Die inhaftierte ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko hat erneut demokratische Reformen in ihrer Heimat gefordert.
Die Ukraine solle sich stärker am Westen orientieren. Daran wolle sie in jedem Falle mitwirken, notfalls aus der Gefängniszelle heraus, kündigte Timoschenko in einer Grußbotschaft an. Die Botschaft wurde am Samstag von ihrer Tochter Jewgenija bei einer Kundgebung vor rund 2000 Oppositionellen verlesen. Bei der Veranstaltung einigten sich regierungskritische Parteien auf ein Programm für die Zeit nach der Parlamentswahl im Herbst.
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