Sinnvoll investieren: Deutsche Bildung Anleihen
Mit Deutsche Bildung Anleihen investieren Sie nachhaltig in motivierte Studierende und damit in die Zukunft unserer Gesellschaft. Kaum etwas ist wertvoller als Bildung: Nur mit gut ausgebildeten Fach- und Führungskräften, die ihr Potenzial entfalten können, lösen wir die Herausforderungen unserer Zeit.
Eckdaten im Überblick
- ESG-Rating: „Sehr nachhaltig“
- Kupon: 4% p.a.
- Ausgabepreis: 98%
- Rendite: 4,45% p.a.
- WKN: A2E4PH
- Ende der Zeichnungsfrist 30. November 2022, aber Zuteilung jeweils zum Ende jeden Monats möglich
So kann man es in der Werbung für die Anleihe nachlkesen. Natürlich ist das ein Investment mit einem Totalverlustrisiko. Dessen sollte sich jeder Anleger dann auch bewusst sein.
Schauen Sie sich bitte, bevor sie dort ein Investment tätigen, auch die letzte Bilanz der Gesellschaft bitet genau an. Vielleicht klicken Sie dann ja weiter. Keine schlechte Entscheidung finden wir, denn laut dieser Bilanz ist dei Gesellschaft bilanziell Überschuldet.
Deutsche Bildung Studienfonds II GmbH & Co. KGFrankfurt am MainJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020
Der Geschäftsführer Andreas Schölzel hat den nachfolgenden Jahresabschluss am 29.07.2021 unterzeichnet. Der nachfolgende Jahresabschluss wurde mit Datum vom 31.12.2021 von der Gesellschafterversammlung festgestellt. Bilanz zum 31. Dezember 2020Aktivseite
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Anhang für das Geschäftsjahr 20201. Allgemeine Angaben zum Unternehmen Die Deutsche Bildung Studienfonds II GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main, Abt. A Nr. 49994. II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Der Jahresabschluss wird nach den Vorschriften der §§ 264 ff. des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Der Abschluss umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Anhang. Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den Vorschriften der §§ 264c, 266 und 275 Abs. 2 HGB (Gesamtkostenverfahren). Der Anhang wurde unter weitgehender Inanspruchnahme der Erleichterungen gemäß § 288 HGB erstellt. Die Gesellschaft ist eine kleine Gesellschaft im Sinne des§ 267 Abs. 1 HGB. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr. Die Forderungen aus abgeschlossenen Förderverträgen sind grundsätzlich mit dem Nominalwert der ausgereichten Förderbeträge angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Ausfallrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen. Darüber hinaus enthält der Posten im Zuge einer in Vorjahren erfolgten Anwachsung der dbde Deutsche Bildung Studienfonds I GmbH & Co. KG aufgedeckte stille Reserven in den Förderverträgen, die zum 31. Dezember 2020 noch TEUR 102 betragen. Die sonstigen Vermögensgegenstände sowie sonstige Wertpapiere werden mit dem Nennwert angesetzt. Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nominalbetrag bilanziert. Rückstellungen werden unter Berücksichtigung der Erkenntnisse bei Abschlusserstellung mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungsbetrag angesetzt. Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag passiviert. III. Bericht der Geschäftsführung zu wesentlichen Unsicherheiten Die Gesellschaft weist zum 31. Dezember 2020 einen nicht durch Vermögenseinlagen gedeckten Fehlbetrag in Höhe von TEUR 3.989 aus. Es besteht jedoch keine tatsächliche Überschuldung, da die abgeschlossenen Förderverträge auf Basis interner Planungsrechnungen erhebliche stille Reserven enthalten, bei denen eine ertragswirksa- me Bilanzierung aufgrund des handelsrechtlichen Anschaffungskostenprinzips noch nicht in Betracht kommt. Aufgrund einer internen Planungsrechnung geht die Ge- schäftsleitung daher von der Fortführung des Unternehmens aus. Gemäß der internen Planungsrechnung ist der für die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells erforderliche Be-stand an Förderverträgen zum Stichtag noch nicht erreicht. Die Gesellschaft ist somit zur Fortführung des Geschäftsbetriebs darauf angewiesen, den Bestand an verwalte- ten Förderverträgen zukünftig weiter auszubauen, um aus den verwalteten Förderver- trägen ausreichende Rückflüsse bzw. Ertragsüberschüsse zu erzielen. Zur Sicherung der angespannten Liquidität werden in der zweiten Jahreshälfte 2021 anfallende Kos- ten für Managementleistungen gestundet. Darüber hinaus plant die Gesellschaft für das zweite Halbjahr 2021 die Aufnahme weiterer Fremdmitteln, um damit den Bestand an Förderverträgen entsprechend auszubauen. IV. Erläuterungen zur Bilanz 1. Forderungen Die Forderungen aus abgeschlossenen Förderverträgen haben, wie im Vorjahr, überwiegend Restlaufzeiten von über einem Jahr. Die sonstigen Vermögensgegen- stände haben Restlaufzeiten von unter einem Jahr. 2. Verbindlichkeiten Die ausgewiesenen Anleihen haben, wie im Vorjahr, in Höhe von TEUR 20.000 eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren und in Höhe von TEUR 10.000 eine Restlaufzeitvon mehr als einem Jahr. Sämtliche übrigen Verbindlichkeiten haben, wie im Vorjahr, Restlaufzeiten von unter einem Jahr. V. Sonstige Angaben 1. Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine Arbeitnehmer. 2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Die Gesellschaft hat sich im Rahmen der bereits abgeschlossenen Förderverträge dazu verpflichtet, in den Folgejahren weitere Auszahlungen an die Förderungsberech-tigten in Höhe von TEUR 2.634 zu leisten. 3. Hafteinlagen der Kommanditisten Als Hafteinlagen der Kommanditisten sind im Handelsregistergrundsätzlich 0,1 % der gezeichneten Kommanditanteile von insgesamt EUR 1.677.300,00 einzutragen. Die Hafteinlagen wurden in voller Höhe geleistet. 4. Geschäftsführung Geschäftsführer der Gesellschaft ist aufgrund der gesellschaftsvertraglichen Regelun- gen die Komplementärin dbde Deutsche Bildung Studienfonds Geschäftsführungs GmbH, vertreten durch ihre alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer
5. Persönlich haftende Gesellschafterin dbde Deutsche Bildung Studienfonds Geschäftsführungs GmbH, Frankfurt am Main, ist persönlich haftende Gesellschafterin. Sie weist ein Stammkapital von TEUR 25 aus.
Frankfurt am Main, den 29. Juli 2021 |
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