. Zum Jahresende 2016 lag das EBIT bei T€ -266. Nach eher stagnierenden Platzierungen im Verlauf des Jahres 2016 konnte in 2017 das Volumen um ca. € 1,6 Mio. gesteigert werden. Die dadurch bedingten Erhöhungen der Verwaltungskosten inkl. der erfolgsabhängigen Kosten und der sonstigen Kosten wie Marketingkosten waren unabdingbar.

2.6. Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2017 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Krämer und Dirk Köster, vorgenommen.

2.7. Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Prognose -, Chancen- und Risikobericht

3.1. Prognosebericht

Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase zunächst anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin angebotenen Renditen ertragsstärkere Produkte gefragt.

Allerdings muss auch bedacht werden, dass wir uns weiterhin in einem schwierigen Umfeld bewegen.

Auf Grund einiger negativ Beispiele von Angeboten innerhalb der Branche, werden Mittelzuflüsse nur mit verstärkter Vertriebstätigkeit zu erwirtschaften sein.

Der Aufbau eines Vertriebspartnerportals wird im Verlauf des Jahres 2018 ein Ziel sein, um Zeichnungsprozesse schnell und professionell abbilden zu können. Wir bewerten unsere Zukunftsperspektiven weiter positiv.

Für das Geschäftsjahr 2018 wird mit einer positiven Entwicklung im Hinblick auf Zeichnungen und Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

3.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft verfügt über ein Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem, dass nach den allgemein geltenden Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angewendet wird. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden. Durch ein aktives Liquiditätsmanagement ist die Liquidität der Gesellschaft stets gesichert.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.

Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

3.3. Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

4. Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

 

Duisburg, 27. September 2018

Timberland OptiMix C GmbH & Co. KG

Thomas Krämer

Dirk Köster

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Timberland Fonds -OptiMix C GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnIG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnIG i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnIG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Köln, den 27. September 2018

Vistra Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Peter Lenz, Wirtschaftsprüfer

Christian Klein, Wirtschaftsprüfer

Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; wir weisen insbesondere auf § 328 HGB hin.

 

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht

Timberland Fonds OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016

 

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „OptiMix C“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw. über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der OptiMix C an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich nach einem kurzen Dämpfer im Sommer des vergangenen Jahres im Schlussquartal 2016 fortgesetzt, heißt es im Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Februar. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Jahresende gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent zu. Im Sommer war das BIP nur um 0,1 Prozent gestiegen. Im Jahr 2016 insgesamt wuchs das reale BIP kalenderbereinigt um 1,8 Prozent. „Damit hält der Aufschwung der deutschen Volkswirtschaft mit Wachstumsraten spürbar oberhalb der Potenzialrate bereits seit drei Jahren an, und die Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten überschreitet nunmehr das Normalmaß“, schreiben die Bundesbank-Ökonomen.

Die Verbraucherpreise stiegen laut dem Bericht im letzten Quartal 2016 deutlich um saisonbereinigt 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nachdem die Teuerungsrate im Sommer lediglich 0,3 Prozent betragen hatte. Insbesondere für Energie und für Nahrungsmittel hätten die Verbraucher in den vergangenen Monaten deutlich mehr zahlen müssen. Im Jahresdurchschnitt seien die Preise für die Verbraucher allerdings kaum – um insgesamt 0,4 Prozent – gestiegen.

Dem Monatsbericht zufolge hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Herbst 2016 wieder etwas verbessert. Nach Einschätzung der Bundesbank-Ökonomen sind die Aussichten zur Beschäftigungsentwicklung weiter günstig. Jedoch zeichne sich mehr und mehr ab, dass die Besetzung freier Stellen schwieriger werde.

Für die deutsche Wirtschaft insgesamt zeigen sich die Experten der Bundesbank auch für das erste Jahresviertel 2017 optimistisch und erwarten eine weitere Verstärkung des Wachstums. Dabei dürften kräftige Impulse insbesondere von den Aktivitäten in der Industrie ausgehen. Zudem trügen die gute Lage der Bauwirtschaft und des Arbeitsmarkts sowie das weiterhin positive Konsumklima dazu bei, wenngleich die steigenden Energiepreise dämpfend auf den privaten Verbrauch wirken könnten.

Im Euro-Raum habe sich die konjunkturelle Erholung zum Jahresende 2016 fortgesetzt, schreiben die Bundesbank-Ökonomen. Eurostat zufolge stieg das reale BIP im Schlussquartal saisonbereinigt um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 1,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Arbeitslosenquote sank um knapp einen Prozentpunkt im Vergleich zum Dezember 2015 auf nunmehr 9,6 Prozent.

Zum Jahresauftakt 2017 sei die Stimmung bei den Haushalten und Unternehmen weiterhin gut. „Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor liegen die Stimmungsindikatoren deutlich über ihren langfristigen Mitteln“, heißt es im Monatsbericht. Die derzeit hohe politische Unsicherheit, die mit den politischen Veränderungen inner- und außerhalb Europas einhergehe, scheine die konjunkturelle Dynamik bislang nicht spürbar zu belasten.

Auch im globalen Umfeld hätten sich die Stimmung und die konjunkturelle Lage weiter verbessert, so die Bundesbank-Ökonomen. Zwar habe sich das Wachstum des globalen BIP im Schlussquartal wohl leicht verringert. Dies sei aber hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das hohe Wachstum der US-Wirtschaft im Sommer 2016 von Sondereinflüssen geprägt und somit nicht zu halten war. Die Inflationsrate in den Industrieländern stieg von September bis Dezember von 0,9 auf 1,6 Prozent. Klammert man die Preise für Energie und Nahrungsmittel aus, kletterte die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent. Die deflationären Gefahren hätten somit an Bedeutung verloren, „während Aufwärtsrisiken für die Inflation in jüngster Zeit klarer in den Vordergrund gerückt sind“, schreiben die Bundesbank-Experten.

Zu Beginn des Jahres 2016 wurden die internationalen Börsen vom Kursrutsch in China gleich am ersten Handelstag mitgerissen.

Auf der anderen Seite gab es seitens der europäischen Binnenkonjunktur nur Gutes zu berichten, während auf der anderen Seite der anstehende Brexit auch noch die Finanzmärkte prägen sollte. Hinzu kam die US-Wahl in den USA, die auch hier für eine große Überraschung sorgte.

Vor dem Hintergrund, dass Donald Trump sein Amt angetreten hat, einige Wahlen auf Europaebene stattfinden und der anstehende Brexit vollzogen werden soll, bleibt die Situation auf den Finanzmärkten anspruchsvoll.

Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich und im Besonderen im geschlossenen Bereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrag vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2016 wurden Kommanditeinlagen (Einlagenkonto I) in Höhe von € 1.637.121,43 ausgewiesen. Hiervon waren € 702.008,94 eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 22.955,94 noch nicht eingezahlt. Im Vorjahr wurden Kommanditeinlagen in Höhe von € 633.419,79 ausgewiesen. Hiervon waren € 314.070,33 eingefordert. Zum Bilanzstichtag waren davon durch Kommanditisten € 45.000,00 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 209 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 179 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 172 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf fünf Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 702, dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -568. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -302 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -266.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2. Finanzanlage

Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 45 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 266 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren (T€ 41), Vertriebsprovisionen (T€ 105), Kosten für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 63), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 16) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung. Im Vorjahr belief sich der Jahresfehlbetrag auf T€ 216 und resultierte insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 38), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 10), Vertriebsprovision (T€ 45), Kosten für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 98) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 15) sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 EBIT

Das EBIT dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft, beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr dar. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Die Planung des Verkaufsprospektes vom Juni 2013 sah ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) für das zurückliegende Geschäftsjahr in Höhe von T€ -2.203 vor, tatsächlich belief sich das Ergebnis allerdings nur auf ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von T€ -266, was maßgeblich daran liegt, dass das geplante Platzierungsziel für 2016 nicht erreicht worden ist.

2.6 Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2016 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg vorgenommen. Beide werden jeweils durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg vertreten. Dieser ist geschäftsansässig in Duisburg.

2.7 Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Prognose -, Chancen- und Risikobericht

3.1. Prognosebericht

Angesichts eines gedämpften internationalen Wirtschaftswachstums, bei gleichzeitiger starker Binnenmarktkonjunktur und zunehmender geopolitischer Spannungen und der stärkeren wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Finanz- und Geldpolitik, bleibt die weltweite Konjunkturlage potenziell wechselhaft.

Ausweislich des Bundeswirtschaftsministeriums rechnet die Bundesregierung für Deutschland in ihrer Jahresprojektion mit einem Anstieg des realen BIP von 1,8 % für das laufende Jahr 2017.

Für die Asset-Management-Branche dürften sichere Markteinschätzungen und Prognosen im Hinblick auf die vorab genannte globale Wirtschaftslage zunehmend schwieriger werden.

Da es auch in 2016 den meisten aktiven Asset-Managern gelang am organischen Wachstum teilzuhaben, wird davon ausgegangen, dass sich dies für 2017 weitgehend fortsetzt. Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

In diesem Umfeld beabsichtigen wir eine gute Performance unseres Fonds zu erzielen.

Bedingt durch die Konzeptionierung der Vermögensanlage werden konzeptionell bis zur Veräußerung des Zielinvestments negative Ergebnisse erzielt.

Für das Geschäftsjahr 2017 wird mit einer positiven Entwicklung im Hinblick auf Zeichnungen und Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

3.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft verfügt über ein Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem, dass nach den allgemein geltenden Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angewendet wird. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden. Durch ein aktives Liquiditätsmanagement ist die Liquidität der Gesellschaft stets gesichert.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.

Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

3.3 Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der deutschen Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

Duisburg, 21. September 2017

Timberland OptiMix C GmbH & Co. KG

gez. Thomas Krämer (Geschäftsführer)

 

Bilanz

Aktiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Umlaufvermögen 201.340,77 53.324,56
Bilanzsumme, Summe Aktiva 201.340,77 53.324,56

Passiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Eigenkapital 133.869,17 11.667,58
B. Rückstellungen 16.330,00 15.580,00
C. Verbindlichkeiten 51.141,60 26.076,98
Bilanzsumme, Summe Passiva 201.340,77 53.324,56

Anhang

Für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Die Gesellschaft mit Sitz in Duisburg  ist unter der Firma Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRA 11385 eingetragen.

B. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

C. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

 Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

UMLAUFVERMÖGEN

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.

Die Bewertung der Wertpapiere erfolgte zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

Sonstige Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

D. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände bestehen in Höhe von EUR 32.529,44 (Vorjahr EUR 48.633,34) gegen Gesellschafter.

Die eingeforderten, noch ausstehenden Einlagen betragen EUR 22.955,94 (Vorjahr EUR 45.000,00).

2. Wertpapiere

Die aus den sonstigen Wertpapieren resultierenden Ansprüche richten sich in voller Höhe gegen Gesellschafter.

3. Eigenkapital

3.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Unter dem Kapitalkonto I wird das Kommanditkapital sowie das Agio der Kommanditisten ausgewiesen.

3.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR 265.737,02 (Vorjahr EUR 216.042,02) aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

4. Rückstellungen
In den Rückstellungen sind sonstige Rückstellungen in Höhe von EUR 16.330,00 (Vorjahr EUR 15.230,00) enthalten.

5. Verbindlichkeiten

5.1 Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 51.141,60 (Vorjahr EUR 26.076,98) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

5.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Im Berichtsjahr bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 1.190,00 (Vorjahr EUR 4.961,64) gegenüber der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, in Höhe von EUR 4.378,89 (Vorjahr EUR 1.328,22) und gegenüber der Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 2.975,00 (Vorjahr EUR 8.925,00) und gegenüber der AHW Management GmbH & Co. KG, Duisburg in Höhe von EUR 250,00 (Vorjahr EUR 0,00)

E. SONSTIGE ANGABEN

1. Gesellschaftsorgane

Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr die Timberland Management GmbH und die Timberland Capital Management GmbH, jeweils vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/Luxemburg.

2. Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden
 Gesellschafterin:

Name und Sitz                                                              gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg                            25.000,00 €

3. Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

F. UNTERSCHRIFT GEMÄSS §245 HGB

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG,
Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

Duisburg, 21. September 2017

gez. Herr Thomas Krämer (Geschäftsführer)
handelnd für die Timberland Management GmbH, Duisburg und Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

sonstige Berichtsbestandteile

Erklärung gem. §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt wird und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

Duisburg, den 21. September 2017

gez. Thomas Krämer (Geschäftsführer)

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

 

Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, den 22. September 2017

optegra Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Stephan Neubauer (Wirtschaftsprüfer)
gez. Peter Lenz (Wirtschaftsprüfer)

 

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015

Timberland Fonds OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

 

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „OptiMix C“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw., über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der OptiMix C an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Bis Oktober 2015 ist das Wirtschaftswachstum der Euro-Länder kontinuierlich leicht zurückgegangen. Gegen Ende des Jahres war ein leichter Anstieg zu vermerken. Wobei die Entwicklungen in den einzelnen Ländern und Regionen stark divergierten. Allerdings scheinen die Euro-Zone und Deutschland die schleppende Weltkonjunktur im Vergleich zu anderen Nationen besser zu meistern.

Allgemein herrschen jedoch gemischte Wachstumsaussichten, bedingt durch die Unsicherheiten im Hinblick auf die weltwirtschaftliche Entwicklung und die ggf. weiteren Eskalationen der allgemeinen geopolitischen Risiken.

Gestützt durch die expansive Geldpolitik betrug der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts in den Industrieländern im vergangenen Jahr durchschnittlich etwa 0,8 %. Für den Euroraum lag der der Wert des realen BIP bei durchschnittlich 1,6 %. In Japan verlor die Konjunktur erheblich an Schwung. Letztendlich konnte das reale BIP aber im dritten Vierteljahr 2015 auf 0,6 Prozentpunkte ansteigen. Währenddessen verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten im letzten Jahresviertel 2015. Trotzdem erreichte das reale BIP noch einen Wert von 2%. Auch bei einer stabilen Lage sind in den USA Anzeichen einer konjunkturellen Eintrübung zu erkennen. Mit Blick auf die führenden Industrieländer außerhalb des Euro Währungsgebiets scheint einzig das Vereinigte Königreich in der zweiten Jahreshälfte 2015 ein anhaltend stabiles Wachstum verzeichnen zu können. Die größten Wachstumsrisiken bestehen derzeit in der Wachstumsverlangsamung in China.

Die Schwellenländer unterlagen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr infolge struktureller Engpässe sowie aufgrund finanzieller und makroökonomischer Ungleichgewichte insgesamt bremsenden Einflüssen auf das Wirtschaftswachstum. Mit einem durchschnittlichen Satz von 4,0 % blieb der Beitrag der aufstrebenden Volkswirtschaften zum globalen Wachstum spürbar hinter dem vergangenen 10-Jahres-Durchschnitt zurück. Trotzdem werden die Schwellenländer auch in 2016 mit einem prognostizierten BIP von 4,5 % treibende und damit einflussreiche Kraft innerhalb der Weltwirtschaftskonjunktur bleiben.

Die deutsche Volkswirtschaft konnte schließlich im Jahr 2015 ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent verzeichnen. Getragen von einem weiterhin ausgesprochen positiven Konsumklima bedingt durch eine hohe Beschäftigungsquote und der „lockeren“ EZB-Geldpolitik trägt besonders die Nachfrage aus dem Inland zur Konjunkturnachfrage bei. Auch die Flüchtlingskrise wird hier keine negativen Auswirkungen bringen. Ganz im Gegenteil ist davon auszugehen, dass die Binnenmarktnachfrage erhebliche Nachfragen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu befriedigen hat.

Die Finanzmärkte standen auch 2015 sowohl im Bann der Geldpolitik als auch der geopolitischen Spannungen.

Im ersten Quartal des Jahres 2015 begannen die internationalen Aktienmärkte mit recht ordentlichen Kursgewinnen. Im April reagierten die Märkte immer volatiler, was den Unsicherheiten in China geschuldet sein dürfte. Die Überproduktion der ölfördernden Länder

und der hierdurch entstandene Ölpreisverfall sorgten weiterhin für Verwerfungen an den internationalen Märkten.

Während das in US-Währung gehandelte Edelmetall Gold ein Minus von 9,56 % verzeichnete, konnte der US-Dollar zum Euro ein Plus von 10,49 % erwirtschaften.

Durch das langanhaltende Niedrigzinsumfeld sowie unter Berücksichtigung der durch die Zentralbanken der westlichen Länder verursachten Geldschwemme profitierten die Aktien- und Rentenmärkte und konnten auf der Suche nach Sicherheit oder Rendite Mittelzuflüsse bis zum Dezember verzeichnen.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrag vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2015 wurden Kommanditeinlagen (Einlagenkonto I) in Höhe von € 633.414,79 ausgewiesen. Hiervon waren € 314.070,33 eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 45.000,00 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 181 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 170 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 144 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf fünf Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 314, dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -302. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -86 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -216.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2. Finanzanlage

Die Liquiditätssituation des Unternehmens war im Jahr 2015 zufriedenstellend. Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 5 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 216 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren (T€ 38), Vertriebsprovisionen (T€45), Kosten für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 98), Kosten für die Verwahrstellenvergütung (T€ 10) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 15) sowie der allgemeinen Kosten der Kosten der laufenden Platzierung.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft, beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr da. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Die Planung des Verkaufsprospektes vom Juni 2013 sah ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das zurückliegende Geschäftsjahr in Höhe von T€ -1.907 vor, tatsächlich belief sich das Ergebnis allerdings nur auf ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ -216. Damit steht die Gesellschaft deutlich besser da als erwartet, was maßgeblich daran liegt, dass das geplante Platzierungsziel für 2015 nicht erreicht worden ist.

2.6 Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2015 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg vorgenommen. Beide werden jeweils durch ihren Geschäftsführer Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg vertreten. Dieser ist geschäftsansässig in Duisburg.

2.7 Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Nachtragsbericht

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eingetreten.

4. Prognose -, Chancen- und Risikobericht

4.1. Prognosebericht

Angesichts eines gedämpften Wirtschaftswachstums, zunehmender geopolitischer Spannungen und der stärkeren wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Finanz- und Geldpolitik bleibt die weltweite Konjunkturlage potenziell wechselhaft.

Ausweislich des Bundeswirtschaftsministeriums rechnet die Bundesregierung für Deutschland in ihrer Jahresprojektion mit einem Anstieg des realen BIP von 1,8 % für das laufende Jahr 2016. Demgegenüber ist der negative mittelfristige Ausblick gemäß Bundesbankbericht 2016 zu nennen.

Für die Asset-Management-Branche dürften sichere Markteinschätzungen und Prognosen im Hinblick auf die vorab genannte globale Wirtschaftslage zunehmend schwieriger werden.

Da es auch in 2015 den meisten aktiven Asset-Managern gelang am organischen Wachstum teilzuhaben, wird davon ausgegangen, dass sich dies für 2016 weitgehend fortsetzt. Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im

Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

In diesem Umfeld beabsichtigen wir eine gute Performance unseres Fonds zu erzielen.

Bedingt durch die Konzeptionierung der Vermögensanlage werden konzeptionell bis zur Veräußerung des Zielinvestments negative Ergebnisse erzielt.

Für das Geschäftsjahr 2016 wird mit einer positiven Entwicklung im Hinblick auf Zeichnungen und Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

4.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft wendet ein Risikomanagementsystem und -methoden nach allgemein anerkannten Grundsätzen an. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.

Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

4.3 Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der deutschen Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

 

Duisburg, 23. September 2016

 

Timberland OptiMix C GmbH & Co. KG

Geschäftsführer

gez. Thomas Krämer

 

Bilanz

Aktiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Umlaufvermögen 53.324,56 43.065,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva 53.324,56 43.065,00

Passiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Eigenkapital 11.667,58 16.089,27
B. Rückstellungen 15.580,00 13.480,00
C. Verbindlichkeiten 26.076,98 13.495,73
Bilanzsumme, Summe Passiva 53.324,56 43.065,00

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

A.ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

1.Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

B. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

1. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1.1 Bilanzierungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde nach vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

UMLAUFVERMÖGEN

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

sind mit dem Nennwert angesetzt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

sonstige Rückstellungen

wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

sonstige Verbindlichkeiten

sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1.1 Forderungen gegenüber Gesellschaftern

Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern betragen insgesamt EUR 48.633,34 (Vorjahr EUR 37.000,00).

2. Eigenkapital

2.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Ausgewiesen wird das Kommanditkapital nebst Agio der Kommanditisten.

2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR -216.042,02 aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

3. Rückstellungen

Die Rückstellungen bestehen aus sonstigen Rückstellungen in Höhe von EUR 15.580,00 (Vorjahr EUR 13.480,00).

4. Verbindlichkeiten

4.1 Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 26.076,98 (Vorjahr EUR 13.495,73) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

4.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Es bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 15.214,86 (Vorjahr EUR 12.884,66) gegenüber Gesellschaftern.

D. SONSTIGE ANGABEN

1. Gesellschaftsorgane

1.1 Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr die Timberland Management GmbH und die Timberland Capital Management GmbH, jeweils vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/Luxemburg.

2. Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden

Gesellschafterin:

Name und Sitz gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg 25.000,00 €

3.Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

sonstige Berichtsbestandteile

Timberland Fonds Optimix C GmbH & Co. KG

Erklärung gem. §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt wird und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentliche Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

 

Duisburg, den 29.6.2016

 

gez. Thomas Krämer, Geschäftsführer

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015

 

Duisburg, 29. Juni 2016

 

gez. Herr Thomas Krämer, Geschäftsführer

handelnd für die Timberland Management GmbH, Duisburg und Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

 

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg,

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

München, den 23. September 2016

 

optegra Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Jens Grimm, Wirtschaftsprüfer

gez. Peter Lenz, Wirtschaftsprüfer

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