Suchteams aus den USA und Kanada sind in einem Wettlauf gegen die Zeit, um ein verschollenes Touristen-U-Boot zu finden. Das U-Boot ging bei einem Tauchgang zum Wrack der „Titanic“ verloren. Fünf Personen waren an Bord des U-Boots, als der Kontakt verloren ging.
Die Rettungsaktion im Mittelatlantik wird fortgesetzt. Es werden Flugzeuge, Schiffe und Bojen mit Sonar eingesetzt, um das U-Boot zu finden. Erst wenn es lokalisiert ist, kann eine mögliche Rettung stattfinden. Die US-Küstenwache arbeitet bei der Rettungsaktion mit kanadischen Einsatzkräften und privaten Booten zusammen.
Die Atemluft im U-Boot geht langsam zur Neige, und es wird geschätzt, dass zwischen 70 und 96 Stunden verbleiben. Alle verfügbaren Mittel werden eingesetzt, um das Schiff zu lokalisieren und die Menschen an Bord zu retten.
Das Unternehmen OceanGate Expeditions bestätigte die Anwesenheit von Menschen an Bord und bemüht sich um ihre sichere Rückkehr.
An Bord
Maximal drei Touristen bzw. Touristinnen befinden sich pro Tauchgang auf der „Titan“. Zu den Insassen gehört auch der milliardenschwere britische Geschäftsmann und Abenteurer Hamish Harding, der seine Teilnahme in sozialen Netzwerken angekündigt hatte. Wie die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag meldete, bestätigte Hardings.
An Bord sind auch ein pakistanischer Geschäftsmann und sein 19-jähriger Sohn. „Unser Sohn Shahzada Dawood und sein Sohn Suleman hatten sich auf eine Reise begeben, um die Überreste der ‚Titanic‘ im Atlantischen Ozean zu besichtigen“, zitierten britische Medien aus einer Mitteilung der Familie.
„Bis jetzt ist der Kontakt zu ihrem Tauchboot unterbrochen, und es stehen nur begrenzte Informationen zur Verfügung.“ Dawood lebe in Großbritannien und arbeite als Unternehmensberater. Laut „Daily Mail“ ist der 48-Jährige einer der reichsten Männer Pakistans.
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