Kein guter Versuch, so mag man Herrn Oliver Over und Herrn Kempkes zurufen als Antwort auf deren eigene Stellungnahme zu den Vorgängen in der BWF Stiftung. Es mag alles der Wahrheit entsprechen, was die Herren dort berichten, aber ich kann mich auch an viele Berichte erinnern, wo es gerade Herr Over war, der sich immer für die Seriosität des Angebotes der BWF Stiftung eingesetzt hat. Das aus voller Überzeugung aus meiner Sicht. Natürlich werden die Liefer- und Beschaffungswege der BWF Stiftung von den Justizbehörden untersucht werden, ein guter und normaler Vorgang in solch einem Ermittlungsverfahren. Das kann ja dann letztlich auch zur Entlastung der Beschuldigten dienen. Tatsache ist, dass sich viele beteiligte Personen haben täuschen lassen, manche sogar scheinbar über Jahre. Wenn man sich als Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer soweit aus dem Fenster lehnt, wie der Volksmund sagt, dann muss man eben etwas genauer sein in seinen Bewertungen und Äußerungen. Natürlich ist das „Klugscheissergeschwätz“, werden Sie mit Recht sagen, denn hinterher ist man immer schlauer. Sie sicherlich auch. Wichtig, sehr geehrter Herr Over und sehr geehrter Herrm Kempkes wäre es, dass Sie aktiv an der lückenlosen Aufklärung des Vorgangs BWF Stiftung teilnehmen, nicht nur um sich selber vom Verdacht zu befreien, sondern vor allem um den Vorgang für die Anleger zu klären.
um was geht es eigentlch hier?
Auch merkwürdige Kommentare können ja sehr wohl hintergründig sein
nee, getriebene Schweine bringen natürlich uns allen auch keinen Gewinn mehr.
Welch ein merkwürdiger Kommentar!
da bin ich der gleichen Meinung wie @derPrüfer, manche Leute haben wohl zu viel Zeit um hier solchen überflüssigen Müll zu schreiben!!!
@wein
Ja es ist zum heulen. Nur Mutmaßungen und ständig neue „Säue“ die durch das Dorf getrieben werden, bringen uns nicht weiter.
Tief ruht der See. Es gibt keinerlei neue Information von niemandem. Selbst die Mumaßungen sind verstummt. Diese Informationspolitik ist mehr als traurig.
Interessantes Video über die Prüfung von Gold mittels Ultraschall.
http://www.goldreporter.de/gefalschte-goldbarren-erkennen-mit-ultraschall-video/gold/14918/
Herr Rohde Ihre Kommentare sind stets erfrischend sachlich, danke dafür.
Möglich, dass die BWF Geld benötigte um die Rückabwicklung durchzuführen. Möglich auch, dass Geld von einer Bank dafür geliehen werden sollte. Dagegen spricht, dass die BWF immer sehr finanzkräftig aufgetreten ist. Sie haben nie Zweifel daran gezeigt, dass sie nicht liquide sind. Das wurde immer wieder von den BWF Verantwortlichen betont und auch durch Wirtschaftsprüfer bestätigt. „Schon jetzt sind wir in der Lage alle Verträge bis zum Jahr 2022 zzgl. Gewinn an die Anleger auszuzahlen. Das haben wir in den letzten 3 Jahren durch den Handel mit Gold und dem Profit hieraus erwirtschaften können.“ Dann der Film. Wirklich niemand konnte davon ausgehen, dass die BWF nicht liquide sein könnte. Dagegen spricht auch, dass die BWF den Anlegern nicht nur deren Einlage, wie von der BaFin gefordert, auszahlen wollte, sondern darüber hinaus auch einen zeitanteiligen Gewinn. Wer macht das denn, wenn zu wenig Geld da ist? Und was ist mit den 4 Tonnen angeblichen Goldes? Es ist egal, wie man argumentiert. Irgendwo gibt es einen Haken, der nicht passt. Aber eines bleibt Fakt: Niemand von den Verantwortlichen der BWF sitzt in Haft. Das spricht gegen einen grossen Betrug. Bei einem Millionenschaden erfolgen Festnahmen. Ich hoffe, dass alles halb so schlimm ist….
Und ich denke gerade bei derartigen Äußerungen oder entsprechendem Auftreten immer an das alte Sprichwort: „Wer’s betont, hat’s selber nötig“
Allzu oft hat sich bekanntlich nämlich -egal in welchen Bereichen- herausgestellt, daß gerade die Leute irgendwas Schlimmes angestellt haben, von denen man das am wenigsten angenommen hätte – das hat auch n’büschn was mit „Wasser predigen und selbst Wein trinken“ zu tun.
Sie mögen Recht haben. Ich hoffe aber nicht in dem Umfang, wie vermutet. Irgendetwas wird an den Vorwürfen dran sein. Ohne Grund ermittelt die StA nicht! Die Frage oder die Hoffnung ist, dass es nicht in einem katastrophalen Umfang war. Dagegen sprechen halt die fehlenden Festnahmen. Hier gibt es viele derzeit unbeantwortete Fragen. Vieles passt nicht zusammen und nur die StA kann Licht ins Dunkle bringen.
Die Erklärung ist für mich nicht plausibel
1. Zeitliche Abfolge zwischen angebl. Finanzierungszusage und Auszahlung
2. Kein Cash weil Finanzierung geplatzt? Warum gab es dann noch keine Haftbefehle…?
3. Die BWF ist doch Goldhändler? Da kann sie ihr Gold doch selber verkaufen
Es hieß offiziell lt BWF, daß am 15.02. mit der Rückzahlung begonnen werden sollte, spätestens am 28.02. sollten alle Anleger ihr Geld bereits auf dem Konto (!) haben – das war die ursprüngliche Aussage.
Weder der 15.02. noch der 28.02. waren Banktage, also hätten die ersten Überweisungen am 16.02. zur Bank gehen müssen und wären somit spätestens am 18.02. wertstellungsmäßig gutgeschrieben worden.
Um spätestens am 28.02. wertstellungsmäßig auf dem Konto sein zu können, hätte das Geld spätestens am 25.02. bei der Bank der BWF belastet werden müssen, denn statt dem 28.02. war der letzte Bankarbeitstag bereits der 27.02.
Ergo wäre die Staatsanwaltschaft mitten in die ausgehenden RESTLICHEN (!) Überweisungen „reingeplatzt“, WENN die BWF wirklich hätte auszahlen wollen.
Das bedeutet aber auch, das die allermeisten (!) Auszahlungen bereits längst vorher auf den Konten der Anleger hätten gutgeschrieben worden sein müßten….
Eine potentielle „Refinanzierung“ der TMS, um der BWF das Gold abkaufen zu können, hätte logischerweise längst vorher, ergo rechtzeitig vor dem selbst verkündeten AuszahlungsBEGINN 15.02. abgeschlossen (!) sein müssen, bevor derartige Termine als Zusagen überhaupt veröffentlicht werden!
Ich weiß, wir bleiben im Konjunktiv. Dies sollte auch nur eine Entgegnung zu der kolportierten „Insider-Info“ sein, wonach die Refinanzierung nicht geklappt hätte.
Auch hier kann ich wieder nur feststellen: richtig nachgedacht! Die sogenannte „Insider-Information“ ist in jedem Fall nicht viel wert.
LIEBE ANLEGER, WIR REDEN HIER VON ANGEBLICHEN GOLDHÄNDLERN DER TMS UND BWF!!!!!!!!!!Da leiht sich nicht mal schnell die TMS von der Bank ein paar Mio. Euro aus, ……sondern die machen, oder auch sollten machen…GOLDHANDEL!!!!!!!!!!!!!!!!!
Da sag ich nur, die hatten mindestens 4 – 6 Wochen Zeit, Gold zu verkaufen,
und was liegt hier näher,……als Goldhändler habe ich Kontakte, auch GOLD zu verkaufen…………..da brauch ich keine TMS die mir unter die Arme greift……..
immer vorausgesetzt……..es war alles legal und die waren Goldhändler………
So ist es!(siehe meinen vorletzten Kommentar)
ich hatte Anfang Febrauer bei der BMF angerufen und gefragt, wann denn die Auszahlung voraussichtlich erfolgen solle. Man sagte mir, dass die Auszahlung Ende Februar erfolgen solle. Ich habe dann mal neugierigerweise hinterfragt, warum denn nun das Angebot der Rückabwicklung durch die BMF. Als Antwort erhielt ich, dass wohl Konkurrenten Druck bei der BaFin gemacht hätten. Diese damalsge Aussage will ich auch heute noch für glaubhaft halten.
Natürlich sollte das von der BWF gekaufte Gold als Sicherheit für die Refinanzierung dienen.
Aber leider kann ich auch nicht hinter die Kulissen schauen und bin immer noch gespannt, wieviel echtes Gold im Tresor lagerte und wem es gehört.
Ich glaube auch nach wie vor, dass die BWF alle Anleger hätte auszahlen können, wenn nicht diese Anzeigen (wohl von der Konkurrenz) dazwischen gekommen wären.
Also weiter abwarten, denn die ganzen Spekulationen führen ja doch nur zu weiterer Verunsicherung und machen uns krank.
Was mir bei obiger Aussage des BWF-Verantwortlichen auch unklar ist: Warum MUSSTE die TMS das Gold von der BWF-Stiftung kaufen? Ich bin bisher davon ausgegangen (nach den Angaben der Stiftung/per Internet und telefonisch), dass die BWF-Stiftung mit dem Gold handelt, also zumindest mehrere Kunden bedient.
Wenn ich das schon wieder lese:“laut berichten soll das meiste Gold falsch sein. Ich kann es nicht mehr lesen. Sollte, hätte, könnte……
Der Zeitablauf hat ein paar Schwächen. Ok. Keiner weiß außerdem, welche Summe genau finanziert werden sollte. War es nur ein Teilbetrag? Stimmt die Aussage überhaupt? Wir könnten uns die Kaffeesatzleserei schenken, wenn die Behörden einfach das machen, für was sie mit Steuergeldern bezahlt werden: arbeiten!
@Querdenker
Ihre Aussage ist für mich auch absolut schlüssig.
Natürlich kommt jetzt ein ABER:
Die TMS und die BWF sind ja „eine Schachtelfirma“……….wollten oder haben die jetzt Falschgold oder Echtgold gekauft???
Denn laut vielen Berichten soll das meiste vorgefundene Gold unecht sein.
Wenn sich die TMS dann weil Sie „so viel Kohle“ nicht flüssig hatte bei einer Bank refinanzieren wollte, glauben Sie die wollen keine Sicherheit für einen
wahrscheinlich mehrstelligen Millionenbetrag???
Oder gibt´s für die tolle TMS diese Refinanzierungsdarlehen im BLANKOBEREICH:-)
vielen Dank an „Querdenker“ für diesen schlüssigen Hinweis!
Die Staatsanwaltschaft Berlin sollte zeitnah informieren! Eine Überprüfung des Goldbestandes auf Echtheit sollte im Zeitraum von 4 Wochen gelungen sein?
Einleuchtend? Ja, aber der zeitliche Abstand zwischen Razzia und Auszahlung ist viel zu kurz! Nehmen wir an, die BWF wollte spätestens am 28.02. alle Anleger auszahlen. Die Razzia war am 25.02.. Querdenker, folgt man Ihrem Kommentar, würde dies ja bedeuten, dass am 25.02. das Geld für die Rückabwicklung noch nicht bereitstand. Schwer zu glauben! Außerdem muss die TMS schon über erhebliche Sicherheiten verfügt haben, um diese Refinanzierung bei der Bank genehmigt zu bekommen. Fazit: Die ganze Aktion hätte nach meiner Einschätzung am 25.02. längst abgeschlossen sein müssen (Goldkauf, Refinanzierung). Diese Aussage Ihres BWF-Verantwortlichen wirft mehr Fragen auf, als dass „Licht ins Dunkel“ gebracht werden kann.
Das klingt einleuchtend, aber der Verdacht des Falschgoldes steht auch da schon wieder im Raum
@Querdenker
Das ist mit groooooooooooooooooooßen Abstand, die bisher schlüssigste Erklärung.
Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, berufe ich mich auf die Aussage eines
BWF-Verantwortlichen, den ich hier nicht nennen will und kann.
Die TMS wollte einen Teil des BWF-Goldes ankaufen, damit die Anleger ausgezahlt werden können. Da die TMS aber nicht über die nötigen Guthaben verfügte, musste sie sich bei einer Bank refinanzieren. Als dann plötzlich die Staatsanwalschaft auf den Plan trat und der Verdacht von Falschgold und Anlagebetrug im Raum stand, zog diese Bank ihre Zusagen natürlich zurück und eine Auszahlung war nicht mehr möglich.
Ist das einleuchtend? Ich glaube schon.
@Sailer
Glauben Sie wirklich die waren bei der BWF „so blöd“ und haben sich falsches Gold verkaufen lassen ohne es vorher geprüft zu haben?????
Ich lese ständig der Gerald Saik ist langjähriger Edelmetall-Goldhändler, der wird doch wohl so schlau sein das Gold vorher zu prüfen.
(vorausgesetzt man hat als BWF-Stiftung, ….TMS……oder wie die Schachtelfirma auch immer noch heißt auch „ECHTES GOLD BESTELLT“)
Jetzt nehmen wir mal an die haben wirklich echtes Gold bestellt und waren wirklich „so blöd“ und haben es nicht auf Echtheit geprüft, …….dann haben Sie Goldhandel betrieben oder Sie haben wie bereits Herr Dirk Rohde schrieb mit dem angeblichen Echtgold Geldwäsche betrieben, nämlich Gelder aus irgendwelchen anderen illegalen Geschäften (Drogen,-Waffen,-Prostitution,……usw.) und alle diese Leute und Firmen die bei denen das „angeblich echte Gold“ gekauft haben, keinem ist es aufgefallen das es „falsches Gold“ ist, keiner von denen hat es auch jemals geprüft, hat immer nur im Millionenbereich gezahlt oder überwiesen und das ist nie aufgefallen?????
Jetzt gesetzt den Fall die haben in „Schachtelfirma“ nur „Falschgold“ bestellt und gekauft und gehalten und mit diesem Falschgold die gleichen Geschäfte gemacht wie im vorherigen Absatz bei „echtem Gold“ von mir beschrieben, da wäre es genauso aufgefallen!!!
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich, bzw. gar nicht möglich!
@Sailer: Ich schliesse aus, dass jemand falsches Gold geliefert bekommt und dass das nicht bemerkt wird. Wenn ich Goldhändler wäre, dann wäre einer der ersten Anschaffungen, die ich tätigen würde, ein Gerät zur Goldprüfung. Ich würde, wenn ich Gold geliefert bekäme, immer prüfen, ob es echt ist, bevor ich das Geld dafür bezahle. Wer kauft denn die Katze im Sack. Ich denke, das kann ausgeschlossen werden. WENN die betrogen haben, dann nur um Kunden oder Wirtschaftsprüfer zu „blenden“, damit diese denken, alles ist save. Aber auch das stelle ich bewusst in Frage. Denn bei ca. 50 Millionen Kundengeldern, reichen 1,6 Tonnen Gold, wie hier oft angemerkt wurde. NIEMAND fälscht 4 Tonnen, wenn er nur 1,6 Tonnen benötigt. Möglich wäre, dass das Gold jemand anderem gehört oder es sich hier um Geldwäsche handelt. Aber das ist reine Spekulation von mir, bzw. der Verdacht der Geldwäsche wurde mir als Idee von einem anderen Anleger mitgeteilt. Damit könnte er richtig liegen. Aber genauso gut konnte es komplett anders liegen. Wir wissen es schlicht weg einfach nicht. Aber, dass niemand inhaftiert wurde, spricht gegen einen Betrug dieses vermuteten Ausmasses. Ich glaube daran nicht.
Warum gibt die Staatsanwaltschaft nicht die Prüfergebnisse des Goldes raus – nach fast 1 Monat ??? Das hat doch mit den Ermittlungen nichts mehr zu tun ???
Beim Bundesjustizministerium bekommt man keine Antwort – dieser Laden wird finanziert durch Steuergelder. Das stinkt doch alles seitens der Behörden zum Himmel. Was sind das für Menschen, die dort arbeiten ???
Was ist – wenn die Stiftung falschen Gold geliefert bekommen hat ? Nur so wäre klar – dass die Verantwortlichen noch nicht in U-Haft sind.
Was ist, wenn die Stiftung betrogen wurde ?
@Liane
Gold zu besitzen ist unsicher……die dämlichste Aussage von Medien und sogenannten Analysten. Die Notenbanken drucken Geld wie blöd, als ges kein morgen mehr, Draghi der Geldfäscher kauft Schrottpapiere nachdem Motto;“her damit, ich nehme alles“. Wo das hinführt, darüber will ich jetzt nicht noch spekulieren.
Ein paar Fakten sind hier auch ganz hilfreich.
-Gold ist all den Jahrtausenden nie wertlos geworden
-es kann nicht entwertet werden
-während der Euro seit Einführung rund 40 % an Kaufkraft verloren hat, ist Gold gestiegen
– kostete ein Unze Gold 1973 im Durchschnitt noch 97 US Dollar sind es aktuell 1185 US Dollar
Jetzt kann sich selber jeder einen Reim darauf machen, ob eine Investition in Gold Sinn oder Unsinn ist.
Wenn das absolute Stillschweigen der STA wirklich bedeuten soll, dass vielleicht doch alles mit rechten Dingen zugegangen ist,bin ich gerne bereit noch Geduld zu üben. Es wird auch viel in den Medien verbreitet,Gold zu besitzen ist unsicher usw….bla bla Eins ist auf jeden Fall erreicht,jeder der hier Betroffenen,egal wie es ausgeht,wird in Zukunft solche Stiftungsgeschichten meiden!!! Wer hat ein Interesse daran???? Wo soll das Geld besser hin???? Wenn die BWF eine saubere Sache ist,erscheint irgendwann ein klitzekleiner Artikel in der Presse zur Rehabilitation und das wars. Der Ruf ist hin. Wer will das?
In der Expost-Betrachtung ist man natürlich immer schlauer, aber der Vorteil dieser Stiftungskonstruktion war mir nie klar. Nur der Name Stiftung bedeutet kein Plus an Sicherheit.
Gold kaufen und verleihen? Wenn schon Gold, dann in kleiner Stückelung im eigenen Safe. Bei allen anderen Deals gibt es Menschen die es auch nicht für Gotteslohn machen. Stiftung hat nichts mit Gemeinnutz zu tun.
Ich stimme Herrn Müller bedingt zu, denn wenn ich betrügen wollte, hätte ich die Pferde doch erst gar nicht mit solchen Anschreiben scheu gemacht. Vielmehr wäre logisch gewesen, dass Betrüber möglichst viel eingepackt hätten und sich davon gemacht hätten. Aber nein, die Schreiben wegen Rückabwicklung die Anlgeger an. Passt irgendwie nicht auf Betrügeeien, oder?
Und jetzt scheint immer noch keiner abgehauen zu sein, niemand scheint in Untesuchungshaft zu sein. Nein es passiert derzeit einfach gar nichts. still ruhet der See und das angeblich unechte Gold müsste doch längst überprüft worden sein. Alles widersprüchlich und mysteriös.
@Niki
Ist eigentlich bekannt, das nach Rücksendung der Anlegerschreiben eine sogenannte Widerrufsfrist zu laufen begann? Gesetzlich vorgeschrieben. Und das bei rund 6500 Kunden es durchaus ein paar Tage dauern kann, sollte auch nicht überraschen. Die Maßnahmen aus meiner Sicht, Anleger, seitens der BWF waren durchaus logisch und nachvollziehbar. Auch der Wortlaut des Anschreibens. Hat sich jemand mal die Mühe gemacht dieses zu lesen?? Kein vertrösten, rumgelaber und das übliche bla, bla. Klar und konkret. Wenn ich Betrüger wär oder betrügen wollte, hätte ich mir die Schreiben geschenkt und völlig anders formuliert, wie etwa:“ bitte haben sie Geduld, es wird einige Zeit dauern, schwierig alle Anleger gleichzeitig zu bedienen“ usw., das übliche Geschwätz eben.
Auch ich wäre nur zu gerne so optimistisch wie die Meisten hier, nur, die BWF hätte, wie angekündigt, auszahlen müssen, das hätte Vertrauen geschaffen, so bleibt doch bei allen von Ihnen Allen vorgetragennnen Indizien, der Nichtfestnahmen etc. mein schales Gefühl des Mißtrauens, wozu die BWF erheblich beigetragen hat, indem sie ihre Zusage der Rückabwicklungen durch Auszahlungen eben in den meisten Fällen nicht umgesetzt hat.
Wenn es auch nach fast 1 Monat keine Festnahmen gibt – ist dies doch in meinen Augen schon ein gutes Zeichen. In fast 4 Wochen sollte die Beamten ja das größte ausgewertet haben, oder ?
Belege und Gold – dass sollte wirklich überschaubar sein !
Seh ich auch so, je länger das Ganze ohne Festnahmen dauert, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit, das dies“keine Riesenbetrugsnummer war oder ist“.
Viele Dinge werden nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird!!!
ALSO: „Schau ma mal“ (Zitat eines bekannten Fußballers)
Noch ein kleiner Zusatz: Wäre die StA erfolgreich gewesen (sie hätte also Beweismaterial für Betrug o.ä. gefunden), hätte sie dies nach meiner Erfahrung mit einiger Sicherheit zeitnah auch kundgetan.
Ich bin nach wie vor skeptisch (ich weiß, das lesen Sie nicht gern), als Indiz sehe ich die wenig vertrauensbidende Haltung der BWF im Abwicklungsverfahren!
Haben Sie Kenntnis von Rückzahlungen durch die BWF? Laut deren Aussagen hätte z.Zt. der Razzia am 25.02. (15. 2. – 28. 02 war als Rückzahlungszeitraum angesagt) schon das Meiste an Verträgen ausgezahlt worden sein müssen. Nun liest man nur ganz vereinzelt von Rückzahlungen, also zur Aussage, „die BWF wollte ja auszahlen“, warum hat sie es denn nicht getan? War doch Zeit genug, außerdem hätten sie auch schon am 26.01. mit der Auszahlung beginnen können, das Zeitfenster für meine Erklärung, das mir gesetzt wurde, betrug ganze 4 Tage incl. Wochenende! Also, wenn sie hätten zahlen wollen/ können, hätten sie es tun sollen, vielleicht bis auf ein paar Verträge wäre das machbar gewesen. Ich habe auch irgendwo gelesen, wo ein BWF- verantwortlicher (habe mir leider den Namen nicht gemerkt) sagte, sie hätten z.ZT. der Razzia gerade begonnen mit den letzten Überweisungen, das finde ich wenig glaubwürdig, denn sonst würde man sicherlich von Anlegern oder Vermittlern lesen, dass gezahlt wurde. Von meinem Vermittler weiß ich, dass nur an einen seiner Kunden ausgezahlt wurde!
Der Artikel stand in der Gomopa direkt nach der Razzia
Es sind tausende Anleger und hunderte Vermittler…wievie schreiben davon hier? Vielleicht 30? Also ist das denke ich sehr wenig repräsentativ
Kaum zu glauben: ich höre zum ersten Mal konkret, dass Anleger im Rahmen der BWF-Rückabwicklung Geld bekommen haben!
Wir alle kennen die Abläufe bei der BWF-Stiftung viel zu wenig, um hier Schlüsse, welcher Art auch immer, ziehen zu können. Aber dass offenbar vor dem 25.02. ausgezahlt wurde, ist schon eine interessante Geschichte!
@Mats Müller: Sauber! Auf den Punkt gebracht. Also ruhig Blut….
keine Verhaftung =vielleicht kein Betrug=vielleicht keine Insolvenz???????
Vermutlich kann man Irgendjemanden doch nur drankriegen, wenn Beweise für oder gegen irgendwas vorliegen????
Fakten. Die BWF wollte auszahlen, ein neues Produkt wurde parallel konzipiert. Man wollte also nach der Auszahlung/Rückabwicklung (wegen unerlaubten Geschäft), neu starten. Man war bis zum Schluß erreichbar, keiner der Verantwortlichen nutzte die viele Zeit zur Flucht oder ähnlichem. Dann Durchsuchung und Einleitung von Ermittlungen.
Der Rest, da kann man machen was man will, ist ein Sammelsurium aus Gerüchten, Vermutungen, lebhafter Fantasie und ganz persönlichen Ansichten. Auch wenn es einigen hier schwerfällt, das zu begreifen.
Der Rechtsanwalt,der mich vor drei Wochen telefonisch beriet,heißt Gröpper. Er schrieb auch,dass ich mit der Ablehnung „leider die zweitbeste Entscheidung“ getroffen habe. Das bleibt abzuwarten!!! Er hat so Druck gemacht,von wegen ich soll bei der Insolvenzmasse möglichst die erste sein…. Ich hatte auch das Gefühl, er will vor allen Dingen den Vermittler drankriegen. Obwohl ich sehr viel angelegt habe, möchte ich mit dem Vermittler im Moment nicht tauschen! Der wohnt nebenan und hat sehr viele Anleger aus unserem Umfeld gewonnen…Achso,das ist die Antwort auf die 20% Aussage von Herrn Gröpper, welcher auch der erste war, der sich anbot zu „helfen“
da steht nun eine Meinung von mir, die eher pessimistisch ist. und danach steht da eine Meinung von Ihnen, die eher optimistisch ist. Belegbar sind Meinungen leider nicht. Aber natürlich würde ich mich freuen, wen Ihre optimistische Meinung sich durchsetzen würde, wenn auch schon der Renditeverlust ein nicht unerheblicher Verlust ist.
Hinsichtlich der Nachrichtensperre der Staatsanwaltschaft und das Faktum, dass wohl niemand bisher verhaftet wurdeist ein kleiner Hoffnungsschimmer. Belegt ist das natürlich auch nicht smile
Lieber hertenhans, für mich kommt es immer auf den Wortlaut an. Ihre Meinung wurde nach meinem Eindruck so formuliert, dass Sie beinahe sicher sind, was Sie natürlich gar nicht sein können. Ich habe meine Aussage bewusst als „Hypothese“ formuliert, also als NUR EINE Möglichkeit. Angesichts der nur zu verständlichen Hysterie bei den Anlegern sollte sich jeder Kommentator bei diebewertung sehr gut überlegen, wie er seine Worte wählt. Und: Dass noch niemand verhaftet wurde, ist nahezu sicher, denn sonst wäre darüber berichtet worden (nicht zuletzt durch meine in der Regel sehr gut informierten Kontaktpersonen in Berlin).