Startseite Allgemeines TMS Dienstleistungs GmbH an allem Schuld bei der BWF Stiftung?
Allgemeines

TMS Dienstleistungs GmbH an allem Schuld bei der BWF Stiftung?

Teilen

Kein guter Versuch, so mag man Herrn Oliver Over und Herrn Kempkes zurufen als Antwort auf deren eigene Stellungnahme zu den Vorgängen in der BWF Stiftung. Es mag alles der Wahrheit entsprechen, was die Herren dort berichten, aber ich kann mich auch an viele Berichte erinnern, wo es gerade Herr Over war, der sich immer für die Seriosität des Angebotes der BWF Stiftung eingesetzt hat. Das aus voller Überzeugung aus meiner Sicht. Natürlich werden die Liefer- und Beschaffungswege der BWF Stiftung von den Justizbehörden untersucht werden, ein guter und normaler Vorgang in solch einem Ermittlungsverfahren. Das kann ja dann letztlich auch zur Entlastung der Beschuldigten dienen. Tatsache ist, dass sich viele beteiligte Personen haben täuschen lassen, manche sogar scheinbar über Jahre. Wenn man sich als Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer soweit aus dem Fenster lehnt, wie der Volksmund sagt, dann muss man eben etwas genauer sein in seinen Bewertungen und Äußerungen. Natürlich ist das „Klugscheissergeschwätz“, werden Sie mit Recht sagen, denn hinterher ist man immer schlauer. Sie sicherlich auch. Wichtig, sehr geehrter Herr Over und sehr geehrter Herrm Kempkes wäre es, dass Sie aktiv an der lückenlosen Aufklärung des Vorgangs BWF Stiftung teilnehmen, nicht nur um sich selber vom Verdacht zu befreien, sondern vor allem um den Vorgang für die Anleger zu klären.

114 Kommentare

  • Dass ein erheblicher Verlust entsteht, halte ich für wahrscheinlich. Aber ob es Sinn macht dem guten verlorenen Geld noch Geld für Anwälte hinterherzuschmeißen, tja das ist hier die Frage. Ich kann mich des EIndruckes nicht erwehren, dass die Juristen derzeit selbst im Dunklen tappen (müssen). Erst wenn neue Erkenntnisse von Staatsanwalt oder von Dr. Bernsau kommen, kann man eigentlich konkreter werden. Oder?

    • „Dass ein erheblicher Verlust entsteht, halte ich für wahrscheinlich“. Schon wieder und zum zigsten Male eine Aussage, die durch nichts belegt ist, oder? Was werden Sie sagen, wenn nach zwei Monaten bekannt gegeben wird, dass die Kundengelder auf Festkonten der Banken liegen und nun die Einlagen (natürlich ohne Renditen) zurückgezahlt werden können? Diese Möglichkeit, und jetzt kommt eine MEINUNG von mir, wird immer wahrscheinlicher, je länger die Nachrichtensperre der StA dauert.
      Und noch eine Bemerkung zu den Anwälten: Nach einem Gespräch mit einem Fachanwalt kann ich nur sagen, dass diese Fachleute wahrscheinlich im Augenblick genau so viel oder wenig wissen wie alle!

  • Demnach ein (unerlaubtes)Einlagengeschäft!Und dann greift die Bafin erst nach vier Jahren ein?Promibonus für den Anlegerschutzanwalt?Dasind Erklärungen dringend nötig!!!

  • Habe lediglich einen Vertrag vermittelt, der auch noch rückabgewickelt wurde. Glück gehabt.

    Aber ich verstehe die Diskussion hier nicht. Lt. Bafin ist die Rückabwicklung aller Verträge/Gelder angeordnet worden. Dieser Bescheid ist – so weit ich gehört habe – rechtskräftig.

    Was interessiert jetzt noch Sondereigentum oder Sachdarlehen.
    Das ist Schnee von gestern!

    Jetzt muss erst ein Mal festgestellt werden, wie viel Vermögen überhaupt noch da ist. Dann kann diese Rückabwickung erfolgen. Und sollte das Vermögen hierzu nicht reichen, dann kann darüber nachgedacht werden, wer event. haftet.

    Das kann Jahre dauern.

    In der deutschen Justiz mahlen die Mühlen sehr langsam.

  • @Pieczka Michael
    Leider ist dieses Verkaufsprospekt in vielen Punkten mangelhaft.

    Mein Anwalt sagte mir, dass weder ein Sondereigentum an Gold noch ein Sachdarlehen je bestanden hat. Er meint weiterhin, dass ich eine Geldeinlage geleistet hätte und jetzt einen Geldanspruch gegen die Insolvenzmasse hätte.

    Um meinen Schaden auszugleichen, wird er, nachdem die Fakten bekannt sind, wahrscheinlich den Rechtsanwalt und den Wirtschaftsprüfer der BWF-Stiftung auf Schadenersatz verklagen müssen.

  • @m.h.

    steht aber in dem 16 seitigen Verkaufsprospekt anders wie ich gestern bereits ausführlich geschrieben habe.
    Das was Sie schreiben ist doch wohl das was Sie persönlich glauben,……ich habe nur die dementsprechenden Punkte „abgeschrieben“ (war nicht meine Interpretation)

  • Wenn 2 Fachkanzleien Schulte und Kempkes als Fachanwaelte fuer Bank und Kapitalrecht das Sondereigentum schriftl. bestaetigen, dann ist das fuer mich so. Auf wenn soll ich denn als Anleger sonst vetrauen ?

  • zu punkt 7.2 (oben) , man verleiht also sein Eigentum. Aber es bleibt doch aufgrund 7.1 dennoch Sondervermögen , welches nicht pfändbar ist? ober sehe ich da was falsch?

  • mh das mit dem Sondervermögen scheint also umstritten. Seltsam,dass einem da niemand eine eindeutige Auskunft drüber geben kann. Allerdings, sollte das Sondervermögen futsch sein, ist es ja dennoch futsch. Oder ?

  • AUCH NOCH WICHTIG!!!

    Seite 14 Punkt 7 Begriffsbestimmung

    7.1 SONDERVERMÖGEN
    Das Gold des Kunden wird bei der BWF-Stiftung nicht als eigenes Vermögen, sonden als Vermögen der Kunden gehalten (sog. Sondervermögen). Das Sondervermögen ist ausschließlich Eigentum der Kunden und gehört damit nicht zur Vermögens- und Insolvenzmasse der BWF-Stiftung. Die vertragliche Grundlage dafür findet sich in den AGB.

    7.2 SACHDARLEHEN
    Der Kunde verleiht sein Gold an die BWF-Stiftung. Dies geschieht über eine vom Kunden gezeichnete Laufzeit. Die BWF-Stiftung betreibt damit einen Zwischenhandel mit anderen Großhändlern. Dadurch werden Überschüsse generiert, die der Sicherung der garantierten Rückkaufskurse dienen.

  • Seite 10 Punkt 4.5 Weitere Verpflichtungen des Erwerbers
    (steht im 16 seitigen Verkaufsprospekt der Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung)

    Für den Erwerber entstehen keine weitere Verpflichtungen. Der Erwerber hat im Gegenteil das Recht, jederzeit seinen Goldlagervertrag zu kündigen und sich sein Gold ausliefern zu lassen. Die Kosten für den Transport und Versicherung übernimmt der Erwerber.

    Wenn gewünscht stelle ich das Gesamtverkaufsprospekt gerne der „dieBewertung Redaktion“ zur allgemeinen Veröffentlichung zur Verfügung!!!

  • Das mit den vertraglichen Gegebenheiten muss anwaltlich geklärt werden. Habe ich keine Ahnung von. Aber von Sondereigentum war definitiv im Vertrag die Rede und von meinem Berater wurde deutlich darauf hingewiesen, dass das Gold Sondereigentum ist! Was hinterher aufgebröselt und unter die Lupe genommen anders ist…weiss ich nicht. Ich gehe immer noch davon aus, dass das Gold Sondereigentum ist! Mein Berater sagte damals, egal was mit der BWF passieren könnte, Anspruch auf das Gold haben Sie immer, es ist Sondereigentum und kein Insolvenzverwalter habe Anrecht darauf Zugriff zu nehmen! Ist dem so? Ich bin kein Jurist. Aber eines weiss ich ganz sicher! Ein grossangelegter Betrug der Beteiligten der BWF ist sehr fraglich. Warum? Niemand sitzt in Haft. Und das bei dieser Summe und das bei angeblichen 4 Tonnen Falschgold. In anderen Fällen von Anlagebetrug diesen Ausmasses, sassen deren Protagonisten sofort in Haft. Bei der BWF Stiftung ist das jedoch anders. Da passt einfach vieles nicht zusammen, was rausgehauen wurde. Ich persönlich glaube da nicht an einen Betrug. Und ich glaube auch nicht, dass das Geld der Anleger weg ist. Da kommt vielleicht noch eine Überraschung auf uns zu….also Abwarten! Mehr kann eh nicht getan werden.

  • Das mit dem Sondereigentum , verehrte Vermittler Kollegen, können Sie abhaken.
    Lest euch bitte die Verträge durch.
    Der Kunde der BWF Stiftung hat unmittelbar nach Kauf des Goldes dieses als Sachdarlehen an die Stiftung abgetreten.
    Sie hatten folglich kein Pfandrecht oder ein besonderes Eigentumsrecht sondern hatten eine Forderung gegen einen vermögenslosen Verein.

  • @Sailer
    Wäre schön wenn wir uns hier kurzschliessen könnten, habe heute vormittag auch eine ausführliche Beschwerde in gleicher Angelegenheit an den BMJV geschrieben. Bin absolut gleicher Meinung wie Sie, …..so geht es einfach
    nicht!

  • @ Ehrlichehaut
    Die Ermittlungen interessieren mich als Anleger überhaupt nicht – die sollen ruhig weiter ermitteln, bisher so wie es aussieht ohne sichtbaren Erfolg – ansonsten wären mit Sicherheit nach über 3 Wochen die Verantwortlichen schon in U-Haft.
    Mich interessieren die Fakten – und Sondereigentum ist Sondereigentum, dass möchte ich jetzt gerne einlösen. Übrigens wurde hier auch der Abwickler ein wenig unruhig. So wie es aussieht hat der Abwickler bisher nur Erfahrungen mit Fonds – nicht aber mit einem Goldhandelskauf – der Sondereigentum ist ! Die Beschwerde liegt jetzt bei Bundesjustizministerium – diese sollen mir bitte höflich den Ort mitteilen, wo mein Eigentum liegt !

  • Und? Was haben die gesagt? Die Hacken zusammengeschlagen?

    Ich sag es ungern noch einmal: die Staatsanwaltschaft wird niemals etwas zu laufenden Ermittlungen und dem „Vermögensstand“ für die Anleger sagen, dafür gibt es den Abwickler!
    Man sollte sich im Klaren sein, das die Mitteilung über evtl.Vermögensschäden der Anleger für die Strafverfolgungsbehörden eher zweitrangig sind – wie der Name schon sagt Strafverfolgung…und nicht Geldbeschaffung

    • So nicht ganz richtig. Dr. Bernsau schreibt in einer seiner Mitteilungen, dass er zunächst die Ermittlungsergebnisse der StA erfahren muss, bevor er aktiv wird. Es gibt also durchaus einen Zusammenhang zwischen StA und Abwickler, was ja auch sinnvoll ist.

  • Hallo Sailer,

    habe ich gerade gemacht!

    richtige eMail Adresse: poststelle@bmjv.bund.de

    Wurde mir so von der Dame der Telefonnummer 030-185800
    Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz genannt!

    Auf alle Fälle wurde mir gerade geraten die Angelegenheit schriftlich in Form von eMail oder per Telefax zu machen.

  • Haben soeben mit dem Bundesjustizministerium in Berlin telefoniert und auf das unmögliche Vorgehen der Staatsanwaltschaft hingewiesen – es wäre sicher hilfreich, wenn sich hier mehrere Anleger per mail im Fall der BWF Stiftung an das Justizministerium wenden würden:

    email: poststelle@bmj.bund.de

  • An alle Anleger der BWF Stiftung:
    Sie haben Gold über die BWF Stiftung gekauft – das Gold ist Ihr Sondereigentum !
    Sie haben einen Rechtsanspruch auf die Auslieferung !
    Bin mal gespannt, wie die Staatsanwaltschaft damit umgeht – wenn hier die ersten Anleger auf der Matte stehen und sich ihr Gold ausliefern lassen wollen.
    Nochmal – das Gold gehört den Anlegern !

  • Irgendwann sollten hier Informationen kommen – die Staatsanwaltschaft ist zur
    Information verpflichtet – ansonsten – hilft nur das Bundesjustizministerium in Berlin anrufen !
    Martin Steltner Pressestelle Staatsanwaltschaft Berlin
    Tel.: 030/9014-2470

  • Niki,
    zum ersten Teil Ihres Kommentars: Wir wissen nichts über die Motive von Herrn Held. Aber er ist selbst Anbieter eines Goldinvests (wenn ich die Angaben auf seiner Internetseite richtig verstehe).
    Der zweite Teil ist reine Spekulation!

    • @Prüfer,
      ich habe mit meiner Aussage zu Herrn Held´s Prognose , was die Rückgewinnung von Anlegergeldern angeht (5-10%-quote) lediglich andeuten wollen, dass derart erfahrene Männer vom Fach aufgrund ihrer Erfahrung, Sachkenntnis und nicht zuletzt Instinkten oft auch richtig liegen mit ihren Einschätzungen (in diesem Falle leider). Denn die BWF wird nicht der erste Verein sein, bei dem nicht alles glatt läuft. Was Herrn Held´s Rolle sonst ist vermag ich nicht zu sagen, aber ich denke, dass auch er froh sein dürfte, wenn es für die Anleger und besonders für seine Klienten gut ausgeht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es wäre, denke ich sinnvoll, wenn der Zweckoptimismus dem Realismus etwas mehr Raum läßt.

  • @Niki

    Sie schreiben 20 Zeilen und sagen nichts aus, was wollen Sie mit Ihrem Gequatsche hiermit aussagen!!!???

    Schaun Sie lieber regelmäßig abends „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, da sind
    Sie sicherlich besser aufgehoben!!!

  • Ich versuche mal eine kurze Zusammenfassung.
    Es sind hier einige Wenige, die sich ernsthaft mit der Lage auseinandersetzen. Wahrscheinlich die, die zu Recht um ihre Anlage bangen.
    Was haben wir an Fakten?
    Wohl keine harten, aber eine Entwicklung seit der Razzia bei der BWF.
    Die Berliner StA hüllt sich in Schweigen, macht aber Andeutungen, wobei die Quelle der Info nie ganz sicher ist, also nichts, auf jeden Fall nichts Gutes.
    Dr. Bernsau hüllt sich in Schweigen, also auch nichts.
    Meinungen von Experten, wie Herrn Held, die ihre Quellen nicht nennen, allenfalls gegen Zahlung eines Mitgliederbeitrages, skuril aber ebenfalls nichts. ABER, wenn solch ein erfahrener Bänker wie Herr Held seine Einschätzungen äußert bin ich immer hellhörig, denn er ist viel zu lange im Geldgeschäft, als dass seine Erfahrungen und auch seine Instinkte nicht zu vernachlässigen sind. Also da haben wir doch etwas, wenn auch leider nicht so Erfreuliches für uns.
    Wie kann man nun das Schweigen der StA und des Abwicklers deuten.
    Meine Lesart: die Ermittlungen gestalten sich als sehr umfangreich und Dr. Bernsau hat die erforderlichen Unterlagen von Polizei und StA noch nicht, konnte sich also auch noch keinen Überblick verschaffen.
    Scheint komplizierter zu sein, als wir Laien uns das so denken. Kann es sein, dass die BWF unschuldig ist und die Kohle ist trotzdem weg?

  • Einen Anwalt zum jetzigen Stand der Dinge zu nehmen, macht wenig Sinn. Es sind keine Fakten bekannt. Und nur der Abwickler wird die Insolvenz realistisch beantragen können, wenn er feststellt, dass die Vermögenswerte zur vollständigen Abwicklung nicht ausreichen würden. Nur er hat dann wohl den Überblick, nachdem alles geprüft wurde. Es ist leider davon auszugehen, dass es zur Insolvenz kommen wird, denn auch die ganze Aktion von Bafin und StA und auch der Abwickler und ein Insolvenzverwalter kosten Geld. Ich vermute, dass sich diese Institutionen erst mal am „Kuchen“ bedienen werden um deren Kosten zu decken. Danach wird das verbliebene Vermögen auf die Anleger aufgeteilt. Es wäre wünschenswert, dass die BWF viele Vermögenswerte besitzt, damit die Anleger korrekt bedient werden können. Das aber bleibt abzuwarten. Die Ermittlungen müssen gigantisch umfangreich sein, denn die Nachrichtensperre beweist, dass hier ein schwer zu durchschauendes Firmengeflecht vorliegen muss. Wer, wem was gehört und wer, wo was getan hat.
    Und noch etwas zum möglichen Falschgold. Ich halte aufgefundene Doubletten nicht für ungewöhnlich. Grundsätzlich. Doubletten zu lagern mach Sinn, als Dummys für den Fall eines Einbruchs oder Raubes. Das konnte u.U. sogar von der Versicherung gefordert worden sein. 4 Tonnen halte ich aber für reichlich übertrieben. Aber, wie gesagt, Spekulation…

  • meine Erfahrung zu Fachanwälten ist nicht so toll!!Viel Geld bezahlt (die Rechnung kam sehr schnell)Aussage vom Anwalt,das Geld ist weg,da Betrug und Insolvenz! Jetzt versuchen wir selbst unser Geld wieder zu bekommen.Sehr schwierig.

  • Leider ist es bei mir zuuuu viel,um zu verzichten. Mir hat ein gewisser RA aus Hamburg was von 20% gefaselt,die wir Anleger ca zurück bekommen. Das aber schon vor drei Wochen.auf die Frage woher er das wisse, erwiderte er,dass er mit der Staatsanwaltschaft schon seit letztes Jahr an diesem Fall mitwirke. Der spinnt!!! Ich sage,noch kein Anwalt.

    • @liane
      Wie heißt der Anwalt ????? Eine solche Aussage würde ja auch bedeuten , dass die öffentlichen Stellen „davon“ gewusst haben müssen – und die Anleger hätten schützen müssen! Die können doch nicht ein Jahr schon wissen was Sache ist und die Anleger weiterhin anlegen lassen – und ich denke in 2014 waren die höchsten Umsätze! Das wäre ja ein Hammer – oder aber auch das ist alles wieder nur großspuriges gerede um sich wichtig zu machen . Wäre sehr interessant den Namen zu erfahren !

  • Es ist das Brot der Juristen Leute zu beraten. Alle haben Angst vor Betrug.
    Aber bisher spricht für Betrug nur die Aussage, dass nur 5 Prozent des Goldes echt sein soll. Wer hat diese Aussage eigentlich belalstbar getätigt oder ist das nur eine Zeitungsente? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Staatsanwaltschaft so eine Aussage ohne Prüfung des Goldes von sich gibt. Das wäre ja unseriös.
    So lange aber ein Betrug nicht feststeht, was soll da ein Jurist im derzeitigen Stadium überhaupt machen? Geld verdienen (scheint mir die rechte Antwort)

  • Anwälte?? Wie die sich auf ihren Internetseiten andienen und anbiedern. Wie Huren,sorry Prostituierte. RUF MICH AN! Man könnte kotzen. Man hat den Eindruck, diese Spezie, verbringt den halben Tag im Netz. Immer auf der Suche nach dem nächsten vermeintlichen Skandal.Dabei wollen sie ja nur das Beste, deine Kohle. Was passiert dann? Man nagelt meistens das schwächste Glied in der Kette der Schuldigen ans Kreuz, den Vermittler. Der vermutlich einzige, der am wenigsten dafür verantwortlich ist. Denn dieser hat nur einen Fehler gemacht, nicht allwissend zu sein. Ich glaube, ich verzichte lieber auf mein Geld, als es denen in den Rachen zu schmeißen. Amen.

  • Auch ich denke, dass momentan anwaltliche Hilfe noch nicht sinvoll ist. Gegen was sollte man denn auch klagen? Gegen den Verdacht eines Betruges???
    Klar hat so ein Absickler gut reden, der sieht das nüchtern udn wird erst dann etwas sagen, wenn er genau weiß, was los ist. Den Abwickler trifft sowieso keine Schuld, sondern eher die Staatsanwaltschaft, die uns nicht informiert, ob wirklich Betrug vorhanden ist.

  • Liebe Mitbetroffene (ANLEGER), was meint Ihr, soll man jetzt mit Anwalt etc. aktiv werden auch im Hinblick auf Insolvenzanträge?So wie ich es hier herauslesen konnte, ist das immer das erste, was Anwälte anstreben. Und, ist es jetzt notwendig, sich anwältlichen Beistand zu suchen, um seine Ansprüche zu sichern? Herrn Dr. Bernsau habe ich so verstanden, dass man als Anleger jetzt quasi noch nichts unternehmen sollte, ja, der kann gut reden, der läßßt sich ordentlich Zeit und uns im Unwissen! Falls Ihr anderer Meinung seid, so hier mein Vorschlag, eine Gemeinschaftsaktion zu starten, nur leider lese ich hier auch immer nur von etwa knapp 1 Dutzend Interessierter, und wenn man die Schaulustigen noch abzieht, bleiben evtl. nur 5-6 übrig. Frage also: wie erreicht man den Rest und wie kann man agieren, ohne der IG von Herrn Held (weil kostspielig und m.E. sehr auf Interessen der Vermittler zugeschnittenen Interessen, die ja durchaus juristisch konträr zu denen der Anleger sein könnten) beizutreten. Gut wäre evtl. eine Sammelklage über 1 Anwalt oder meinetwegen 2-3 Anwälten, die dann aber untereinander kooperieren sollten. Bringt vielleicht mehr Power, weniger Kosten für den Einzelnen und die Anleger, die die eigentlichen Opfer in der Sache sind, ließen sich dann nicht mehr auseinander dividieren und würden nicht untereinander konkurieren.

    • @Niki
      Es gibt eine handvoll Anwälte, die in den letzten Wochen mit dem Hinweis, man müsse sich jetzt unbedingt sofort an einen Fachanwalt wenden, auf Kundenfang gingen (entsprechende Artikel sind online in Hülle und Fülle zu finden). Ich selbst kann überhaupt nicht einschätzen, wie sinnvoll das ist (möchte hier also ausdrücklich auch nicht davon abraten!). Die Artikel riechen aber für meine Nase sehr nach Bauernfängerei.
      Wenn man sich aber mit anderen Betroffenen zusammenschließen möchte, sollte es kein Problem sein, einen Anwalt zu finden, der da schon einige andere Mandaten für sich gewonnen hat. Einfach mal nach „bwf stiftung anwalt“ oder ähnlichem googeln.

  • Ich habe keinen Rückkaufvertrag geschlossen, denn das wäre ja ein Folgegeschäft, ich habe mit BWF einen vertrag geschlossen, wonach rückabgewickelt wird. SO als wenn ich nie Geld gegeben hätte und die nie Gold für mich gelagert hätten. Das ist ein Unterschied. Der Abwickler scheint das aber anders zu sehen. Allerdings, sind wir ehrlich, wir sind alle froh wenn wir schon einen großteil unserer Anlage zurückerhalten würden. Die Diskussionen um Prozentangaben sind spekulativ, weil von der Staatsanwaltschaft nichts konkretes kommt.

  • Ich tippe nicht 5-10%, sondern auf 80-90%. Warum? Keine Ahnung. Herr Held aber auch nicht. Also tippen wir mal lustig drauf los. Zum Schluß küren wir den Tippsieger im Ratespiel „wer will nochmal wer hat noch nicht“. Leute, gehts noch unterirdischer? Nochmal, Held weiß nicht mehr als „Schmidts Katze“, nämlich nichts.

  • Die letzten Kommentare machen, so mein Eindruck, das eigentliche aktuelle Problem für alle Anleger deutlich: Die offiziellen Stellen, die als Einzige wirklich Licht ins Dunkel bringen könnten, hüllen sich in Schweigen. In diesem Zusammenhang finde ich die Aussage des Büroleiters der Staatsanwaltschaft, so sie denn wirklich zutrifft, gelinde gesagt sehr seltsam.
    Und noch eine Bemerkung zu Herrn Held und seine hellseherischen Aussagen: Einfach alles ignorieren!

  • Die Frage, die sich hier stellt, ist doch, warum Herr Held von NUR 5-10% spricht? Angeblich sind doch 200 kg Gold echt. Das hätte einen Gegenwert von 7 Mio. Euro. Bei einer kolportierten Anlagesumme von 48 Mio. Euro wären das immerhin 15%. Nicht, dass das für betroffene Anleger eine besonders tolle Quote wäre. Aber warum ist hier von 5-10% die Rede? Das würde doch heißen, es würde neben den zurückzuzahlenden Anlagegeldern noch weitere Außenstände in Millionenhöhe geben, oder etwa nicht? Oder sind die kolportierten 48 Mio. Euro deutlich zu niedrig gegriffen?

  • @ Michael
    Genau das meine ich – die Staatsanwaltschaft ist gegenüber Anleger zur Information verpflichtet. Ansonsten können wir auch das Justizministerium Berlin anrufen – die haben ja dort einen kurzen Dienstweg.
    Auch eine Staatsanwaltschaft kann nicht machen was sie will – wohlgemerkt, das Gold ist Sondereigentum des Anlegers. Hier hat man verdammt nochmal ein Recht drauf – auch haben wir einen verbindlichen Rückkaufsvertrag geschlossen – dieser ist nicht außer Kraft zu setzen.

  • @Sailer
    Ich weiß nicht ob Sie unter der Telefonnummer schon selbst angerufen haben, die Sie angeben (Büroleitung der Generalstaatsanwaltschaft in Berlin, Herr Stefan Stöhr)
    Wenn nicht, dann machen Sie dies zuerst einmal….ich habe mit dem Herrn Stöhr schon telefoniert……..ein Statement der Staatsanwaltschaft wird es demnach wohl nicht geben, sondern wir werden über die „Öffentlichkeit“ darüber informiert werden (Presse, Bildzeitung……usw……..was das auch immer sein mag!)

  • Also hab ich das richtig verstanden? Die Staatsanwaltschaft hat eine Nachrichtensperre verhängt? Wie kann dann die angebl. Menge des echten Goldes bestätigt sein?

  • Wenn alle sich immer wieder bei der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Berlin erkundigen, wird mit Sicherheit eine Meldung kommen Tel. 030/9014-2470
    Die Staatsanwaltschaft ist dazu verpflichtet. Es wird lächerlich, wenn hier nach 3 Wochen immer noch nicht das Gold geprüft wurde.

  • Nichts gegen einen Herrn Held, aber woher er seine prophetischen Ansichten hat und diese auch noch verkündet, darüber darf jeder spekulieren.Aber was anderes machen wir ja eh nicht. Ich bezeichne sowas als Bullshit. Mehr ist es nicht. Die Fakten haben immer noch nicht verändert oder wurden mit konkreten Zahlen widerlegt. Die BWF hat aus (neuer) Sicht der Bafin ein verbotenes Geschäft betrieben, darauf wollte die BWF auszahlen, dann die Durchsuchung und Beschlagnahme von was auch immer und der Rest ist Spekulatius.Punkt.

  • Es gibt ein Interview, dass GoMoPa mit Dr. T. Schulte geführt hat.
    Das wurde auf GoMoPa gestern veröffentlicht.
    In diesem Interview äussert GoMoPa, dass auf Ihre Anfrage bei der StA in Berlin die 200 Kilo Echtgold von den 4 Tonnen bestätigt wurden.
    Sollte das stimmen, dann hätte Herr Held Recht mit den 5-10 %

    M.E. im Widerspruch dazu steht, dass kein Betrüger knapp 4 Tonnen Gold fälscht, wenn wesentlich weniger für den Betrug ausreichen.
    Und dagegen spricht, dass keine Inhaftierungen stattgefunden haben.

    5-10% wären eine Katastrophe.

    Für mich dennoch spekulativ. Aber was bleibt anderes übrig, als zu spekulieren, wenn von Seiten der StA keine Stellungnahme erfolgt? Die StA wird ihre Gründe für ihr Schweigen haben. Die Ermittlungen werden umfangreich sein und bevor die etwas offizielles raushauen, müssen klare Fakten vorliegen. Das wird leider noch dauern.

  • Hallo Herr Held,

    meines Erachtens wissen Sie genau so viel oder wenig in dieser Angelegenheit
    wie jeder andere Anleger und Vermittler auch. Etwas anderes geht aus Ihrem Kommentar nicht hervor.
    Sie sagten mir doch letztes Jahr im Juli am Telefon, das Sie mit einer der ersten Vermittler in Deutschland für die BWF waren…….wenn das ja für Sie als Vermögensverwalter laut Ihrer homepage Ihr Steckenpferd ist (ich meine die Anlage in GOLD) und Sie dort mindestens für 3 Jahre vermittelt haben, incl. Ihrer Untervermittler und Zuträgern reden wir hier wohl von einer sehr großen Kundenzahl (ich wage mal einen TIP von mindestens 300 Kunden in diesem Segment)
    Jetzt hier einfach eine Interessengemeinschaft zu gründen geht ja doch wohl in erster Linie zu Ihrem Selbstschutz.
    Bei dieser hohen Kundenzahl und einem Jahresbeitrag der IG von 119 €
    ist das für Sie ganz toll mitfinanziert und Sie stehen toll da,……..meinen Sie….diese Interessengemeinschaft oder auch der Gang zu einem Rechtsanwalt hilft uns allen Kunden bei dem jetzigen Stand der Dinge der offiziell veröffentlicht wurde gar nichts.
    Wenn genügend Vermögenswerte, egal in welcher Form für die BWF vorhanden sind wird ausgezahlt und wenn schlimmstenfalls nichts mehr da ist wird halt nichts ausgezahlt. DAS IST FAKT!

  • Herr Held, eigentlich wollte ich mich bis zur Veröffentlichung offizieller Zahlen mit Kommentaren zurückhalten, aber auf Ihre Ausführungen muss ich doch reagieren. Auf der einen Seite kritisieren Sie die sicher häufig überzogenen Spekulationen, andererseits schlagen Sie in genau die selbe Kerbe! Und noch viel schlimmer: Sie geben Ihren Angaben (5-10 Prozent Quote entsprechen wohl den noch gar nicht offiziell bestätigten 200kg echtem Gold) einen offiziösen Anstrich. Um dann im Anschluss wieder jene Fragen zu stellen, die auch etliche Kommentatoren bereits formulierten und die eher dafür sprechen, dass Sie genau so ahnungslos sind wie alle Anleger. Oder irre ich mich da?

  • Hallo zusammen,

    mal hü mal hopp.

    Die ganze Berichterstattung geht einmal in die eine mal in die andere Richtung. In den vergangenen Tagen wurde ja viel über die Interessengemeinschaft diskutiert und Herr Held sehr angegangen. Warum wird hier nicht einmal nachgefragt welche internen brisanten und event. hilfreichen internen Informationen ihm denn genau vorliegen. Das sind doch Themen die interessieren. Vielmehr wird über die Pers. diskuttiert was ja voll und ganz am Thema vorbei geht.

    Wenn Herr Held ein solch erfolgreicher Vermittler ist, wird es schon Hand und Fuss haben.

    Daher meine Bitte: Hier einmal dran bleiben als splche Themen zu diskuttieren und zu fossieren.

    Nicht mehr RECHTS oder LINKS, Sekt oder Selters, Schwarz oder Weiss.

    Fakten schaffen und nicht abwarten.

    Das ist meine Bitte als Anleger und Vermittler!!!

    • Herr Ludger H.:

      Wie Recht Sie mit Ihren Ausführungen haben. Was da so alles gepostet wird an Unsinn, Halbwahrheiten, Desinformationen, das geht schon auf keine Kuhaut mehr.

      Natürlich hoffe ich für alle BWF Kunden und vor allem für meine Kunden, auf einen -sehr sehr unwahrscheinlichen- guten Ausgang. Nach derzeitigen Stand dürfre die Quote um die 5-10 % max. liegen.
      Und daß die Bundesbank und der Abwickler nach 3 Wochen noch keine Feststellungen getroffen haben, gibt zum Nachdenken Anlaß.

      4 Tonnen Gold sind von drei Buba Mitarbeitern an zwei Tagen geprüft. Und der Zahlungsfluß der im Raume stehenden € 48 Mio. und der angeblich verschwundene zweistellige Millionenbetrag ist genau so schnell geprüft. Wenn man denn will.

      Wo ist dann der Haken? Muß womöglich das BaFin einen Rückzieher machen, was ich aber nicht glaube.

      Aber warum läßt der Abwickler und die Buba die Anleger so lange im Ungewissen?

      • tja und eine weitere Ungereimtheit ergibt sich dadurch, dass noch niemand in Untersuchungshaft genommen wurde, was ja ansonsten schon bei viel kleineren Betrügereien der Fall ist.
        Der Öffentlichkeit wird ja weiter der wahre Besand der BWF vorenthalten.
        Meinem Vorschreiber folgend möchte ich die Abschlussfrage ergänzen: Warum hat die Staatsanwaltschaft jetzt scheinbar eine Informationssperre verhängt und lsst die Anlieger im Ungewissen?

      • Sehr geehrter Herr Held,
        Sie als erfahrener Mann im Geschäft können diese Dinge wohl am besten von uns allen einschätzen. Worauf begründet sich Ihre skeptische Annahme (5-10%)?
        Und eine weitere Frage: Wie schätzen Sie die laufenden Insolvenzanträge von Anwälten der Anleger gegen die BWF ein; ist es nicht im Falle einer Insolvenz die Aufgabe der BWF, einen solchen Antrag zu stellen (Stichwort Insolvenzverschleppung) oder geht es dem Unternehmen so gut (was wir Anleger uns ja alle wünschen), dass sie diesen Schritt nicht für notwendig halten? Oder sagt sich die BWF, uns wurde alles aus der Hand genommen, nun haben wir keinen Überblick mehr über unsere Geschäfte, also tun wir erst mal nichts.
        Aber wenn da etwas im Busch ist, warum gab es bisher keine Festnahme, oder ist das Ganze so verworren, dass der Staatsanwalt noch nicht genau weiß, wen er festnehmen soll? Ich freue mich über Ihre Einschätzung!

      • Hallo Herr Held, wie kommen Sie auf eine Quote von Max 5-10 % ?
        Von Vermögenswerten, die zur Rückabwicklung zur Verfügung stehen, ist derzeit noch überhaupt nichts bekannt. DAS sind Halbwahrheiten, Unsinn ins Desinformation, wie sie schreiben. An Fakten ist einzig bekannt, dass Durchsucht und sichergestellt wurde. Auch 4 Tonnen angebliches Gold. Ob echt oder nicht, ist nicht bekannt. Wem es gehört ist nicht bekannt. Was an Werten vorhanden ist, weiss noch nicht einmal der Rückabwickler, weil die StA da noch die Hand drüber hält. Aber sie wissen schon von einer Quote von 5-10 % max….sehr merkwürdig!

      • Was soll denn der Abwickler sagen bevor ihm die Unterlagen von den Ermittlungsbehörden zur Verfügung gestellt worden sind? Der weiss doch selber nicht mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Der Mann, der sich nicht beugen lässt – und jetzt Trump als Gegner hat

Shawn Fain, Präsident der United Auto Workers (UAW), hat sich während seiner...

Allgemeines

Deutschlands Top-Konzerne: Wenn der Gewinn zum Glücksspiel wird

Deutschlands größte Börsenunternehmen zeigen, wie man in die Wirtschaftsgeschichte eingeht – allerdings...

Allgemeines

Detaillierte Analyse der Bilanz von Enpal B.V. (2022)

Die Bilanz des Unternehmens Enpal B.V. für das Geschäftsjahr 2022 offenbart ein...

Allgemeines

Tilo Ebner der Genussrechteberater DEGAG -hätten die Kunden das Geld auf die Bank gebracht, dann wäre es nicht von einem Totalverlustrisiko bedroht

Tilo Ebner, Vermittler von DEGAG Genussrechten mit Totalverlustrisiko, hat da ein „tolles“...